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Durch Scheitern zum Erfolg

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Warum Fehlschläge für den Erfolg von Startups ausschlaggebend sind und weshalb unternehmerisches Denken und Handeln bereits in der Oberstufe gefördert werden sollte. Für die erfolgreiche Unternehmensgründung braucht es nicht viel. Angst vorm Scheitern ist aber fehl am Platz. Bild: pixabayhttps://pixabay.com/de/start-start-up-menschen-593341/ In einem Interview mit der NZZhttp://www.nzz.ch/zuerich/aktuell/zuercher-startups-wir-sind-natuerlich-extrem-opportunistisch-ld.11574 betont Dennis Just, CEO des Zürcher Startups Kniphttps://www.knip.ch/, das Problem der Risikoaversion beim Gründen von Unternehmen. In der Schweiz würden viele weiterhin ihrer geregelten Arbeit nachgehen und versuchen, nebenbei ein Unternehmen aufzubauen. Dies sei aber kaum erfolgsversprechend: «Entweder gebe ich Vollgas und fahre voll gegen die Wand […]. Oder ich setze mich zur UBS. Dazwischen ist es schwierig.», so Just. In einem LinkedIn Posthttps://www.linkedin.com/pulse/why-switzerland-unfriendly-start-ups-how-fix-dennis-just merkt der Mann der starken Worte zudem an, wie wichtig es sei, einfach loszulegen: «Make mistakes. Bang your head against the wall because you cannot solve a big, business-critical problem and do it the next day by thinking laterally.» Zu Deutsch: Fehler zu machen, ist wichtig. Zu verzweifeln, sich wieder aufzurappeln, querzudenken und die Lösung zu finden, der richtige Weg.

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Warum Fehlschläge für den Erfolg von Startups ausschlaggebend sind und weshalb unternehmerisches Denken und Handeln bereits in der Oberstufe gefördert werden sollte.

Durch Scheitern zum Erfolg

Für die erfolgreiche Unternehmensgründung braucht es nicht viel. Angst vorm Scheitern ist aber fehl am Platz. Bild: pixabayDurch Scheitern zum Erfolghttps://pixabay.com/de/start-start-up-menschen-593341/

In einem Interview mit der NZZDurch Scheitern zum Erfolghttp://www.nzz.ch/zuerich/aktuell/zuercher-startups-wir-sind-natuerlich-extrem-opportunistisch-ld.11574 betont Dennis Just, CEO des Zürcher Startups KnipDurch Scheitern zum Erfolghttps://www.knip.ch/, das Problem der Risikoaversion beim Gründen von Unternehmen. In der Schweiz würden viele weiterhin ihrer geregelten Arbeit nachgehen und versuchen, nebenbei ein Unternehmen aufzubauen. Dies sei aber kaum erfolgsversprechend: «Entweder gebe ich Vollgas und fahre voll gegen die Wand […]. Oder ich setze mich zur UBS. Dazwischen ist es schwierig.», so Just.

In einem LinkedIn PostDurch Scheitern zum Erfolghttps://www.linkedin.com/pulse/why-switzerland-unfriendly-start-ups-how-fix-dennis-just merkt der Mann der starken Worte zudem an, wie wichtig es sei, einfach loszulegen: «Make mistakes. Bang your head against the wall because you cannot solve a big, business-critical problem and do it the next day by thinking laterally.» Zu Deutsch: Fehler zu machen, ist wichtig. Zu verzweifeln, sich wieder aufzurappeln, querzudenken und die Lösung zu finden, der richtige Weg.

Zu diesem Schluss kommt auch eine Studie der Unternehmensberatung Mu SigmaDurch Scheitern zum Erfolghttp://www.mu-sigma.com/aops/Mu-Sigma-New-Art-of-Problem-Solving.pdf: Heutzutage sei das Business enorm schnelllebig. Um am Ball zu bleiben, müssten Unternehmungen entsprechend extrem innovativ sein. Innovation wiederum würde vorangetrieben von Fehlschlägen: Zu experimentieren, dabei oft und schnell zu scheitern und dann aus den Fehlern zu lernen, sei in vielen Geschäftsbereichen der Schlüssel zum Erfolg.

Wichtig sei es, die eigene Einstellung zu überdenken. Viele Menschen sähen Fehler noch immer als Zeichen der Schwäche und versuchten diese um jeden Preis zu vermeiden, so Andrew Filev, CEO der relativ jungen Softwarefirma WrikeDurch Scheitern zum Erfolghttps://www.wrike.com/de/. Hier setzen die sogenannten «Fuckup Nights»Durch Scheitern zum Erfolghttp://fuckupnights.com/ an: An den, inzwischen auch in der Schweiz stattfindenden Veranstaltungen werden unternehmerische Misserfolge öffentlich ausgetauscht. So soll eine Kultur geschaffen werden, in der Fehler erlaubt sind und Menschen etwas wagen. Eine solche Kultur ist unabdingbar für ein gesundes und erfolgreiches Startup-Ökosystem.

Zürich ergreift verschiedenste Massnahmen, um sein Startup-Ökosystem weiter auszubauen. So hat Zürich gleich mehrere Nachwuchsförderprogramme lanciert. Für Dennis Just steht zwar ausser Frage, dass es solche Programme braucht, doch sei ihr Timing nicht optimal: «Die ganzen Programme setzen bei Jungunternehmern nach dem Studium an […]. Das ist ein Fehler, weil man weder die Mentalität der Leute noch die Struktur der Gesellschaft verändert. Man müsste viel früher anfangen, unternehmerisches Denken und Handeln zu fördern, ihnen die Schönheit und Coolness des Gründens näherzubringen – idealerweise in der Oberstufe.»

Lesen Sie hier das gesamte Interview mit Dennis Just:

NZZ. «Entweder gebe ich Vollgas oder setze mich zur UBS». Durch Scheitern zum Erfolghttp://www.nzz.ch/zuerich/aktuell/zuercher-startups-wir-sind-natuerlich-extrem-opportunistisch-ld.11574(05.04.2016)


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