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World Economic Forum – Trump verlässt Davos mit Provokation gegen Greta Thunberg

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14:00 Donald Trump hat Klimaaktivistin Greta Thunberg aufgefordert, andere Länder statt den USA stärker in den Fokus zu nehmen. Die USA seien "sauber und schön", sagte Trump an die Adresse Thunbergs. Aber es gebe einen anderen Kontinent, "wo Rauch aufsteigt", sagte Trump, ohne Asien, China oder Indien namentlich zu nennen. "Greta sollte anfangen, sich um diese Länder zu kümmern." Manche Aspekte der Klimadebatte seien seiner Meinung nach ein "Schwindel" sagte Trump, ohne Beispiele zu nennen. Zugleich betonte er, die USA wollten sauberes Wasser und saubere Luft. Trump behauptete, er hätte Thunberg gerne in Davos getroffen. "Sie hat mich auf dem "Time"-Magazin ausgestochen", sagte er. "Time" hatte Thunberg zur "Person des Jahres" 2019 gekürt. Swedish climate activist Greta Thunberg and US

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14:00

Donald Trump hat Klimaaktivistin Greta Thunberg aufgefordert, andere Länder statt den USA stärker in den Fokus zu nehmen. Die USA seien "sauber und schön", sagte Trump an die Adresse Thunbergs. Aber es gebe einen anderen Kontinent, "wo Rauch aufsteigt", sagte Trump, ohne Asien, China oder Indien namentlich zu nennen. "Greta sollte anfangen, sich um diese Länder zu kümmern."

Manche Aspekte der Klimadebatte seien seiner Meinung nach ein "Schwindel" sagte Trump, ohne Beispiele zu nennen. Zugleich betonte er, die USA wollten sauberes Wasser und saubere Luft.

Trump behauptete, er hätte Thunberg gerne in Davos getroffen. "Sie hat mich auf dem "Time"-Magazin ausgestochen", sagte er. "Time" hatte Thunberg zur "Person des Jahres" 2019 gekürt.

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13:30

Donald Trump verlässt Davos nicht per Helikopter, wie eigentlich vorgesehen. Wegen Nebel in Zürich muss er das Auto nehmen. Welche Route der Tross von rund 30 Fahrzeugen nimmt, ist nicht bekannt.

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12:30

Donald Trump, dessen Abreise aus Davos sich verzögert, sagte am Mittwoch dem Sender Fox, sollte man sich im Handelsstreit mit der EU nicht einigen, werde es 25-prozentige Zölle auf Fahrzeuge aus Europa geben. US-Finanzminister Steven Mnuchin verknüpfte die Drohung beim Weltwirtschaftsforum in Davos auch mit den geplanten Digitalsteuern mehrerer Länder. Diese richteten sich vor allem gegen US-Konzerne wie Google oder Amazon.

Die USA arbeiteten aber auf Ebene der Industriestaaten-Organisation OECD an einer neuen Form der Besteuerung der Digitalbranche mit. Das sei kompliziert und brauche Zeit, so Mnuchin. Unter anderem planen Frankreich, Italien oder Großbritannien eigene Digitalsteuern. Sie stören sich daran, dass global tätige Internetfirmen Gewinne oft in Niedrigsteuerländer verlagern und so insgesamt kaum Steuern zahlen.

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12:10

Der Starökonom Kenneth Rogoff war von der gestrigen Rede des US-Präsidenten Donald Trump insofern überrascht, dass sie für ihn "sehr diszipliniert" wirkte, wie er im Interview mit cash.ch verriet. Rogoff vermutet, dass Trump schlicht und einfach Angst davor hatte, ausgebuht zu werden. 

Zudem äussert er sich pessimistisch für die US-Wirtschaft 2020. Vor allem die US-Wahlen seien ein "grosser Unsicherheitsfaktor". Sowohl Trump sei Unsicherheitsfaktor, aber auch möglichen Gegenkandidaten wir Bernie Sanders oder Elizabeth Warren. 

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10:20

Der Stadtstaat Singapur würde gern das nächste WEF beherbergen. Die Regierung "antichambriert" offenbar beherzt bei WEF-Gründer Klaus Schwab. 

