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Statistik Schweiz - Medienmitteilungen



Articles by Statistik Schweiz - Medienmitteilungen

Beschäftigungsbarometer im 4. Quartal 2016: Beschäftigungswachstum bleibt stabil

February 27, 2017

Neuchâtel, 27.02.2017 (BFS) – Im 4. Quartal 2016 ist die Gesamtbeschäftigung (Anzahl Stellen) im Vergleich zum Vorjahresquartal um 0,3 Prozent gestiegen (+0,2% zum Vorquartal). In Vollzeitäquivalenten stieg die Beschäftigung im selben Zeitraum um 0,1 Prozent. In der gesamten Wirtschaft wurden 3800 offene Stellen mehr gezählt als im entsprechenden Vorjahresquartal (+7,8%). Auch die anderen Indikatoren entwickelten sich positiv. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS) hervor.

Gemäss der Beschäftigungsstatistik zählte die Schweiz im 4. Quartal 2016 insgesamt 4,912 Millionen Beschäftigte im sekundären und tertiären Sektor, was einer Zunahme von 0,3 Prozent (+15’000 Stellen) innert Jahresfrist entspricht. Im sekundären Sektor nahm die Beschäftigung um 1,3 Prozent ab (-14’000 Stellen), während im tertiären Sektor eine Zunahme um 0,8 Prozent (+29’000 Stellen) zu beobachten war.

In Vollzeitäquivalenten belief sich das Beschäftigungsvolumen insgesamt auf 3,843 Millionen Beschäftigte (+0,1% gegenüber dem Vorjahresquartal). Während sich der sekundäre Sektor rückläufig entwickelte (-13’000 Einheiten; -1,3%), stieg die Beschäftigung in Vollzeitäquivalenten im tertiären Sektor an (+16’000 Einheiten; +0,6%).

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Natürliche Bevölkerungsbewegung 2016: Provisorische Ergebnisse: Die Geburten und Eheschliessungen gingen 2016 leicht zurück

February 27, 2017

Neuchâtel, 27.2.2017 (BFS) – Im Jahr 2016 nahm die Zahl der Geburten, Todesfälle, Eheschliessungen und Scheidungen in der Schweiz ab. Gleichzeitig stiegen die Vaterschaftsanerkennungen, die Adoptionen und die eingetragenen Partnerschaften an. Die gleichen Tendenzen zeigen sich auf kantonaler Ebene. Soweit die provisorischen Ergebnisse der Statistik der natürlichen Bevölkerungsbewegung des Bundesamtes für Statistik (BFS).

Gemäss den provisorischen Ergebnissen von 2016 ging die Zahl der Lebendgeburten zurück, während der Anteil der nicht ehelichen Geburten und der Vaterschaftsanerkennungen weiter anstieg (je +2,1%).

Nicht eheliche Geburten und Vaterschaftsanerkennungen nehmen zu

Die provisorische Zahl der Lebendgeburten belief sich 2016 auf 85’600; dies sind 900 weniger als 2015 (-1,1%). Die meisten Geburten (76,4%) erfolgten im Rahmen einer Ehe. Der Anteil der nicht ehelichen Geburten lag bei 23,6 Prozent. Somit stieg die Zahl der nicht ehelichen Geburten weiter an: von 19’800 im Jahr 2015 auf 20’200 im Jahr 2016 (+2,1%). Die Zahl der Vaterschaftsanerkennungen verläuft parallel zur Kurve der nicht ehelichen Geburten und stieg auf 19’900 Fälle; das sind 2,1 Prozent mehr als im Vorjahr.

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Produktion, Aufträge und Umsätze des sekundären Sektors: Die Produktion im sekundären Sektor der Schweiz ist im 4. Quartal 2016 zurückgegangen

February 23, 2017

Neuchâtel, 23.02.2017 (BFS) – Die Produktion im sekundären Sektor hat im 4. Quartal 2016 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 0,8 Prozent abgenommen. Der Umsatz ist um 2,1 Prozent zurückgegangen. Dies zeigen die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).

In der Industrie ist die Produktion im Vergleich zum vergangenen Jahr im Oktober um 0,2 Prozent gesunken, im November ist sie ebenfalls zurückgegangen (-3,3%) und auch im Dezember gefallen (-0,1%). Für das gesamte 4. Quartal 2016 ist bei der Produktion im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal eine Abnahme von 1,2 Prozent zu verzeichnen.

Im Baugewerbe ist die Produktion im 4. Quartal 2016 gegenüber dem Vorjahresquartal um 1,2 Prozent gestiegen. Der Hochbau erzielte einen Produktionsanstieg von 0,5 Prozent, der Tiefbau hat ebenfalls einen Anstieg (+5,4%) zu verzeichnen. Beim sonstigen Baugewerbe ist die Produktion um 0,8 Prozent gestiegen.
Rückläufige Umsätze
In der Industrie sind die Umsätze im Oktober im Vergleich zum Vorjahr um 1,1 Prozent gesunken, im November sind sie ebenfalls zurückgegangen (-4,1%) und auch im Dezember gefallen (-1,0%). Für das gesamte 4. Quartal 2016 wurde beim Umsatz im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal eine Abnahme von 2,0 Prozent registriert.

Im Baugewerbe hat der Umsatz im 4. Quartal 2016 gegenüber dem Vorjahresquartal um 2,3 Prozent abgenommen.

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Grenzgängerstatistik 2016: Zunahme der Anzahl Grenzgängerinnen und Grenzgänger

February 23, 2017

Neuchâtel, 23.02.2017 (BFS) – Die Anzahl der in der Schweiz tätigen ausländischen Grenzgängerinnen und Grenzgänger hat im Jahr 2016 um 11’300 Personen (+3,7%) zugenommen. Etwas mehr als die Hälfte der Grenzgänger/innen wohnte in Frankreich (54,9%), rund ein Viertel in Italien (22,6%) und ein Fünftel in Deutschland (19,3%). Im Tessin war der Anteil der Grenzgänger/innen an allen Erwerbstätigen mit 27,1 Prozent am höchsten. Dies zeigen die Ergebnisse der vierteljährlich durchgeführten Grenzgängerstatistik des Bundesamtes für Statistik (BFS).

Die Schweiz zählte Ende 2016 insgesamt 318"500 ausländische Grenzgänger/innen; davon waren 64,4 Prozent Männer und 35,6 Prozent Frauen. Die Gesamtzahl hat von Ende 2015 bis Ende 2016 um 11"300 Personen oder 3,7 Prozent zugenommen. Dieser Wert entspricht dem Vorjahresergebnis und gleichzeitig dem tiefsten jährlichen Wachstum seit 2010.

Rund ein Viertel mehr Grenzgänger/innen in fünf Jahren

Über fünf Jahre hinweg ist die Anzahl Grenzgänger/innen von 251’700 im Jahr 2011 auf 318’500 im Jahr 2016 gestiegen. Dies entspricht einem Wachstum von 26,6 Prozent. Dabei bewegte sich der Anstieg bei den Männern (+26,4%) und den Frauen (+26,8%) auf ähnlichem Niveau.

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Beherbergungsstatistik im Dezember und Jahr 2016: Die Logiernächte in der Schweiz sind im Jahr 2016 um 0,3 Prozent zurückgegangen

February 21, 2017

Neuchâtel, 21.02.2017 (BFS) – Die Hotellerie in der Schweiz registrierte im Jahr 2016 insgesamt 35,5 Millionen Logiernächte. Dies entspricht gegenüber dem Jahr 2015 einem leichten Rückgang um 0,3 Prozent (-96’000 Logiernächte). Die ausländischen Gäste verbuchten 19,3 Millionen Logiernächte und damit 1,5 Prozent weniger (-288’000). Die inländischen Gäste generierten 16,2 Millionen Logiernächte, was einem Plus von 1,2 Prozent (+192’000) entspricht. Damit verzeichneten sie zum vierten Jahr in Folge ein positives Ergebnis. Im Dezember 2016 wurden 2,4 Millionen Logiernächte verbucht. Dies sind 0,8 Prozent weniger als im Vorjahr (-19’000). Dies geht aus den definitiven Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
Rückgang im ersten, leichte Zunahme im zweiten Halbjahr 2016
Im Jahr 2016 gingen die Logiernächte in sieben Monaten zurück. Die stärksten Abnahmen waren im ersten Halbjahr zu beobachten. Allein im Januar wurde ein Rückgang um 191’000 Logiernächte (-6,9%) verbucht. Insgesamt wurden im ersten Halbjahr 16,9 Millionen Logiernächte registriert, was einem Minus von 1,0 Prozent (-165’000) gegenüber derselben Vorjahresperiode entspricht. Im zweiten Halbjahr zeigte sich ein differenzierteres Bild. Von Juli bis Dezember wurden 18,7 Millionen Logiernächte und damit ein leichtes Wachstum (+70’000 / +0,4%) gegenüber dem zweiten Halbjahr 2015 verbucht.

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Pensionskassenstatistik 2015: definitive Ergebnisse: Kontinuierliche Abnahme im Leistungsprimat

February 20, 2017

Neuchâtel, 20.02.2017 (BFS) – Von 2005 bis 2015 nahmen die Pensionskassen im Leistungsprimat stetig von 289 auf 58 Einheiten ab. 2015 zählte die Pensionskassenstatistik 43 (2005: 242) Vorsorgeeinrichtungen privaten Rechts und 15 (2005: 47) öffentlichen Rechts im Leistungsprimat. So war 2005 jeder Fünfte und 2015 noch jeder Fünfzehnte in diesem Primat versichert. Dies geht aus den definitiven Ergebnissen des Bundesamts für Statistik (BFS) hervor.

Der Rückgang der Vorsorgeeinrichtungen im reinen Leistungsprimat geht einher mit einer Abnahme der Versicherten. 172"076 Personen waren 2005 bei diesen Vorsorgeeinrichtungen privaten Rechts versichert, während es 2015 noch 21"723 Versicherte waren.

Auch die öffentlich-rechtlichen Vorsorgeeinrichtungen haben im Zuge der Ausfinanzierung vermehrt auf das Beitragsprimat umgestellt, wie dies die meisten privatrechtlichen Vorsorgeeinrichtungen bereits gewählt hatten. So versicherten die öffentlich-rechtlichen Pensionskassen im Jahr 2005 219"739 Personen. 10 Jahre später zählten sie noch 121"298 aktive Versicherte im reinen Leistungsprimat.

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Schweizerische Arbeitskräfteerhebung im 4. Quartal 2016: Arbeitsangebot: 4. Quartal 2016: Erwerbstätigenzahl steigt um 1,5 Prozent. Die Erwerbslosenquote gemäss ILO sinkt auf 4,3 Prozent

February 16, 2017

Neuchâtel, 16.02.2017 (BFS) – Die Zahl der Erwerbstätigen in der Schweiz ist im 4. Quartal 2016 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal um 1,5 Prozent gestiegen. Bei der Erwerbslosenquote gemäss Definition des Internationalen Arbeitsamtes (ILO) war in der Schweiz im gleichen Zeitraum ein Rückgang von 4,7 auf 4,3 Prozent zu verzeichnen. In der EU ist die Erwerbslosenquote von 9,1 auf 8,2 Prozent gesunken. Dies sind einige Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).

Die Schweiz zählte im 4. Quartal 2016 insgesamt 5,081 Millionen Erwerbstätige, d.h. 1,5 Prozent mehr als im 4. Quartal 2015. Die Zahl der erwerbstätigen Männer stieg um 1,8 Prozent, jene der Frauen um 1,1 Prozent. Saisonbereinigt blieb die Erwerbstätigenzahl zwischen dem 3. und dem 4. Quartal 2016 stabil. In Vollzeitäquivalenten (VZÄ) betrug der Anstieg im Vergleich zum Vorjahresquartal 1,2 Prozent (Männer: +1,9%; Frauen: 0%).

Schweizerische und ausländische Arbeitskräfte

Zwischen dem 4. Quartal 2015 und dem 4. Quartal 2016 stieg sowohl die Zahl der ausländischen als auch jene der schweizerischen Erwerbstätigen um 1,5 Prozent.

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Landesindex der Konsumentenpreise im Januar 2017: Konsumentenpreise bleiben stabil

February 14, 2017

Neuchâtel, 14.02.2017 (BFS) – Der Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) blieb im Januar 2017 im Vergleich zum Vormonat unverändert auf dem Stand von 100,0 Punkten (Dezember 2015=100 Punkte). Im Vergleich zum Vorjahresmonat betrug die Teuerung 0,3 Prozent. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS) hervor.

Das stabile Monatsergebnis für den Januar 2017 beinhaltet gegenläufige Tendenzen, die sich insgesamt ausgleichen. Tiefere Preise wurden im Januar für Bekleidung und Schuhe beobachtet, dies vorwiegend auf Grund des Ausverkaufs. Günstiger wurde auch der Luftverkehr, wogegen die Preise für Hotellerie, Treibstoff und Heizöl angestiegen sind.

Zusätzliche Informationen wie Tabellen und Grafiken finden Sie auf dem nachfolgenden PDF.

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Produzenten- und Importpreisindex im Januar 2017: Produzenten- und Importpreisindex steigt um 0,4 Prozent

February 14, 2017

Neuchâtel, 14.02.2017 (BFS) – Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise erhöhte sich im Januar 2017 gegenüber dem Vormonat um 0,4 Prozent und erreichte den Stand von 100,4 Punkten (Basis Dezember 2015 = 100). Der Anstieg ist vor allem auf höhere Preise für Mineralölprodukte, Schrott und Uhren zurückzuführen. Im Vergleich zum Januar 2016 stieg das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 0,8 Prozent. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS) hervor.

Für den Anstieg des Produzentenpreisindexes gegenüber dem Vormonat waren insbesondere die höheren Preise für Schrott, Mineralölprodukte und Uhren verantwortlich. Teurer wurde auch Stahl. Sinkende Preise beobachtete man dagegen für elektronische Bauelemente und Leiterplatten.

Höhere Preise gegenüber dem Dezember 2016 registrierte man im Importpreisindex vor allem für Treibstoff, Heizöl, Erdöl und Erdgas. Dasselbe gilt für Gemüse und Kartoffeln, Roheisen, Stahl, Uhrenbestandteile und verarbeiteter Stahl. Billiger wurden dagegen Computer und periphere Geräte, sonstiges Obst und Nüsse, Nichteisen-Metalle und daraus hergestellte Produkte sowie Geräte der Unterhaltungselektronik.

Zusätzliche Informationen wie Tabellen und Grafiken finden Sie auf dem nachfolgenden PDF.

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Strassenfahrzeuge 2016: Der Fahrzeugbestand nahm 2016 weiter zu

February 2, 2017

Neuchâtel, 02.02.2017 (BFS) – Knapp 415’000 motorisierte Strassenfahrzeuge wurden 2016 in der Schweiz neu in Verkehr gesetzt. Das sind fast 3 Prozent weniger als im Vorjahr. Dennoch nahm der Motorfahrzeugbestand gegenüber 2015 um 94’900 Einheiten zu (+1,6%) und erreichte damit beinahe die Schwelle von sechs Millionen. Nahezu drei Viertel des Bestands sind Personenwagen. Dies geht aus der vom Bundesamt für Statistik (BFS) publizierten Strassenfahrzeugstatistik hervor.

2016 wurden 414’986 motorisierte Strassenfahrzeuge neu in Verkehr gesetzt. Dies sind 2,9 Prozent weniger als 2015 (427’168 Fahrzeuge). Die stärksten Rückgänge waren bei den Kategorien der Landwirtschaftsfahrzeuge (-11,4%) und der Motorräder (-7,0%) festzustellen. Eine Zunahme der Neuzulassungen, und zwar um 3,6 Prozent, verzeichneten zwischen 2015 und 2016 einzig die Personentransportfahrzeuge (leichte und schwere Motorfahrzeuge, Gesellschaftswagen, Kleinbusse und Gelenkbusse).

Die Neuzulassungen von Hybridautos stiegen stark an

Die Personenwagen als wichtigste Fahrzeuggruppe registrierten 2016 ebenfalls einen Rückgang bei den Neuzulassungen, und zwar um 2,4 Prozent auf 319’331 Einheiten.

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Detailhandelsumsätze im Dezember 2016: Umsätze im Schweizer Detailhandel gehen zurück

February 2, 2017

Neuchâtel, 02.02.2017 (BFS) – Die um Verkaufs- und Feiertagseffekte bereinigten Detailhandelsumsätze sind im Dezember 2016 im Vergleich zum Vorjahr nominal um 4,3 Prozent gefallen. Dies ist insofern zu relativieren, als die unbereinigten Umsätze nur um 0,7 Prozent abgenommen haben. Saisonbereinigt sind die nominalen Detailhandelsumsätze gegenüber dem Vormonat um 2,0 Prozent zurückgegangen. Dies zeigen die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).

