Dass das Jahr 2022 letztlich besser lief als von Analysten erwartet, verdankte Intesa Sanpaolo vor allem den gestiegenen Zinsen. Der Zinsüberschuss sprang im Vergleich zum Vorjahr um rund ein Fünftel auf 9,5 Milliarden Euro in die Höhe und damit deutlich stärker als von Experten geschätzt. Dass die Bank mit 3,1 Milliarden Euro etwas mehr Geld für drohende Kreditausfälle zur Seite legte als erwartet, wurde durch die höheren Einnahmen mehr als ausgeglichen. Die gesamten Erträge legten jedoch lediglich um 2,6 Prozent auf 21,5 Milliarden Euro zu, weil der Provisionsüberschuss zurückging.
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