Es ist nicht das erste Mal, dass Davos Konkurrenz bekommt. Warum sich die WEF-Teilnehmer dennoch wohl auch 2021 bei Minustemperaturen in den Schweizer Alpen einfinden werden - und nicht in der feuchten Hitze Südostasiens - beschreibt Handelszeitungs-Chefredaktor Stefan Barmettler hier.

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09.40

Der Elektrotechnikkonzern ABB blickt optimistischer auf die Weltwirtschaft. "Insgesamt beginnen wir die Dinge positiver zu sehen als vor sechs Monaten", sagt ABB-Chef Peter Voser dem Sender CNBC. Einige Sektoren liefen weltweit noch sehr positiv - die Autoindustrie jedoch nicht.

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09:25

Eine Investoren-Gruppe um den Vermögensverwalter Blackrock will eine halbe Milliarde Dollar für einen privaten Beteiligungsfonds für Klimaschutzprojekte einsammeln. Blackrock leistet eine Anschubhilfe in Höhe von 100 Millionen Dollar für den Fonds, der 2018 von Deutschland und Frankreich sowie privaten gemeinnützigen Stiftungen aufgelegt wurde.

Er soll den Einsatz erneuerbarer Energien und Projekte für mehr Energie-Effizienz finanzieren helfen - unter anderem in Afrika, Südostasien und Lateinamerika. Blackrock drängt Konzerne zu größeren Anstrengungen im Kampf gegen den Klimawandel. Andernfalls würden sich die Anleger zunehmend abwenden, warnte Blackrock-Chef Larry Fink jüngst in einem Brief an Konzernchefs.

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08:00

Das Weisse Haus hat wiederum das Tagesprogramm des US-Präsidenten am WEF in Davos veröffentlicht. Das sieht so aus:

9:15 Uhr: Trump frühstückt mit US-Geschäftsleuten im Kongresszentrum. Danach stehen diverse Treffen auf dem Programm, etwa mit dem irakischen Präsidenten Barham Salih.

12:05 Uhr Trump verlässt das Kongresszentrum Richtung Heliport Davos.

12:15 Uhr: Ankunft am Heliport Davos.

12:25 Uhr: Trump hebt mit dem Helikopter ab und fliegt Richtung Zürich.

13:10 Uhr: Ankunft am Flughafen Zürich erwartet.

13:20 Uhr: Trump hebt mit der Air Force One in Richtung Washington ab.

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00:15

Donald Trump weilt am Mittwoch noch etwa bis zur Mittagszeit in Davos. Die restliche US-Delegation bleibt aber am WEF.

Doch bevor es hier bald wieder mit Donald Trump losgeht, kurz ein Blick auf andere Ereignisse des Tages. Um 10:45 Uhr diskutiert Klaus Schwab mit Alphabet-CEO Sundar Pichai über Quantum Computing und Künstliche Intelligenz. Interessant ist auch das Panel „The Future of Financial Markets“. Es nehmen teil: UBS-Präsident Axel Weber, Kristalina Georgieva, Chefin des Internationalen Währungsfonds, und US-Finanzminister Steven Mnuchin.

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23:00

An einem Abendessen der Mächtigen am WEF lobt Fifa-Chef Gianni Infantino Donald Trump, wie einer Rede von Infantino zu entnehmen ist. In einem Video-Tweet, den das Weisse Haus am Mittwochabend veröffentlichte, sagte Infantino, Präsident Trump sei definitiv ein Sportler. Er möge den Wettbewerb, er wolle gewinnen und zeigen, wer der Beste sei. Trump sage auch, was viele nur denken. "Er sagt es nicht nur, sondern tut es auch", sagte Infantino - und erntet dabei den Applaus des US-Präsidenten.

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18:15

Mit fünfzehnminütiger Verspätung tritt Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga am Abend vor die Medien. Das Gespräch mit dem US-Präsidenten Donald Trump habe länger gedauert. "Das ist ja meistens ein gutes Zeichen", sagt die Bundespräsientin. Das Gespräch habe in einem guten Klima stattgefunden, welches vom gegenseitigen Interesse geprägt gewesen sei. 