Die realen, ebenfalls um Verkaufs- und Feiertagseffekte bereinigten Detailhandelsumsätze sind im Dezember 2016 im Vorjahresvergleich um 3,5 Prozent gefallen. Die reale Entwicklung berücksichtigt die Teuerung. Gegenüber dem Vormonat gingen die realen Detailhandelsumsätze saisonbereinigt um 2,4 Prozent zurück.

Detailhandel ohne Tankstellen

Bereinigt um Verkaufs- und Feiertagseffekte verzeichnete der Detailhandel ohne Tankstellen im Dezember 2016 gegenüber Dezember 2015 einen Rückgang des nominalen Umsatzes von 4,6 Prozent (real -3,7%).

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Freiheitsentzug und Jugendsanktionsvollzug 2016: Etwas mehr Jugendliche fremdplatziert und Erwachsene inhaftiert

January 23, 2017

Neuchâtel, 23.01.2017 (BFS) – Am 7. September 2016 waren schweizweit 477 Minderjährige nach Begehung einer Straftat ausserhalb ihrer Familien platziert. Zum ersten Mal seit Beginn der Stichtagserhebung für fremdplatzierte Jugendliche im Jahr 2010 zeigt sich ein Anstieg (+5%, +22 Personen zum Vorjahr). Der langjährige Trend liegt hingegen seit 2010 bei -45 Prozent. Am gleichen Tag waren 6912 Erwachsene in den Justizvollzugsanstalten inhaftiert (+28 Personen zum Vorjahr). Zwischen 1999 und 2016 hat sich die Anzahl inhaftierter Personen im vorzeitigen Strafvollzug auf 1032 mehr als verdoppelt. Dies geht aus der neusten Erhebung zum Freiheitsentzug und Jugendsanktionsvollzug des Bundesamts für Statistik (BFS) hervor.

Am Stichtag 2016 waren 262 Jugendliche vorsorglich – d.h. bereits während der Untersuchungsphase – und 215 nach einem Urteil ausserhalb ihrer Familien untergebracht. Die Jugendlichen werden überwiegend spezialisierten Einrichtungen anvertraut. Die alternative Unterbringung in einer Familie wird immer seltener genutzt (-73%, -56 Personen gegenüber 2010).

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Erstes UNO-Weltdatenforum: Schweiz unterstützt Lancierung des Aktionsplans zur Rolle der Statistik für nachhaltige Entwicklung

January 19, 2017

Vom 15. bis 18. Januar fand im südafrikanischen Kapstadt das erste UNO-Weltdatenforum statt. Zum Abschluss wurde ein globaler Aktionsplan präsentiert, an dessen Entwicklung die Schweiz aktiv mitgearbeitet hatte. Die Schweiz wurde von einer gemischten Delegation aus dem Bundesamt für Statistik (BFS) und dem Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) vertreten.

Hauptthema des Forums war die Rolle von öffentlicher Statistik und Daten für die Umsetzung und das Monitoring der Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals SDGs), die von den UNO-Mitgliedstaaten im September 2015 im Rahmen der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung verabschiedet worden waren.

Am letzten Tag des Forums, an dem sich mehr als 1400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus über 100 Ländern trafen, wurde ein globaler Aktionsplan (Cape Town Global Action Plan for Sustainable Development Data) vorgestellt. Er umfasst insgesamt sechs Bereiche, in denen bis 2030 substantielle Fortschritte erzielt werden sollen. Dazu gehören unter anderem Innovationen und die Modernisierung der Statistiksysteme oder der Aufbau von Partnerschaften.

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Produzenten- und Importpreisindex im Dezember und im Jahresverlauf 2016: Produzenten- und Importpreisindex mit durchschnittlicher Jahresteuerung von -1,8 Prozent

January 19, 2017

Neuchâtel, 19.01.2017 (BFS) – Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise stieg im Dezember 2016 gegenüber dem Vormonat um 0,2 Prozent und erreichte den Stand von 100,0 Punkten (Basis Dezember 2015 = 100). Im Vergleich zum Dezember 2015 betrug die Teuerung damit 0,0 Prozent. Die durchschnittliche Jahresteuerung lag im Jahr 2016 bei -1,8 Prozent. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS) hervor.

Die durchschnittliche Jahresteuerung 2016 entspricht der Veränderungsrate zwischen dem Jahresmittel 2016 und dem Jahresmittel 2015. Das Jahresmittel berechnet sich als arithmetischer Durchschnittswert der 12 Monatsindizes des Kalenderjahres. Im Jahr 2016 betrug die durchschnittliche Jahresteuerung demnach -1,8 Prozent. Der Rückgang ist primär auf tiefere Preise für Mineralölprodukte und pharmazeutische Produkte zurückzuführen. Die Preise der inländischen Produzenten sanken im Durchschnitt um 1,3 Prozent, während die Importpreise um 3,0 Prozent zurückgingen. Im Jahr 2015 hatte die durchschnittliche Jahresteuerung -5,4 Prozent betragen, im Jahr 2014 -1,1 Prozent.

Höhere Preise gegenüber dem November 2016 registrierte man im Produzentenpreisindex vor allem für Schrott.

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Beherbergungsstatistik im November 2016: Logiernächtezahl ist im November leicht gestiegen

January 16, 2017

Neuchâtel, 16.01.2017 (BFS) – Die Hotellerie verzeichnete in der Schweiz im November 2016 insgesamt 1,9 Millionen Logiernächte, was gegenüber November 2015 einer leichten Zunahme von 0,5 Prozent (+9300 Logiernächte) entspricht. Insgesamt 878’000 Logiernächte gingen auf das Konto der inländischen Gäste. Das ist ein Plus von 0,9 Prozent (+7900). Die Gäste aus dem Ausland generierten 999’000 Logiernächte, was ein sehr leichtes Plus von 0,1 Prozent bedeutet (+1400). Dies sind die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).

