Bild: Kurt F. Domnik (Pixelio) Im halbjährlich erscheinenden Global Financial Centres Index (GFCI 22) rückt Zürich wieder zwei Plätze vor und ist neu auf dem neunten Rang. Der wichtigste Schweizer Finanzplatz macht die zwei Plätze auf Kosten der US-amerikanischen Städte San Francisco und Boston gut, die beide im Ranking um zehn Plätze zurückfallen. Genf verbesserte sich um fünf Plätze und liegt neu an 15. Stelle. Insgesamt ist bei den führenden Zentren ein Rückgang des Vertrauens festzustellen. Von den Top 25 schnitten 23 in der Bewertung schlechter ab als beim letzten Mal und nur zwei verbesserten sich (Frankfurt, Abu Dhabi). Auch die Bewertung Zürichs fiel beim neusten Index um 14 Punkte geringer aus. Genf verlor
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Im halbjährlich erscheinenden Global Financial Centres Index (GFCI 22) rückt Zürich wieder zwei Plätze vor und ist neu auf dem neunten Rang.
Der wichtigste Schweizer Finanzplatz macht die zwei Plätze auf Kosten der US-amerikanischen Städte San Francisco und Boston gut, die beide im Ranking um zehn Plätze zurückfallen. Genf verbesserte sich um fünf Plätze und liegt neu an 15. Stelle.
Insgesamt ist bei den führenden Zentren ein Rückgang des Vertrauens festzustellen. Von den Top 25 schnitten 23 in der Bewertung schlechter ab als beim letzten Mal und nur zwei verbesserten sich (Frankfurt, Abu Dhabi). Auch die Bewertung Zürichs fiel beim neusten Index um 14 Punkte geringer aus. Genf verlor zehn Punkte.
Die Top-Five blieb praktisch unverändert – einzig Hong Kong und Singapur tauschten die Plätze. So bleibt London und New York an erster und zweiter Stelle, gefolgt von Hong Kong, Singapur und Tokyo. Interessanterweise hat London trotz der laufenden Brexit-Verhandlungen nur zwei Punkte verloren, der geringste Rückgang unter den vordersten zehn Finanzplätzen. Hong Kongs Abstand auf das zweitplatzierte New York beträgt im neusten Rating nur noch 12 Punkte. Dies ist die kleinste Lücke zwischen Platz zwei und drei seit über fünf Jahren.
New York fiel um 24 Punkte, der stärkste Rückgang unter der Top 15, vermutlich aufgrund von Befürchtungen betreffend des US-Handels. Aber nicht nur der "Big Apple", und wie bereits erwähnt, San Francisco und Boston schnitten schlechter ab als bei der letzten Bewertung. Auch die restlichen nordamerikanischen Zentren wie Chicago, Washington und Los Angeles sowie die kanadischen Städte Toronto, Montreal, Vancouver und Calgary verloren bei der Bewertung. Allerdings verloren die Kanadier weniger stark als die US-amerikanischen Finanzplätze. Die westeuropäischen Finanzzentren sind weiterhin volatil. Frankfurt, Dublin, Paris und Amsterdam legten alle zu, aber Zürich, Genf und Luxemburg fielen in den Ratings.
Die Gesamtbewertungen für die europäischen Zentren schwanken weiterhin, da die Menschen spekulieren, welche Zentren von dem Ausscheiden Londons aus der EU profitieren könnten. Die Mehrzahl der Zentren in der Region stieg jedoch an, wobei Stockholm, Kopenhagen und Wien kräftig zulegten.
Den kompletten Global Financial Centres Index von Z/Yen finden Sie hier