Im Gespräch mit dem US-Präsidenten habe sie das Thema Klimaschutz angesprochen. Sie haben ihre Enttäuschung zum Ausdruck gebracht, dass sich die USA vom Pariser Klimaabkommen verabschieden wolle. Zudem habe sie die USA dazu angeraten, sich eigene Klimaziele zu setzen. Schliesslich könne der Klimawandel auch Wachstum und Wohlstand schaffen. Insbesondere dieser Punkt habe Trump interessiert. 

Ein weiteres Gesprächsthema war der Freihandel. Allerdings hatte Sommaruga schlussendlich nicht viel mehr zu berichten, als dass die Gespräche darüber weitergingen. 

Zudem habe man sich über die humanitäre Situation im Iran unterhalten. Donald Trump hatte sich, so Sommaruga, ausdrücklich bei der Schweiz bedankt. "We trust you 100 Percent" soll Trump wortwörtlich gesagt haben. Positiv sei, dass sich die Verhandlungen über einen Finanzierungskanal für humanitäre Hilfe für den Iran kurz vor dem Abschluss stünden. 

Hier geht es zum ausführlichen Bericht.

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18:00

Donald Trump trifft sich einem Insider zufolge zum Abendessen mit Apple-Chef Tim Cook und anderen Konzernchefs. Das Essen sei mit Hilfe von Trumps Beraterin und Tochter Ivanka organisiert worden, sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person.

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17:25

"Ich hätte gerne ein Freihandelsabkommen mit der Schweiz." Das sagte US-Präsident Donald Trump vor Schweizer und US-Medien am Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos am Dienstag. "Sehen wir, was möglich ist", ergänzte er vor dem Beginn eines Gesprächs mit Vertretern des Bundesrats. Im Mai 2019 hatte Trump sich bereits mit dem damaligen Bundespräsidenten Ueli Maurer über den Handel zwischen den beiden Ländern unterhalten. 

Die derzeitige Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga ergänzte, dass sie mit dem US-Präsidenten ebenfalls über dieses Thema sprechen wolle, dass jedoch auch der Klimawandel sowie die Kultur der Schweiz zur Sprache kommen würden.

Sie erklärte, dass das Bundespräsidium in der Schweiz jedes Jahr an einen anderen Bundesrat weitergeben werde. Somit sei sichergestellt, dass alle Sprachen und Landesteile sowie beide Geschlechter abwechselnd in der Regierung vertreten seien. Der US-Präsident kommentierte dies mit einem "Very good".

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17:00

Der scheidende britische Notenbankchef Mark Carney sieht Klimaschutz als einen zentralen Punkt bei künftigen Investitionen.

Im Mittelpunkt stehe die Frage, welcher Plan für den Übergang zur Klimaneutralität vorliege: "Das wird entscheidend, wo das Kapital hinfließen wird." Carney gibt sein Amt als Chef der Bank of England Mitte März ab und wird dann Sonderbeauftragter der Vereinten Nationen für Klimaschutz und Finanzen.

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15:35

Die finanziellen Risiken, die mit dem Verlust der Biodiversität verbunden sind, bedrohen die Stabilität des Finanzsystems. Das geht aus einem am Dienstag publizierten Bericht des Beratungsunternehmens PwC Schweiz und der NGO WWF Schweiz hervor.

Ausserdem dürften die Risiken im Jahr 2020 noch weiter zunehmen, teilten die beiden Gesellschaften am Dienstag am Rande des diesjährigen WEF in Davos mit. Sie forderten daher Zentralbanken und Aufsichtsbehörden auf, sich mit diesem Thema vertieft auseinanderzusetzen.

Während der Klimawandel inzwischen von immer mehr Akteuren als finanzielles Risiko betrachtet werde, sei der damit einhergehende Verlust der biologischen Vielfalt nicht ausreichend als Umweltrisiko anerkannt, hiess es in einer zum Anlass publizierten Pressemitteilung.

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15:30

Wie ist es, wenn man das bedeutendste Hotel am WEF führt? Und trinken die Gäste wirklich so viel Champagner? Tina Heide, die Direktorin des Steigenberger Belvédère, dem Zentrum der WEF-Hotellerie, berichtet im Gespräch mit cash.ch über die intenstivsten Tage im Jahr als Chefin des berühmten Beherbergungsbetriebs der Alpenkleinstadt Davos.

Zum Video-Interview geht es hier.