Von Januar bis November 2016 kumulierte sich die Zahl der Logiernächte auf 33,0 Millionen. Dies entspricht einer Abnahme von 0,5 Prozent (-153’000 Logiernächte) gegenüber derselben Vorjahresperiode. Die ausländische Nachfrage registrierte 17,9 Millionen Logiernächte und damit einen Rückgang von 1,8 Prozent (-331’000). Die Gäste aus dem Inland verzeichneten 15,1 Millionen Logiernächte und damit eine Zunahme um 1,2 Prozent (+178’000).

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Forschung und Entwicklung der Privatunternehmen 2015: Die Unternehmen haben 2015 über 15 Milliarden Franken für Forschung ausgegeben

January 12, 2017

Neuchâtel, 12.01.2017 (BFS) – Die Unternehmen wendeten 2015 für ihre Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten (F+E) in der Schweiz 15,7 Milliarden Franken auf. Dies entspricht einer Zunahme von 10 Prozent gegenüber 2012. Rund 57’000 Personen beteiligten sich in den Unternehmen an Forschungstätigkeiten. Auf internationaler Ebene gehört die Schweiz zu den Ländern mit den aktivsten Unternehmen in F+E. Soweit die wichtigsten Ergebnisse der vom Bundesamt für Statistik (BFS) in Zusammenarbeit mit economiesuisse durchgeführten Erhebung.

2015 wendeten die Unternehmen in der Schweiz für ihre eigenen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten pro Tag (einschliesslich Samstag und Sonntag) rund 43 Millionen Franken auf (Intramuros-F+E). Noch nie zuvor wurde so viel für F+E ausgegeben. Die Aufwendungen liegen deutlich über den Zahlen der letzten BFS-Erhebung von 2012.

Die Schweiz gut klassiert

Im internationalen Vergleich gehört die Schweiz zu den Ländern mit den aktivsten Unternehmen in der F+E. Seit zwei Jahrzehnten wachsen die F+E-Aufwendungen stärker an als das Bruttoinlandprodukt (BIP) der Schweiz.

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Detailhandelsumsätze im November 2016: Umsätze im Schweizer Detailhandel gehen um 0,2 Prozent nach oben

January 9, 2017

Neuchâtel, 09.01.2017 (BFS) – Die Detailhandelsumsätze sind im November 2016 im Vergleich zum Vorjahr nominal um 0,2 Prozent gestiegen. Dies ist der erste Anstieg seit Dezember 2014. Saisonbereinigt sind die nominalen Detailhandelsumsätze gegenüber dem Vormonat um 0,4 Prozent gestiegen. Dies zeigen die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).

Die realen, ebenfalls um Verkaufs- und Feiertagseffekte bereinigten Detailhandelsumsätze sind im November 2016 im Vorjahresvergleich um 0,9 Prozent gestiegen. Die reale Entwicklung berücksichtigt die Teuerung. Gegenüber dem Vormonat stiegen die realen Detailhandelsumsätze saisonbereinigt um 0,7 Prozent.

Detailhandel ohne Tankstellen

Bereinigt um Verkaufs- und Feiertagseffekte verzeichnete der Detailhandel ohne Tankstellen im November 2016 gegenüber November 2015 ein Wachstum des nominalen Umsatzes von 0,1 Prozent (real +0,8%). Der Detailhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren verbuchte eine Zunahme der nominalen Umsätze von 0,3 Prozent (real -0,2%), während der Nicht-Nahrungsmittelsektor ein nominales Nullwachstum registrierte (real +2,0%).

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Landesindex der Konsumentenpreise im Dezember 2016: Durchschnittliche Jahresteuerung 2016 von -0,4 Prozent

January 5, 2017

Neuchâtel, 05.01.2017 (BFS) – Der Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) sank im Dezember 2016 gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozent und erreichte den Stand von 100,0 Punkten (Dezember 2015=100 Punkte). Im Vergleich zum Vorjahresmonat betrug die Teuerung 0,0 Prozent. Die durchschnittliche Jahresteuerung betrug im Jahr 2016 -0,4 Prozent. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS) hervor.

Die durchschnittliche Jahresteuerung 2016 entspricht der Veränderungsrate zwischen dem Jahresmittel 2016 und dem Jahresmittel 2015. Das Jahresmittel berechnet sich als arithmetischer Durchschnittswert der 12 Monatsindizes des Kalenderjahres. Im Jahr 2016 betrug die durchschnittliche Jahresteuerung -0,4 Prozent. Der Rückgang ist primär auf tiefere Preise für Erdölprodukte und Automobile zurückzuführen. Die Preise der Inlandgüter gingen im Durchschnitt um 0,1 Prozent zurück, während diejenigen der Importgüter um 1,4 Prozent zurückgingen. Im Jahr 2015 hatte die durchschnittliche Jahresteuerung -1,1 Prozent betragen, im Jahr 2014 0,0 Prozent.

Der Rückgang des LIK um 0,1 Prozent gegenüber dem Vormonat ist hauptsächlich auf tiefere Preise für Pauschalreisen ins Ausland sowie gesunkene Preise im Bekleidungssektor zurückzuführen.

