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Israel legt Maximallohn für Bankmanager fest

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Israel setzt eine Lohnobergrenze für Bankmanager (Bild: Pixelio, Sven Scherz-Schade). Das Parlament in Israel verabschiedete ein Gesetz wonach das Gehalt eines Bankmanagers die Grenze von umgerechnet 640'000 Franken nicht überschreiten darf. Das neue Gesetz wurde vom israelischen Parlament ohne Gegenstimme verabschiedet. Dies geht aus einem Bericht der Handelszeitung hervor. Der maximale Jahreslohn eines Bankmanagers darf danach bei maximal 2,5 Mio. Israelischen Schekel liegen, was derzeit 636'234 Schweizer Franken entspricht. Bankchefs dürfen so in Zukunft höchstens 35-mal mehr vierdienen als der am wenigsten verdienende Mitarbeitende der Bank. Schweizer wollen keinen MaximallohnIn der Schweiz wurde im Jahr 2013 über die "1:12" Initiative abgestimmt. Diese Initiative wollte, dass kein Chef in einem Monat mehr verdient, als ein Mitarbeitender des Unternehmens in einem Jahr. Die Initiative scheiterte bei der Abstimmung jedoch klar mit 65,3 % Nein Stimmen. Die "Abzocker-Initiative" von Thomas Minder, wurde im selben Jahr hingegen angenommen. Diese legt zwar keinen Maximallohn für Manager fest, verbietet aber unter anderem Abgangsentschädigungen und Vorauszahlungen für Verwaltungsräte von börsenkotierten Unternehmen. Die praktische Umsetzung der Initiative kam in den darauffolgenden Jahren jedoch in die Kritik.

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Israel setzt eine Lohnobergrenze für Bankmanager (Bild: Pixelio, Sven Scherz-Schade).

Das Parlament in Israel verabschiedete ein Gesetz wonach das Gehalt eines Bankmanagers die Grenze von umgerechnet 640'000 Franken nicht überschreiten darf.

Das neue Gesetz wurde vom israelischen Parlament ohne Gegenstimme verabschiedet. Dies geht aus einem Bericht der Handelszeitung hervor. Der maximale Jahreslohn eines Bankmanagers darf danach bei maximal 2,5 Mio. Israelischen Schekel liegen, was derzeit 636'234 Schweizer Franken entspricht. Bankchefs dürfen so in Zukunft höchstens 35-mal mehr vierdienen als der am wenigsten verdienende Mitarbeitende der Bank.

Schweizer wollen keinen Maximallohn
In der Schweiz wurde im Jahr 2013 über die "1:12" Initiative abgestimmt. Diese Initiative wollte, dass kein Chef in einem Monat mehr verdient, als ein Mitarbeitender des Unternehmens in einem Jahr. Die Initiative scheiterte bei der Abstimmung jedoch klar mit 65,3 % Nein Stimmen.

Die "Abzocker-Initiative" von Thomas Minder, wurde im selben Jahr hingegen angenommen. Diese legt zwar keinen Maximallohn für Manager fest, verbietet aber unter anderem Abgangsentschädigungen und Vorauszahlungen für Verwaltungsräte von börsenkotierten Unternehmen. Die praktische Umsetzung der Initiative kam in den darauffolgenden Jahren jedoch in die Kritik.


Autor: sif
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