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ESBies: Kommt European Safe Bond oder nicht?

Die Idee von „European Safe Bond“, die vor ca. fünf Jahren in den akademischen Kreisen die Runde gemacht hatte, scheint jetzt wieder ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu rücken.Ein Experten-Gremium des Europäischen Ausschusses für Systemrisiken (European Systemic Risk Board), das dem EZB-Präsidenten Mario Draghi Bericht erstattet, befasst sich mit dem Thema.Benoît Cœuré, Direktoriumsmitglied der EZB, hat vergangene Woche in einem Vortrag an der Harvard University das Konzept...

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Keine Einsicht in Europa für die neue Sicht der Fiskalpolitik

Anzeichen mehren sich, dass die Erkenntnis sich auch in Europa verbreitet, dass die Geldpolitik nicht mehr viel bewirken kann, wenn die nominalen Zinsen an der Null-Grenze (zero lower bound) ankommen und dort eine lange Zeit verbleiben. Nicht nur Mario Draghi, EZB-Präsident, sondern auch Direktoriumsmitglieder der EZB unterstreichen seit Jahresbeginn (in zahlreichen öffentlichen Auftritten) die Bedeutung der Fiskalpolitik, die lockere Geldpolitik zur Ankurbelung der Wirtschaft...

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Wenn alle Sektoren sparen, bricht die Wirtschaft zusammen

Der deleveraging-Prozess im europäischen Banken-Sektor setzt sich mit einem verhaltenen Tempo fort. Die Bilanz der europäischen Banken (gemessen an RWA) schrumpft weiter und liegt um 22% unter ihrem Höchststand, berichtet Morgan Stanley. Es wäre nicht abwegig, darzulegen, dass der anhaltende Schuldenabbau-Zyklus (deleveraging) in Europa mit früheren nach-Krise-Erfahrungen vergleichbar ist, z.B. mit Japan in den 1990er Jahren, wie in der folgenden Abbildung dargestellt...

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Die neoklassische Lösung als Last für die Realwirtschaft

Huw van Steenis erklärt in einem lesenswerten Artikel in FT, warum die Zentralbanken etwas Friktion in ihren Modellen benötigen.Gemeint sind die neoklassischen Modelle, weshalb die meisten Zentralbanken i.d.R. von stabilen Verhältnissen ausgehen, ohne Friktionen in der Finanzwelt, zum Beispiel mit Agenten, die nie in Verzug geraten.In einer friktionslosen Volkswirtschaft fliessen die Mittel zu den produktivsten Projekten, unabhängig davon, wer das Geld hat, wie die Risikobereitschaft...

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Reality Check: Der private Verbrauch im Euro-Raum

Die Forscher deuten in diesen Tagen im Allgemeinen für die sanfte Erholung der Konjunktur im Euro-Raum auf die Auslandnachfrage und eine „Stabilisierung der Zuwachsrate des privaten Konsums“ hin. Es heisst, dass der Verbrauch von der Aufhellung am Arbeitsmarkt profitiere.Eine von der EZB am Freitag vorgelegte Analyse betont hingegen, dass die Konsumausgaben heute um 4,1% höher liegen als im Tiefstpunkt im ersten Quartal 2013, während die Investitionen seither um 7,7% gestiegen sind.Der...

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Irrtum Theorie und Arbeitslosigkeit

Da die Makro-Modelle, die den Finanzmarkt nicht erfassen, gescheitert sind, im Vorfeld der Krise die Warnzeichen zu erkennen, gab es im Nachspiel der Finanzkrise von 2008 eine Reihe von Menschen, die mit der Makroökonomie hart ins Gericht gingen. Nun fast ein Jahrzehnt später melden sich manche renommierten Makroökonomen tatkräftig zu Wort. Anstatt sich über den Inhalt der Modelle zu beklagen, knüpfen sie sich die vorherrschende Kultur des Berufstands vor, wie Noah Smith in seiner...

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Draghi hat das Wort in Berlin

Mario Draghi hat in einem Vortrag („Stability, Equity and Monetary Policy“) im Rahmen einer vom DIW Berlin organisierten Veranstaltungsreihe die Geldpolitik (Zinssenkung und Ankauf von Anleihen am offenen Markt) der EZB in Schutz genommen. EZB-Präsident hat mit Nachdruck unterstrichen, dass die drastischen Massnahmen die Kluft zwischen Reich und Arm nicht verbreitet hätten.„Wir haben allen Grund zu der Annahme, dass die geldpolitischen Impulse der jüngsten Massnahmen unserer Geldpolitik...

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Nicht Schuldenbremse, sondern Schulden sind gefragt

Der annualisierte Konsumentenpreis-Index (CPI y-o-y) sinkt und bleibt hartnäckig unter dem langfristigen Durchschnitt, in den USA seit 2012 und in Europa seit 2009.Es wäre grundsätzlich nicht falsch, den Langzeitdurchschnitt oder den Median-Wert als Proxy zu verwenden, um die folgende Abbildung zu präsentieren, schreiben Analysten von Morgan Stanley in einer am Montag vorgestellten Studie.Und Inflationserwartungen gemessen an sog. Breakeven-Sätzen bieten dabei eine gute Metrik darüber,...

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Fatal Attraction: Finnland scheint in Austerität verknallt

Finnland will Löhne auf Jahre hinaus einfrieren lassen, um die Produktivität zu erhöhen.Die finnische Regierung fordert die Bewohner auf, die Gürtel enger zu schnallen, um mit Deutschland und Schweden Schritt halten zu können.Obendrauf sagt Juha Sipila, Ministerpräsident des Landes, dass Finnland mit seiner Politik der „internal devaluation“ ein Vorbild sei.Der ganze Bloomberg-Bericht liest sich in der Tat wie ein Witz.Zur Erinnerung: Finnland hat im Verlauf des Jahres 2016 aufgrund...

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Deutsche Sparer, Niedrigzinsen und EZB

Niedrigzinspolitik der EZB steht v.a. in Deutschland heftig in der Kritik. Die EZB wird insbesondere von populistischen Protagonisten stark getadelt. Opfer der EZB-Geldpolitik seien deutsche Sparer, lautet die Behauptung öfters.Manche populistischen Kritiker reden sogar von „Enteignung der Sparer“. Es ist allerdings ein offenes Geheimnis, dass die Sorge um die Inflation in Deutschland eine Art „politische Währung“ ist.Ein Blick auf die realen Zinssätze (bereinigt um die Inflation)...

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