Pharmaindustrie, Chemie, Uhren und vor allem das Bankgeheimnis und Schwarzgeld sind die Zutaten für den wirtschaftlichen Erfolg der Schweiz – soweit das bekannte Klischee zur Wirtschaftsgeschichte unseres Landes. Leider sind Klischees weder fürs historische Verständnis noch für die Interpretation aktueller Entwicklungen hilfreich. Wir empfehlen als Abhilfe zwei Artikel zur Lektüre. Bild: Die Schweizereische Kreditanstalt (heutige Credit Suisse) 1895 am Paradeplatz in Zürich Noch Mitte des 19. Jahrhunderts waren grosse Teile der Schweizer Bevölkerung ausserhalb der Städte arm. Hunger, mangelnde Perspektiven und Auswanderung prägten Generationen. Noch weit vor Beginn des 20. Jahrhunderts setzte dann aber rasches Wachstum ein. Heute stehen Schweizer mit durchschnittlich 581‘000 Dollar Privatvermögen pro Kopf an der Weltspitze. Wie ist diese Entwicklung zur erklären? Der schweizerische Erfolg beruht auf einer Mischung verschiedener interner und externer Faktoren. Eine gute Übersicht dazu bietet die Badische Zeitung im Artikel «Worauf der Reichtum der Schweiz wirklich gründethttp://www.badische-zeitung.de/schweiz/worauf-der-reichtum-der-schweiz-wirklich-gruendet--112488407.html» (12. Oktober).
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Pharmaindustrie, Chemie, Uhren und vor allem das Bankgeheimnis und Schwarzgeld sind die Zutaten für den wirtschaftlichen Erfolg der Schweiz – soweit das bekannte Klischee zur Wirtschaftsgeschichte unseres Landes.
Leider sind Klischees weder fürs historische Verständnis noch für die Interpretation aktueller Entwicklungen hilfreich. Wir empfehlen als Abhilfe zwei Artikel zur Lektüre.
Noch Mitte des 19. Jahrhunderts waren grosse Teile der Schweizer Bevölkerung ausserhalb der Städte arm. Hunger, mangelnde Perspektiven und Auswanderung prägten Generationen. Noch weit vor Beginn des 20. Jahrhunderts setzte dann aber rasches Wachstum ein. Heute stehen Schweizer mit durchschnittlich 581‘000 Dollar Privatvermögen pro Kopf an der Weltspitze.
Wie ist diese Entwicklung zur erklären? Der schweizerische Erfolg beruht auf einer Mischung verschiedener interner und externer Faktoren. Eine gute Übersicht dazu bietet die Badische Zeitung im Artikel «Worauf der Reichtum der Schweiz wirklich gründethttp://www.badische-zeitung.de/schweiz/worauf-der-reichtum-der-schweiz-wirklich-gruendet--112488407.html» (12. Oktober).
Der starke Franken und der Finanzsektor
Die Entwicklung der exportorientierten Schweizer Industrie und ihre Beziehung zum Finanzplatz sind im Kontext der Frankenaufwertung heute aktueller denn je.
Welche strukturellen Verschiebungen als Folge des starken Frankens möglich sind und was das alles mit der holländischen Krankheit zu tun hat lesen Sie im Interview der Aargauer Zeitung mit Charles Wyploszhttp://www.aargauerzeitung.ch/wirtschaft/finanzexperte-waere-ich-die-nationalbank-wuerdehttps://www.iconomix.ch/de/service/glossar/details/detail/default/nationalbank/-ich-beten-129614125, Ökonom und Professor aus Genf (3. Oktober).
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Für das iconomix-Team, Samuel Berger