World Economic Forum - Trump verlässt Davos mit Provokation gegen Greta Thunberg

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14:50

US-Präsident Trump kündigt Gespräche mit EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen über eine Einigung im transatlantischen Handelsstreit an: "Hoffentlich kriegen wir etwas hin." Trump stört sich am hohen Handelsdefizit seines Landes und sieht die USA von der EU unfair behandelt.

Dabei drohte er auch immer wieder mit Sonderzöllen gegen Autoimporte aus der Europäischen Union, was vor allem deutsche Hersteller treffen würde. EU-Handelskommissar Phil Hogan hatte sich zuletzt aber zufrieden gezeigt mit Gesprächen zur Lösung der Streitfragen.

14:10

Neben Donald Trump ist die prägende Teilnehmerin am WEF Greta Thunberg. Während die Klimaaktivistin den Wirtschaftsbossen vorwirft, "rein gar nichts" gegen Klimaveränderungen zu unternehmen, scheinen sich diese nicht nur mit "grünen" Invitiativen geradezu überbieten zu wollen. Vordergründig begrüssen die Konzernchefs (die nicht selten mit nicht sonderlich klimafreundlichen Privatjets in die Schweiz fliegen) die Kritik. 

Dies ruft auch den einen oder anderen Karikaturisten auf den Plan. 

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12:20

Donald Trump hat in seiner Rede Am WEF die wirtschaftliche Entwicklung der USA in seiner Amtszeit in den höchsten Tönen gelobt. "Amerika wächst und gedeiht, und ja: Amerika gewinnt wieder wie niemals zuvor."

Im Vergleich zu der Vorgängerregierung mit geringem Wachstum und stagnierenden oder fallenden Löhnen sei die Entwicklung nun "spektakulär", sagte er. Für die Zukunft prognostizierte er "gewaltige" Chancen für die US-Wirtschaft.

"Die Zeit der Skepsis ist vorbei", sagte der US-Präsident. Trump rief andere Länder dazu auf, sich ein Beispiel an den USA zu nehmen. Das "amerikanische Modell" werde die grössten Gewinne im 21. Jahrhundert erzeugen.

Trumps Rede dauerte überraschend lange. Es war so etwas wie eine Wahlkampfrede. Im November finden in den USA Präsidentschaftswahlen statt. Zum ausführlichen Bericht von Trumps Rede geht es hier.

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11:00

Donald Trump hat am Dienstag ein strenges Programm, wie das Weisse Haus in einem Dokument veröffentlicht hat.

11:10: Trump verlässt das Hotel Intercontinental und fährt zum Kongresszentrum. 

11:30: Trump hält seine Eröffnungsrede im Kongresszentrum.

12:15: Trump trifft sich mit dem WEF-Gründer Klaus Schwab.

12:35: Empfang und Lunch mit dem Internationalen Wirtschaftsrat.

14:30: Trump trifft sich mit Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission.

16:15: Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga trifft sich mit dem US-Präsidenten.

17:20: Trump trifft den Premierminister Pakistans.

18:30: Abendessen mit Wirtschaftsführern.

19:50: Trump geht zurück ins Hotel Intercontinental.

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10:15

Wie sieht die Zukunft des WEF nach Klaus Schwab aus? Der Artikel dazu vom "Economist" hier bei handelszeitung.ch.

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10:00

Während der US-Präsident landet, meldet sich Greta Thunberg zu Wort. Die Klimaaktivistin hat in Davos an die Welt appelliert, der jungen Generation stärker zuzuhören. Das Wissen und die Stimme junger Menschen stünden zwar nicht im Zentrum der Diskussion, sollten es ihrer Meinung nach aber sein, sagte die Schwedin am Dienstag.

Gestern hiess es, Thunberg sei krank geworden. Nun aber wird mitgeteilt, dass sie zwei geplanten Auftritte wahrnimmt. 

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09:50

Der US-Präsident betritt kurz nach 09:40 Uhr Davoser Boden und begibt sich zu einem schwer gepanzerten SUV mit zwei Fahnen an der Motorhaube. Kurz darauf setzt sich die Wagenkolonne in Richtung Hotel Intercontinental in Bewegung. 