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Schweizerischer Baupreisindex im Oktober 2016: Die Baupreise sinken um 0,5 Prozent

December 22, 2016

Neuchâtel, 22.12.2016 (BFS) – Im Oktober 2016 verzeichnete der Baupreisindex gegenüber April 2016 einen Rückgang um 0,5 Prozent. Er steht damit bei 99,0 Punkten (Basis 2015 = 100). Dieses Ergebnis ist auf den Preisrückgang im Hochbau und auf einen leichten Preisanstieg im Tiefbau zurückzuführen. Innert Jahresfrist sind die Baupreise um 1,0 Prozent gefallen. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS) hervor.

Im Hochbau ist der Rückgang des Preisindexes im Vergleich zum vorangehenden Halbjahr hauptsächlich eine Folge der Preissenkung im «Rohbau 2» (Fenster, Aussentüren, Bedachungen, Dichtungen und Dämmungen, äussere Malerarbeiten, Storen) und bei den Sanitäranlagen. Der «Rohbau 1» (Maurer- und Stahlbetonarbeiten, Stahl- und Holzkonstruktionen) wurde hingegen teurer.

Die Preise gingen in allen Grossregionen ausser in Zürich, wo sie stabil geblieben sind, zurück. In der Ostschweiz wurde die grösste Abnahme verzeichnet (-1,3%).

Der Anstieg des Preisindexes im Tiefbau gegenüber April 2016 ist auf eine Preiserhöhung bei fast allen Arbeiten zurückzuführen. Die Honorare der Bauingenieurinnen und -ingenieure sind hingegen gesunken.

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Schweizerische Sozialhilfestatistik 2015: Nationale Resultate: Seit 2013 unveränderte Sozialhilfequote

December 19, 2016

Neuchâtel, 19.12.2016 (BFS) – 265’626 Personen haben im Jahr 2015 wirtschaftliche Sozialhilfe bezogen. Damit wurden 3,2 Prozent der Wohnbevölkerung mindestens einmal im Jahr mit einer Sozialhilfeleistung unterstützt. Die Sozialhilfequote blieb seit 2013 unverändert. Der Anteil der mit Sozialhilfe unterstützten Haushalte betrug 4,1 Prozent. Das sind einige Ergebnisse der aktuellen Schweizerischen Sozialhilfestatistik des Bundesamtes für Statistik (BFS).

Die Zahl der unterstützten Personen nahm im Jahr 2015 gegenüber dem Vorjahr um rund 3600 bzw. 1,4 Prozent zu. Die seit 2008 festzustellende Zunahme von Sozialhilfebeziehenden setzt sich fort. Misst man die Anzahl Sozialhilfebeziehender an der Wohnbevölkerung, resultiert für das Jahr 2015 eine gesamtschweizerische Sozialhilfequote von 3,2 Prozent. Die Zunahme der Sozialhilfeempfängerinnen und -empfänger verläuft damit parallel zum Bevölkerungswachstum.

Stabile oder gar rückläufige kantonale Sozialhilfequoten

Betrachtet man die Sozialhilfequoten der Kantone, so ergeben sich im Vergleich zu den Vorjahren keine wesentlichen Verschiebungen. Weiterhin weisen Kantone mit städtischen Zentren überdurchschnittlich hohe Quoten aus.

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Produzenten- und Importpreisindex im November 2016: Produzenten- und Importpreisindex steigt um 0,1 Prozent

December 14, 2016

Neuchâtel, 14.12.2016 (BFS) – Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise stieg im November 2016 gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozent und erreichte den Stand von 99,9 Punkten (Basis Dezember 2015 = 100). Der leichte Anstieg ist vor allem auf höhere Preise für Schrott und Mineralölprodukte zurückzuführen. Im Vergleich zum November 2015 ging das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 0,6 Prozent zurück. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS) hervor.

Für den Anstieg des Produzentenpreisindexes gegenüber dem Vormonat waren insbesondere die höheren Preise für Schrott verantwortlich. Teurer wurden auch Mineralölprodukte und pharmazeutische Grundstoffe. Sinkende Preise beobachtete man dagegen für pharmazeutische Spezialitäten.

Tiefere Preise gegenüber dem Oktober 2016 registrierte man im Importpreisindex vor allem für Erdöl und Erdgas sowie organische Produkte der chemischen Industrie. Dasselbe gilt für Frischgemüse, Zitrusfrüchte, Computer, pharmazeutische Grundstoffe und Kunststoffe in Primärformen. Preisanstiege zeigten hingegen Treibstoff, Nichteisen-Metalle und daraus hergestellte Produkte, Heizöl und Rohkaffee.

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Landesindex der Konsumentenpreise im November 2016: Konsumentenpreise fallen um 0,2 Prozent

December 6, 2016

Neuchâtel, 06.12.2016 (BFS) – Der Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) sank im November 2016 gegenüber dem Vormonat um 0,2 Prozent und erreichte den Stand von 100,1 Punkten (Dezember 2015=100 Punkte). Im Vergleich zum Vorjahresmonat betrug die Teuerung -0,3 Prozent. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS) hervor.

Der Rückgang des LIK um 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat ist hauptsächlich auf tiefere Preise für Pauschalreisen und Hotelübernachtungen zurückzuführen. Weniger bezahlt wurde auch für Heizöl und Mobilnetz-Kommunikation, während die Wohnungsmieten stiegen.

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Beherbergungsstatistik in der Sommersaison und im Oktober 2016: Logiernächte gehen während der touristischen Sommersaison leicht zurück

December 5, 2016

Neuchâtel, 05.12.2016 (BFS) – Die Schweizer Hotellerie verzeichnete in der touristischen Sommersaison 2016 (Mai bis Oktober) insgesamt 20 Millionen Logiernächte. Dies entspricht einer leichten Abnahme um 0,2 Prozent (-33’000 Logiernächte) gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode. Bei den ausländischen Gästen wurden 11,2 Millionen Logiernächte und damit ein Rückgang von 1,3 Prozent (-144’000) registriert. Die inländischen Gäste generierten 8,8 Millionen Logiernächte, was einer Zunahme von 1,3 Prozent (+111’000) entspricht. Dies geht aus den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.

