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Das Sorgenbarometer der Schweiz

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Die Krankenkassenprämien sind die Sorge Nummer eins. (Bild: Kyryloff/Shutterstock.com) Krankenkassenprämien, Umwelt und Altersvorsorge bereiten der Schweizer Bevölkerung am meisten Sorgen. Das zeigt eine Umfrage des online-Vergleichsdienst Moneyland vor den Parlamentswahlen im Oktober.Das grösste Kopfzerbrechen bereitet Schweizerinnen und Schweizern die Krankenkassenprämien: 74% der von Moneyland befragten Personen gaben an, ihnen würden die Krankenkassenprämien «eher bis sehr grosse Sorgen machen». Es folgen die Situation der Umwelt, die 70% der Bevölkerung Sorge bereiten, die allgemeine Altersvorsorge (66%), der Klimawandel (66%), die AHV (65%), die Pensionskasse (61%) und die eigenen Finanzen (60%). Die Befragten bewerteten mögliche Sorgenfaktoren jeweils auf einer Skala von

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Das Sorgenbarometer der Schweiz
Die Krankenkassenprämien sind die Sorge Nummer eins. (Bild: Kyryloff/Shutterstock.com)

Krankenkassenprämien, Umwelt und Altersvorsorge bereiten der Schweizer Bevölkerung am meisten Sorgen. Das zeigt eine Umfrage des online-Vergleichsdienst Moneyland vor den Parlamentswahlen im Oktober.

Das grösste Kopfzerbrechen bereitet Schweizerinnen und Schweizern die Krankenkassenprämien: 74% der von Moneyland befragten Personen gaben an, ihnen würden die Krankenkassenprämien «eher bis sehr grosse Sorgen machen». Es folgen die Situation der Umwelt, die 70% der Bevölkerung Sorge bereiten, die allgemeine Altersvorsorge (66%), der Klimawandel (66%), die AHV (65%), die Pensionskasse (61%) und die eigenen Finanzen (60%). Die Befragten bewerteten mögliche Sorgenfaktoren jeweils auf einer Skala von 1 («überhaupt keine Sorgen») bis 10 («sehr grosse Sorgen»).

Negativzinsen kümmern wenig

Einer Mehrheit sorgt sich zudem um das weltweite Bevölkerungswachstum (59%), die eigene Gesundheit (56%), den Lohn (55%) sowie die Arbeitslosigkeit (Jobverlust: 51%). Etwas weniger Sorgen verursachen die Themen Europäische Union (48%) und Wohnungsmiete (47%). Noch weniger - nicht erstaunlich sorgen sich um die Hypothek.

Die Einwanderung bereitet 41% der Bevölkerung eher bis sehr grosse Sorgen. Bezüglich Ausländern in der Schweiz sind es 40%, bezüglich des Zustands der Schweizer Wirtschaft 40%, beim Thema weltweite Staatsverschuldung 38% und bei den Negativzinsen 37%.

Während die Unterschiede zwischen Stadt und Land wenig auffällig sind, zeigen sich grosse Unterschiede zwischen der Deutsch- und der Westschweiz. «Bei vielen befragten Faktoren macht sich die Westschweizer Bevölkerung grössere Sorgen», so Moneyland. Besonders markant fällt das auf bei der Wohnungsmiete (61% sorgen sich in der Romandie, nur 40% in der Deutschschweiz), der Gesundheit (79% gegenüber 45% in der Deutschschweiz), den Krankenkassenprämien (80% gegenüber 70%), bei der Arbeitslosigkeit (57% gegenüber 47%), beim Zustand der Schweizer Wirtschaft (51% gegenüber 35%), beim eigenen Lohn (74% gegenüber 46%) und bei den eigenen Finanzen (78% gegenüber 50% in der Deutschschweiz).

Bezüglich Einwanderung in die Schweiz, Ausländern in der Schweiz, weltweites Bevölkerungswachstum, Zustand der EU, Brexit, globale Staatsverschuldung und Negativzinsen sorgen sich hingegen die Deutschschweizer mehr als die Westschweizer.

Frauen sind besorgter

Frauen sind der Umfrage zufolge etwas besorgter als Männer. Am grössten sind die Unterschiede bei der allgemeinen Situation der Umwelt und dem Klimawandel. Hinsichtlich Klimawandel machen sich 70% der Frauen eher bis sehr grosse Sorgen, bei den Männern sind es 61%.

Ältere Leute sind deutlich besorgter als Junge – ausser bei Klima und Umwelt. Bezüglich Klimawandel machen sich 74% der jüngsten Generation Sorgen, bei den 26- bis 49-Jährigen sind es 62% und bei der ältesten Generation 65%.

In Sachen Kranenkassenprämien sorgen sich 52% der 18- bis 25-Jährigen eher bis sehr, während es bei den 26- bis 49-Jährigen 74% und bei den 50- bis 74-Jährigen 82% sind. Bezüglich Negativzinsen machen sich 25% der 18- bis 25-Jährigen Sorgen, bei den 26- bis 49-Jährigen sind es 32%, bei den 50- bis 74-Jährigen 48%.

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