Der Kontrast war überdeutlich: Als Chinas Präsident Xi Jinping zu seinem Staatsbesuch in Saudia-Arabien eintrifft, werden ihm überall rote Teppiche ausgerollt. Die Visite von US-Präsident Joe Biden im Juli verlief hingegen eher unterkühlt. Auf den ersten Blick handelt es sich um eine Wachablösung der Weltmächte am Persischen Golf: Die eine Supermacht zieht sich zurück, schon weil sie sich mit Öl und Gas anders als in früheren Jahrzehnten selbst versorgen kann. Die andere Supermacht erweitert ihren Aktionsradius. "Wir sehen zum wiederholten Male, dass die USA sich aus Regionen zurückziehen und ein Vakuum hinterlassen, das von anderen gefüllt wird", sagte Markus Kaim, Nahost-Experte der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), zu Reuters.
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Der Kontrast war überdeutlich: Als Chinas Präsident Xi Jinping zu seinem Staatsbesuch in Saudia-Arabien eintrifft, werden ihm überall rote Teppiche ausgerollt. Die Visite von US-Präsident Joe Biden im Juli verlief hingegen eher unterkühlt. Auf den ersten Blick handelt es sich um eine Wachablösung der Weltmächte am Persischen Golf: Die eine Supermacht zieht sich zurück, schon weil sie sich mit Öl und Gas anders als in früheren Jahrzehnten selbst versorgen kann. Die andere Supermacht erweitert ihren Aktionsradius. "Wir sehen zum wiederholten Male, dass die USA sich aus Regionen zurückziehen und ein Vakuum hinterlassen, das von anderen gefüllt wird", sagte Markus Kaim, Nahost-Experte der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), zu Reuters.