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Freiheitliche Allianz gescheitert – die Libertäre Partei steigt ohne Listenverbindung in die Nationalratswahlen

Summary:
Die Libertäre Partei (LP) hat erfolgreich die notwendigen Unterschriften gesammelt, welche für eine eigene Liste im Kanton Zürich für die Nationalratswahlen im Oktober notwendig sind. Eine bereits vereinbarte Listenverbindung kommt jedoch nicht zustande.Am 20. Juni stimmte die FDP knapp und in einer zweimal ausgezählten Wahl mit 82 zu 81 Stimmen der Listenverbindung mit der SVP zu. Der herbeigesehnte bürgerliche Schulterschluss scheint endlich Realität zu werden. Die drei Monate zuvor vereinbarte Listenverbindung der SVP mit der LP war damit vom Tisch.Jedoch ist die Listenverbindung SVP – FDP fragil. Jegliche Aufregung soll vermieden werden, auch Listenverbindungen mit weiteren Parteien. Die wählerstärkste Volkspartei der Schweiz scheint sich vor dem etatistischen Flügel der FDP zu

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Die Libertäre Partei (LP) hat erfolgreich die notwendigen Unterschriften gesammelt, welche für eine eigene Liste im Kanton Zürich für die Nationalratswahlen im Oktober notwendig sind. Eine bereits vereinbarte Listenverbindung kommt jedoch nicht zustande.

Am 20. Juni stimmte die FDP knapp und in einer zweimal ausgezählten Wahl mit 82 zu 81 Stimmen der Listenverbindung mit der SVP zu. Der herbeigesehnte bürgerliche Schulterschluss scheint endlich Realität zu werden. Die drei Monate zuvor vereinbarte Listenverbindung der SVP mit der LP war damit vom Tisch.

Jedoch ist die Listenverbindung SVP – FDP fragil. Jegliche Aufregung soll vermieden werden, auch Listenverbindungen mit weiteren Parteien. Die wählerstärkste Volkspartei der Schweiz scheint sich vor dem etatistischen Flügel der FDP zu fürchten. Dessen Übermacht in der einst liberalen Partei, war nämlich die Geburtsstunde der LP.

Die LP hat sich in einem Akt von Realpolitik dazu durchgerungen, offen für eine Listenverbindung zu sein. Die Absage der SVP und der FDP an diese Bereitschaft ist unverständlich und enttäuschend, denn so bleiben ihnen diese Stimmen vorenthalten.

Die Libertäre Partei wird deshalb schon zum dritten Mal ohne Listenverbindung an den Nationalratswahlen teilnehmen. Unter dem Motto «nöd haue – nöd chlaue» positioniert sie sich gegen jegliche Form von Gewalt an Körper und Eigentum. Die 24 Kandidaten wollen mehr Menschen von freiheitlichen Ideen begeistern. Sie zeigen Schwachpunkte staatsgläubiger Ideologien auf und stellen neue Lösungskonzepte vor.

Mehr Informationen finden Sie unter https://linktr.ee/lpch

Medienmittelung

Martin Hartmann
Martin Hartmann studierte Banking and Finance und arbeitet bei einer Grossbank im Risk Management. Als freien Bürger stört ihn die zunehmende staatliche Bevormundung nicht nur im beruflichen Umfeld. Deshalb setzt er sich für mehr Selbstbestimmung, mehr Freiheit und föderale Lösungen ein.

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