Trump benutzte den dritten Helikopter der amerikanischen Luftwaffe. Insgesamt umfasste der Konvoi sieben Helikopter. Der Landeplatz ist von schwerbewaffneten Sicherheitskräften abgesichert, wie Keystone-SDA-Journalisten vor Ort berichteten.

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09:40

Alle drei US-Helikopter sind in Davos gelandet. Eine ellenlange Wagenkolonne steht bereit, um die amerikanische Delegation vom Flugfeld wegzufahren.

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08:53

Das Helikoptergeschwader mit dem US-Präsidenten Donald Trump ist in Zürich abgeflogen und befindet sich auf dem Weg nach Davos.

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08:22

Auch die zweite Air Force One des US-Präsidenten ist in Zürich angekommen. Sie verschwindet ausserhalb des Sichtbereichs von Kameras. 

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07:58

Das erste von zwei Flugzeugen des US-Präsidenten ist in Zürich gelandet.

06:30

US-Präsident Donald Trump ist im Anflug nach Zürich. Dort wird seine Boeing 747, die Air Force One, um 8:25 Uhr erwartet. Allerdings wird auch der Zwillingsflieger in Zürich landen, um 8:10 Uhr, wie blick.ch schreibt. Aus Sicherheitsgründen wird nicht bekanntgegeben, im welchen der beiden Flugzeuge Trump sitzt. Ungefähr um 9:30 Uhr soll Trump mit dem Heli in Davos sein. 

Die Air Force One startete um 0:35 Uhr mitteleuropäische Zeit nahe Washington. Unterwegs setzte Trump natürlich noch einen Tweet ab. Die USA sei die Nummer Eins des Universums. Ausrufezeichen.

Auch Trumps Tochter Ivanka Trump befindet sich an Bord des Flugzeugs. Ivanka, laut Twitter-Profil "Beraterin" des US-Präsidenten, setzte ebenfalls einen Tweet ab.

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06:15

Die anderen Anlässe am Dienstag in Davos drohen neben dem Trump-Besuch etwas unterzugehen. Die Dinos der US-Wirtschaft greifen ebenfalls ein, traditionell die grossen Dominatoren und auch Finanzierer des WEF. Goldman-Sachs-CEO David Solomon tritt an einem Podium auf wie auch Bank-of-America-Chef Brian T. Moynihan.

Klimaaktivistin Greta Thunberg hat im Kongresshaus gleich zwei grosse Auftritte, sofern es ihre Gesundheit zulässt (siehe Eintrag weiter unten). Um 8:30 Uhr Uhr nimmt sie an einem Panel mit dem Thema "Forging a Sustainable Path towards a Common Future" teil. Am frühen Nachmittag hält sie die Eröffnungsrde beim Panel "Averting a Climate Apocalypse". Mit dabei ist da unter anderen Oliver Bäte, Chef des Versicherungsriesen Allianz.

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17:00

Der Transport des US-Präsidenten Donald Trump ans WEF in Davos ist eine besondere Herausforderung für die Kantonspolizei Zürich. "Die Gefährdungseinschätzung von Trump ist jetzt nochmals höher als 2018", sagt Marcel Frei, Gesamteinsatzleiter WEF der Kapo Zürich. Der Grund sei der Konflikt der Amerikaner mit dem Iran und die Tötung des iranischen Generals Qasem Soleimani durch eine US-Drohne.

"Allein die Anhalteposition des Präsidentenflugzeuges Air Force One auf dem Flughafenfeld war ein riesiges Thema", sagt der Gesamteinsatzleiter. Der Secret Service, das Schutzorgan des Präsidenten, habe aber den Vorschlag der Kapo akzeptiert. Trumps Ankunft wird am Dienstag zwischen acht und zehn Uhr morgens erwartet. 

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16:00

Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga spürt im Konflikt mit der EU um ein institutionelles Rahmenabkommen auf beiden Seiten ein "Interesse an Lösungen". Brüssel zeige den "Willen, zu kooperieren", sagte sie nach einem ersten Treffen mit der neuen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Davos. Am informellen Gespräch nahmen auf Schweizer Seite auch Aussenminister Ignazio Cassis und Justizministerin Karin Keller-Sutter teil.

