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Künstler unter den Zuschauern von Shen Yun waren von der Vorstellung begeistert. Gestern fand die letzte Vorstellung des New Yorker Ensembles im Salzburger Festspielhaus statt. Die Salzburger Festspiele gelten als das weltweit bedeutendste Festival der klassischen Musik und darstellenden Kunst.
„Ich kann dem Komponisten nur gratulieren, hat er toll gemacht. Er kann wunderbar orchestrieren“, sagte Alexander Müllenbach, der gemeinsam mit seiner Frau die Vorstellung besucht hat. Der mehrfach ausgezeichnete, international bekannte Komponist und Pianist fährt fort: „Es hat mir sehr gut gefallen. Die Komposition ist sehr zweckmäßig. Es ist sehr kohärent. Ich finde es sehr gut, weil es so einen Anspruch von Tradition hat. Und das soll es sein bei so einem Spektakel.“
Die Musik wird bei Shen Yun speziell für die Aufführungen komponiert und greift auf Chinas reiche Geschichte und seine alten Volksweisen zurück. „Das harmonische Arrangement östlicher Melodien und westlicher Orchestrierung hat preisgekrönte Musiker und Kritiker begeister“ heißt es dazu im Programmheft der Veranstaltung.
Zu der Kombination von chinesischen und westlichen Instrumenten im begleitenden Orchester vor Ort sagt der Müllenbach, Professor am Mozarteum „Das finde ich sehr gut. Sehr gut gemacht. Das gibt natürlich so einen fremden, einen chinesischen Charakter. Man erkennt sofort, dass ein chinesisches Instrumentalwerk dahinter ist. Es ist ganz toll, wirklich sehr schön.“
Das Shen Yun Orchester vereint weltweit erstmals klassische westliche und chinesische Instrumente. So sind in dem vollständigen, westlichen Symphonieorchester auch chinesische Instrumente, wie die zweisaitige Erhu oder die gezupfte Pipa zu hören.
„Die Tänzer sind super ausgebildet, ganz klar von der Technik her, von den Sprüngen und der Exaktheit der Bewegungen“, sagte Karin Fischer, Dozentin der Royal Central School for Speach and Drama, einer führenden Ausbildungsstätte für Theater in Europa. „Die Choreografie ist einfach super, sie wird exakt dargeboten und das zusätzlich Tolle ist, dass es eben auch akrobatische Elemente dabei gibt.“
Die ehemalige Profitänzerin, die sich selbst jahrzehntelang mit der Balance zwischen Körper und Geist beschäftigt hat, spricht über den spirituellen Hintergrund der Tänzer: „Ich glaube, das kommt in der Arbeit des Ensembles rüber. Man hat nicht so den Eindruck, dass es einen Solisten gibt und die anderen mehr im Hintergrund sind oder nur mitmachen. Sie transportieren eine sehr gleichmäßige Ausstrahlung und Harmonie. Es ist ein Gefühl der Gemeinsamkeit da.“
Im alten China legten Künstler besonderen Wert auf Tugend. Denn Kunst sollte das Göttliche preisen und das Gute fördern. Sie praktizierten Meditation und Selbstveredlung, um mit einem reinen und bescheidenen Herzen Kunst zu erschaffen. Die Künstler von Shen Yun folgen dieser Tradition. Sie praktizieren die spirituelle Meditationsart Falun Gong und folgen den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht.
Pianistin: „Wunderbare Musiker und tolle Instrumentalisten“
„Die Musik hat mich überrascht“, sagte Ariane Haering, selbst Pianistin im Alban Berg Ensemble des Wiener Musikvereins. Der große Saal des traditionsreichen, international renommierten Konzerthauses gilt als einer der schönsten und akustisch besten Säle der Welt. „Ich bin sehr begeistert von der Art, wie die Musik gespielt wird, wunderbar intoniert und ein sehr schöner Ensembleklang.“
„Wunderbare Musiker und tolle Instrumentalisten, die haben ganz große Möglichkeiten“, so die Pianistin. „Das ist ja auch eine Dirigentin. Ihre Energie gefällt mir so gut. Sie nimmt einfach alles auf, auch von der Energie, die auf der Bühne stattfindet und macht das mit dem Orchester im Zusammenhang.“
Während der Europatournee reist die rund 80-köpfige Künstlergruppe von Salzburg in Österreich in das spanische Sant Cugat am Stadtrand von Barcelona weiter. Im deutschen Sprachraum ist Shen Yun wieder vom 11. bis 13. März im Theatersaal der Stadthalle von Mülheim an der Ruhr zu sehen. (amh)
Epoch Times und NTD sind exklusive Medienpartner von Shen Yun Performing Arts.
Einige Tournee-Daten:
24. – 26. Januar 11. – 13. März 28. – 30. März 9. – 13. April 15. – 17. April 20. April – 1. Mai 28. – 30. April 4. – 8. Mai 10. – 12. Mai 31. Mai – 3. Juni |
Salzburg, Österreich Mülheim an der Ruhr, Deutschland Berlin, Deutschland Ludwigsburg, Deutschland Bremen, Deutschland Berlin, Deutschland Graz, Österreich Füssen, Deutschland Mannheim, Deutschland Frankfurt am Main, Deutschland |
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