Friday , March 29 2024
Home / Cash / Zinswende zehrt an Reserven – Bundesbank & Co keine Goldesel mehr

Zinswende zehrt an Reserven – Bundesbank & Co keine Goldesel mehr

Summary:
Knot erwartet tiefrote ZahlenDie Folgen dieses Kurswechsels für die Bilanzen der Euro-Notenbanken umriss kürzlich der oberste Währungshüter der Niederlande, Klaas Knot, in einem Brief an sein Finanzministerium: "In der Tat, wir müssen jetzt eine höhere Gebühr auf Einlagen zahlen, die Banken bei uns halten, während die Zinserträge auf gekaufte Anleihen gleich bleiben oder nur langsam steigen." Für dieses Jahr erwartet Knot zwar nur einen kleinen Verlust, für die Jahre ab 2023 dann aber jeweils tiefrote Zahlen. Er warnte davor, dass womöglich Puffer nicht ausreichen, um geschätzte Verluste abzudecken. "In einem Extremfall könnte eine Kapitalzuführung seitens des niederländischen Staates notwendig sein." Auch die belgische Notenbank erwartet für 2022 einen Verlust und weiter steigende rote

Topics:
Cash - "Aktuell" | News considers the following as important:

This could be interesting, too:

investrends.ch writes USA: Wirtschaft wächst am Jahresende etwas stärker als gedacht

investrends.ch writes EU: Kreditvergabe an Unternehmen stieg minim

investrends.ch writes Der KOF-Barometer stabilisiert sich im März

investrends.ch writes UBS will Wandlungskapital für AT1-Anleihen schaffen

Knot erwartet tiefrote Zahlen

Die Folgen dieses Kurswechsels für die Bilanzen der Euro-Notenbanken umriss kürzlich der oberste Währungshüter der Niederlande, Klaas Knot, in einem Brief an sein Finanzministerium: "In der Tat, wir müssen jetzt eine höhere Gebühr auf Einlagen zahlen, die Banken bei uns halten, während die Zinserträge auf gekaufte Anleihen gleich bleiben oder nur langsam steigen." Für dieses Jahr erwartet Knot zwar nur einen kleinen Verlust, für die Jahre ab 2023 dann aber jeweils tiefrote Zahlen. Er warnte davor, dass womöglich Puffer nicht ausreichen, um geschätzte Verluste abzudecken. "In einem Extremfall könnte eine Kapitalzuführung seitens des niederländischen Staates notwendig sein." Auch die belgische Notenbank erwartet für 2022 einen Verlust und weiter steigende rote Zahlen den Jahren darauf. Puffer müssten zum Ende des laufenden Jahres erstmals genutzt werden, um das Minus aufzufangen. Auch auf der anderen Seite des Atlantiks schlägt die Zinswende ins Kontor. Auch die US-Notenbank Fed schreibt jetzt Verluste.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *