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Economics Rules

Buchbesprechung:Dani Rodrik: Economics Rules. Why economics works, when it fails, and how to tell the difference, Oxford University Press, London, 2015.Der Autor unterstreicht bereits am Anfang mit Nachdruck, dass er dieses Buch geschrieben hat, um zu zeigen, warum die Wirtschaftswissenschaft es manchmal (ganz) gut macht und manchmal fehlschlägt. Im Zentrum des Buches stehen Modelle. Und Modelle machen nicht nur die Stärke der Ökonomie aus, sondern sie sind zugleich auch die Achillesferse....

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Wenn Löhne fallen, steigt die Arbeitslosigkeit

Finnlands Wirtschaft steckt seit drei Jahren (2012: -1.4%, 2013: -1.1%, 2014: -0.4%) in Rezession. Und der Ausblick ist auch im Jahr 2015 nicht besser.Das an Schweden, Norwegen und Russland angrenzende Land hat seit 2007 einen einzigartigen Zusammenfluss von strukturellen und konjunkturellen Schocks erlebt, schreibt der IWF im am Dienstag vorgelegten Country Report.Das Export-Geschäft leidet unter einer schwachen Auslandsnachfrage insbesondere aus dem Euroraum und Russland, zusammengesetzt...

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Uber und die Zukunft der Arbeit

Uber, das amerikanische Online-Unternehmen für Fahrdienstsleistungen ist in aller Munde. Das Geschäftsmodell beruht auf der Vermittlung von Fahrgästen an Mietwagen mit Fahrer. Uber erhebt dabei eine Provision des Fahrpreises. Nach dem Protest der zahlreichen Taxifahrer auf beiden Seiten des Atlantiks gegen Uber wurde auch die Politik auf die Probleme mit der Fahrten-Vermittlung aufmerksam. Viele Ökonomen scheinen wegen des Aufstiegs von Uber, Überlegungen anzustellen, dass die...

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Ist die Deflationsgefahr im Euro-Raum nun vorbei?

Die jährliche Inflationsrate im Euroraum lag im Oktober bei 0,1%, nach minus 0,1% in September, wie das statistische Amt der EU gestern mitgeteilt hat.Was auffällt, ist der Anstieg der jährlichen Kern-Inflationsrate (Inflation ohne Berücksichtung von schwankungsanfälligen Preise für Nahrungsmittel und Energie) auf 1,1%, was den höchsten Wert seit August 2013 markiert.Was ist davon zu halten? Ist die Deflationsgefahr im Euroraum damit (vorerst) gebannt? Zunächst gilt es festzuhalten, dass die...

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Eurozone im Tal der Tränen

Eine moderne Zentralbank setzt ihre Geldpolitik heute über die Steuerung des Zinsniveaus (auf dem Geldmarkt) um. Senkt sie die Zinsen, verbilligt sie die Kredite, um z.B. Deflation entgegenzuwirken und die Wirtschaft anzukurbeln. Erhöht sie die Zinsen, verteuert sie die Kreditaufnahme, um z.B. Inflation zu bekämpfen. Nun ist es so, dass die Fed sich derzeit anschickt, die Fed Funds Rate im Dezember anzuheben. In Europa hingegen deutet die EZB auf eine weitere Lockerung des geldpolitischen...

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Haushaltsdefizit und Wirtschaftswachstum

Der Wunsch, einen Überschuss im Haushalt zu erzielen, hängt i.d.R. damit zusammen, die Staatsschulden (debt-to-GDP) zurückzufahren.Die Aussage, dass es gleichzeitig möglich ist, ein Haushaltsdefizit einzufahren (d.h. wo die Ausgaben der öffentlichen Hand die Einnahmen übersteigen), und die Last der Staatsverschuldung zu reduzieren, mag sich daher unglaubwürdig anhören.Dem ist aber nicht so. Wenn der Staat mehr Einnahmen hat als Ausgaben, bleibt Geld übrig, um Schulden zurückzuzahlen. Und wenn...

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Es war einmal eine Zinserhöhung

Angesichts des epischen Einsatzes von unkonventionellen Mitteln wie die QE-Politik und die Negativ-Zinsen lässt sich heute nonchalant festhalten, dass es aus Sicht der Geldpolitik ein einzigartiger Konjunkturzyklus war. Es liegt mittlerweile 112 Monate zurück, als die Fed zuletzt die Zinsen erhöhte: die längste "Wartezeit" in der Geschichte. Es war zuletzt vor 21 Jahren, als die Fed mit der Straffung der Geldpolitik began, während die Europäer die Lockerung des geldpolitischen Kurses...

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Reformen für die Eurozone

Mario Draghi lässt keine Gelegenheit aus, Euro-Länder zu Reformen aufzurufen, als Weg zum Wachstum. Eigentlich könnte sich die EZB an die eigene Nase fassen. Warum? Das erklärt Simon Wren-Lewis in seinem Blog.Der an der Oxford University lehrende Wirtschaftsprofessor bemerkt, dass es zwei grosse Tabu-Themen gibt, wenn darüber diskutiert wird, wie die Eurozone verbessert werden kann:Das erste betrifft antizyklische Wirtschaftspolitik, die makroprudenzielle Geldpolitik umfassen könnte, aber...

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Singles’ Day, Doppel-Elf und Online-Shopping im Überfluss

China’s “Singles’ Day” ist in aller Munde. Das ist der wichtigste Online-Einkaufstag des Jahres in China. Am 11.11. treffen sich Singles zusammen, um das Junggesellendasein zu feiern. Es ist die Zeit, in der sich Alleinstehende per Online-Shopping Geschenke kaufen. 68,7% der Käufe wurden laut Alibaba, der grössten Internet-Plattform des Landes am Mittwoch über mobile Geräte getätigt. Das gesamte GMV belief sich auf 14,3 Mrd. USD, d.h. 60% höher als vor einem Jahr am selben Tag. Das...

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Austerität, Trugschluss und Wachstum

Die Rolle der Geld- und Fiskalpolitik in einer Rezession löst unter Ökonomen i.d.R. eine der wildesten Debatten aus. Im Wesentlichen geht es um die Frage, ob es für die Erholung der Wirtschaft auf die Nachfrage oder das Angebot ankommt.Wenn man davon ausgeht, dass die gesamtwirtschaftliche Nachfrage gedrückt ist, empfiehlt sich geld- und fiskalpolitischer Stimulus. Wenn man aber daran glaubt, dass die Rezession durch einen Schock auf der Angebotsseite (z.B. durch zu hohe Steuersätze und/oder...

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