Im Oktober 2016 wurden 2,8 Millionen Logiernächte verbucht. Dies sind 2,7 Prozent mehr (+74’000 Einheiten) als im Oktober 2015.

Logiernächterückgang in den Monaten Juni, Juli und August

In der touristischen Sommersaison wiesen die Monate Juni (-3,2%), Juli (-0,4%) und August (-2,0%) ein Logiernächteminus auf. Die übrigen Monate verbuchten Zunahmen zwischen 0,7 Prozent (September) und 2,7 Prozent (Oktober).

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Botschaft zur Revision des Bundesgesetzes über die Unternehmens-Identifikationsnummer

December 2, 2016

Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 2. Dezember 2016 die Ergebnisse des Vernehmlassungsverfahrens zur Teilrevision des Bundesgesetzes über die Unternehmens-Identifikationsnummer (UIDG) zur Kenntnis genommen und die entsprechende Botschaft an das Parlament überwiesen. Das Bundesamt für Statistik (BFS) soll einen internationalen Identifikator in der Schweiz verwalten.

Der Bundesrat hat im Dezember 2015 beschlossen, dass sich die Schweiz am Aufbau eines globalen Identifikatorensystems für Finanzmarktakteure beteiligt. Mit dem Legal Entity Identifier (LEI), einem einheitlichen internationalen Identifikator, soll die Qualität von Finanzdaten verbessert und die Beurteilung von Systemrisiken vereinfacht werden.

In seiner Botschaft fordert der Bundesrat die Revision des Bundesgesetzes über die Unternehmens-Identifikationsnummer vom 18. Juni 2010. Mit dieser Revision wird die nötige rechtliche Grundlage geschaffen, damit das BFS die Rolle der lokalen Auswertungseinheit, der sogenannten Local Operating Unit (LOU), wahrnehmen und den LEI in der Schweiz ausstellen kann.

Das BFS ist bereits für die Vergabe und die Verwaltung der Unternehmens-Identifikationsnummer (UID) in der Schweiz zuständig.

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Detailhandelsumsätze im Oktober 2016: Umsätze im Schweizer Detailhandel gehen um 0,9 Prozent zurück

December 1, 2016

Neuchâtel, 01.12.2016 (BFS) – Die Detailhandelsumsätze sind im Oktober 2016 im Vergleich zum Vorjahr nominal um 0,9 Prozent gefallen. Dieser Rückgang ist seit Januar 2015 ungebrochen. Saisonbereinigt sind die nominalen Detailhandelsumsätze gegenüber dem Vormonat um 1,3 Prozent gestiegen. Dies zeigen die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).

Die realen, ebenfalls um Verkaufs- und Feiertagseffekte bereinigten Detailhandelsumsätze sind im Oktober 2016 im Vorjahresvergleich um 0,5 Prozent gefallen. Die reale Entwicklung berücksichtigt die Teuerung. Gegenüber dem Vormonat stiegen die realen Detailhandelsumsätze saisonbereinigt um 1,2 Prozent.

Detailhandel ohne Tankstellen

Bereinigt um Verkaufs- und Feiertagseffekte verzeichnete der Detailhandel ohne Tankstellen im Oktober 2016 gegenüber Oktober 2015 einen Rückgang des nominalen Umsatzes von 1,0 Prozent (real -0,6%). Der Detailhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren verbuchte eine Zunahme der nominalen Umsätze von 0,1 Prozent (real -0,4%), während der Nicht-Nahrungsmittelsektor ein nominales Minus von 1,8 Prozent registrierte (real -0,6%).

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Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen: Indikatoren 2014: Rund fünf Prozent der Menschen mit Behinderungen fühlen sich am Arbeitsplatz aufgrund ihrer Behinderung benachteiligt

December 1, 2016

Neuchâtel, 01.12.2016 (BFS) – Menschen mit Behinderungen nehmen weitgehend am Arbeitsmarkt teil, doch ihre Lebensqualität bei der Arbeit ist weniger gut als jene der Menschen ohne Behinderungen. Sie erfahren in erhöhtem Mass Benachteiligungen und Gewalt am Arbeitsplatz. Rund fünf Prozent der Menschen mit Behinderungen gaben an, dass sie in den letzten zwölf Monaten vor der Erhebung an ihrem Arbeitsplatz aufgrund einer Behinderung benachteiligt wurden. Diese Ergebnisse beruhen auf den Indikatoren zur Gleichstellung, die das Bundesamt für Statistik (BFS) am Donnerstag zum bevorstehenden Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember publiziert.

Die Indikatoren zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen zur Erwerbstätigkeit wurden auf Grundlage der Daten der Erhebung SILC 2014 aktualisiert. Berücksichtigt wurden zudem die Ergebnisse der Schweizerischen Gesundheitsbefragung 2012 in Bezug auf Benachteiligungen und Gewalt am Arbeitsplatz. Die Analysen beziehen sich auf die Bevölkerung im Erwerbsalter, die in einem Privathaushalt lebt.

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Beschäftigungsbarometer im 3. Quartal 2016: Beschäftigungswachstum schwächt sich ab

November 29, 2016

Neuchâtel, 29.11.2016 (BFS) – Im 3. Quartal 2016 ist die Gesamtbeschäftigung (Anzahl Stellen) im Vergleich zum Vorjahresquartal um 0,3 Prozent gestiegen (-0,1% zum Vorquartal). In Vollzeitäquivalenten blieb die Beschäftigung im selben Zeitraum unverändert. In der gesamten Wirtschaft wurden 4000 offene Stellen mehr gezählt als im entsprechenden Vorjahresquartal (+8,1%). Auch die anderen Indikatoren entwickelten sich positiv. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS) hervor.