Die zähen Verhandlungen über ein institutionelles Rahmenabkommen standen im Zentrum des Treffens. Dieses verlief laut Sommaruga in "sehr freundlicher, sympathischer, offener Atmosphäre". "Wir haben einander nicht mit Schlüssel- und Reizwörtern provoziert", sagte die Bundespräsidentin im Anschluss vor den Medien. Beide Seiten hätten aber klar ihre unterschiedlichen Positionen dargelegt. "Es gibt Differenzen, da muss ich Ihnen nichts vormachen."

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15:10

Noch hat das WEF nicht begonnen, und schon gibt es den ersten prominenten Ausfall. Umweltaktivistin Greta Thunberg, die bereits in Davos weilt, ist laut diversen Quellen erkrankt und hat Fieber. Sie musste einen Auftritt am Montag absagen. Damit stehen auch ihre beiden Auftritte im Kongresszentrum am Dienstag auf der Kippe.

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15:05

Ein Gast aus Deutschland in Davos - und sein bitterböser Kommentar in einem Tweet.

15:00

Zum ersten Mal seit langer Zeit scheint es in Davos während des WEF wieder zu einer grösseren Demo zu kommen. Die Organisatoren des dreitätigen Protestmarsches "Strike WEF" planen dies zumindest. Der Marsch, der in Landquart begann, ist allerdings nur bis Klosters bewilligt. Die Demonstrierenden wollen am Dienstag auf Wanderwegen nach Davos gelangen.

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14:00

Im seinem aktuellen Weltwirtschaftsausblick, den der Internationale Währungsfonds am Montag beim Weltwirtschaftsgipfel in Davos veröffentlichte, rechnet der IWF mit einem globalen Wachstum von 3,3 und 3,4 Prozent in den Jahren 2020 und 2021. 2018 waren es allerdings noch 3,6 Prozent, 2019 dagegen dürfte es lediglich noch zu 2,9 Prozent gereicht haben. In den USA wird sich das Wachstum demnach abschwächen, in der Euro-Zone leicht zulegen. Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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12:30

Donald Trump wird am Montagabend um 18:35 Uhr Ortszeit in Washington D.C. seine Boeing 747 besteigen und nach Zürich fliegen. Das ist dem Tagesprogramm des Weissen Hauses zu entnehmen. Die Ankunft der Air Force One wird am Dienstag auf Piste 16 des Flughafens Zürich erwartet, und zwar zwischen 8 Uhr und 10 Uhr, wie der Flughafen in einem Tweet mitteilt. Weiter geht's dann mit mehreren Schweizer und US-Helikoptern - bei Trumps Ankunft 2018 am WEF waren es deren sieben - nach Davos.

Die Rede von Trump im Davoser Kongresszentrum ist am Dienstag für etwa 11:30 Uhr vorgesehen. Gute Nachricht für Spotter: Der Flughafen Zurich öffnet die Zuschauerterrasse B am Dienstag bereits um 7 Uhr - und sie soll bei Trumps Ankunft auch nicht kurzzeitug geräumt werden.

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11:30

Die deutsche Kanzerlin Angela Merkel reist erst am Donnerstag nach Davos, um am 50. Jahrestreffen des Weltwirtschaftsforums teilzunehmen. Am Nachmittag hält Merkel vor dem Plenum in Davos eine Rede.  Merkel reist dann weiter nach Istanbul, um sich dort mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan zu treffen.

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10:30

Der Kapitalismus trifft einer Umfrage zufolge in zahlreichen Ländern auf starke Skepsis. In seiner derzeitigen Form richtet er nach Auffassung der Mehrheit "mehr Schaden als Gutes in der Welt" an. Dieser Einschätzung stimmten in einer internationalen Erhebung der US-Kommunikationsagentur Edelman 56 Prozent der Befragten zu. Die Studie wurde am Montag anlässlich des Weltwirtschaftsforums in Davos vorgestellt. Befragt wurden mehr als 34’000 Personen in 28 Ländern. Das "Edelman Trust Barometer" wird seit dem Jahr 2000 ermittelt. Es misst das Vertrauen von Bürgern in zentrale Institutionen. Über die Jahre stellten die Autoren eine wachsende Wahrnehmung von sozialer Ungleichheit fest. 

(Mit Material von SDA, AWP, Reuters)

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