Gemäss der Beschäftigungsstatistik zählte die Schweiz im 3. Quartal 2016 insgesamt 4,918 Millionen Beschäftigte im sekundären und tertiären Sektor, was einer Zunahme von 0,3 Prozent (+15’000 Stellen) innert Jahresfrist entspricht. Im sekundären Sektor nahm die Beschäftigung um 1,2 Prozent ab, während im tertiären Sektor eine Zunahme um 0,7 Prozent zu beobachten war.

In Vollzeitäquivalenten belief sich das Beschäftigungsvolumen insgesamt auf 3,856 Millionen Beschäftigte (+1000 gegenüber dem Vorjahresquartal). Während sich der sekundäre Sektor rückläufig entwickelte (-1,3%), stieg die Beschäftigung in Vollzeitäquivalenten im tertiären Sektor an (+0,5%).

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Statistiken der stationären Spitalbetriebe 2015: Provisorische Daten : Jeder Achte lässt sich stationär behandeln

November 25, 2016

Neuchâtel, 25.11.2016 (BFS) – Eine Million Menschen suchte 2015 für eine stationäre Behandlung eines der 285 Schweizer Spitäler und Geburtshäuser auf. Dies entspricht 12,5 Prozent der Gesamtbevölkerung, ähnlich viel wie in den Vorjahren. Da ein Teil der Patientinnen und Patienten mehrfach Behandlungen in Anspruch nahm, kam es zu rund 1,4 Millionen stationären Spitalaufenthalten. Dies zeigen die provisorischen Ergebnisse zur stationären Gesundheitsversorgung des Bundesamtes für Statistik (BFS).

Die Anzahl der geleisteten Pflegetage betrug 11,7 Millionen Pflegetage, wobei 68 Prozent auf Akutspitäler, 18 Prozent auf Spezialkliniken der Psychiatrie und 10 Prozent auf Rehabilitationskliniken entfielen. Bei 77 Prozent der Patienten handelte es sich um einen einmaligen Aufenthalt. 15 Prozent wurden im selben Jahr zweimal und gut 8 Prozent dreimal oder häufiger hospitalisiert. 43 Prozent der Spitaleintritte erfolgten notfallmässig.

Jede fünfte Hospitalisierung ausserkantonal

Der Anteil der Patienten und Patientinnen, die sich ausserhalb des eigenen Wohnkantons behandeln liessen, betrug 19 Prozent. Er lag damit 1 Prozentpunkt höher als vor drei Jahren.

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Haushaltsbudgeterhebung 2014 : Deutliche Unterschiede beim Haushaltsbudget

November 25, 2016

Neuchâtel, 25.11.2016 (BFS) – Im Jahr 2014 betrug das durchschnittliche verfügbare Einkommen der Privathaushalte der Schweiz 7176 Franken pro Monat, allerdings mit grossen Unterschieden. So steht bei den Einpersonenhaushalten unter 65 Jahren in der obersten Einkommensklasse über viermal mehr Einkommen zur Verfügung als in der untersten. Die Haushalte des tiefsten Einkommensfünftels geben dabei durchschnittlich mehr aus, als sie einnehmen. Das zeigen neue Ergebnisse der Haushaltsbudgeterhebung des Bundesamtes für Statistik (BFS).

Das verfügbare Haushaltseinkommen wird durch Abzug der obligatorischen Ausgaben vom Bruttoeinkommen berechnet und betrug 2014 durchschnittlich 7176 Franken pro Monat. Mit eingerechnet werden sämtliche Einkommen eines Haushalts. Dazu gehören nebst den monatlich ausbezahlten Löhnen und Zulagen auch die jährlichen Zahlungen wie zum Beispiel der 13. Monatslohn. Auch alle erhaltenen Renten, Sozialleistungen und Überweisungen von anderen Haushalten sowie Vermögenserträge wie Zinsen und Dividenden werden dazugerechnet. Berücksichtigt werden die Einkommen aller Haushaltsmitglieder.

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Produktions-, Auftrags- und Umsatzstatistik des sekundären Sektors im 3. Quartal 2016 : Umsatz im sekundären Sektor nach eineinhalb Jahren wieder im Plus

November 24, 2016

Neuchâtel, 24.11.2016 (BFS) – Die Produktion im sekundären Sektor hat im 3. Quartal 2016 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 1,1 Prozent zugenommen. Der Umsatz ist ebenfalls um 1,1 Prozent angewachsen. Die Auftragseingänge haben um 6,6 Prozent zugenommen, die Auftragsbestände um 2,8 Prozent. Dies zeigen die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).

In der Industrie ist die Produktion im Vergleich zum vergangenen Jahr im Juli um 2,6 Prozent gestiegen, im August ist sie ebenfalls gewachsen (+0,3%) und im September gefallen (-1,5%). Für das gesamte 3. Quartal 2016 ist bei der Produktion im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal eine Zunahme von 0,4 Prozent zu verzeichnen.

Im Baugewerbe ist die Produktion im 3. Quartal 2016 gegenüber dem Vorjahresquartal um 4,8 Prozent gestiegen. Der Hochbau erzielte einen Produktionsanstieg von 5,7 Prozent, der Tiefbau hat ebenfalls einen Anstieg (+8,9%) zu verzeichnen. Beim sonstigen Baugewerbe ist die Produktion um 3,4 Prozent gestiegen.

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