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Das monetaristische Dogma der Wirkungslosigkeit von Fiskalpolitik

Eine nachfrageorientierte Konjunkturpolitik spielt in Deutschland seit dem Ende der sozialliberalen Koalition im Herbst 1982 keine Rolle mehr, schreibt die SZ.Die populäre Ansicht, dass Konjunkturprogramme (*) unwirksam seien, muss inzwischen als widerlegt gelten, so der Bericht weiter.Die SZ deutet dabei v.a. auf eine neue Studie (Fiscal Stimulus and Fiscal Sustainability) von Alan Auerbach und Yuriy Gorodnichenko von August 2017 hin.Die beiden Verfasser des Papers vertreten...

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10 Jahre nach der Krise: Eine diskreditierte Wirtschaftspolitik

Die grössten Volkswirtschaften sind seit der GFC (Great Financial Crisis) von 2008 immer noch durch makroökonomische Instabilität gekennzeichnet. Vor dem Hintergrund der stagnierenden Löhne und der niedrigen Investitionen ist es heute schwer zu erwarten, dass die Wirtschaft in Kürze in Fahrt kommt. Was ist aber zu tun, um das Wachstum zu fördern? Eine Frage, die nicht nur die Politiker interessiert, sondern auch die Volkswirtschaftslehre.Das Lehrbuch sagt, dass im...

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Erwartungen und die flacher werdende US-Ertragskurve

Die Rendite-Differenz zwischen den US-Treasury Bonds mit 2 Jahren Laufzeit und den US-Treasury Bonds mit 10 Jahren Laufzeit hat sich vergangene Woche weiter verringert. Der Rückgang auf 74.58 Basispunkte markiert inzwischen den niedrigsten Wert seit November 2007. Das heisst, dass die Ertragskurve (yield curve) flacher wird.Die flacher werdende Form der Kurve hat sich auch nach der Ernennung von Jerome „Jay“ Powell zum neuen Fed-Präsidenten durch Präsident Donald Trump...

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Die unerträgliche Leichtigkeit der Geldschöpfung

Michael Paetz liefert im Blog Makroskop eine gute Zusammenfassung dazu, was die Postkeynesianische Theorie vom Mainstream unterscheidet.Ein wesentlicher Aspekt ist der Unterschied zwischen Mikro- und Makroökonomik. Im Mittelpunkt steht dabei der Trugschluss der Verallgemeinerung („fallacy of composition“), wonach das einzelwirtschaftliche Denken (micro) für die Gesamtheit (macro) falsch ist.Ein weiterer Aspekt ist die Betonung, dass das Geld endogen von privaten Banken...

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Wann ist Vollbeschäftigung gegeben?

Die Lohnstagnation und die wachsende Ungleichheit stellen heute aus Sicht einer Mehrzahl von Ökonomen für die gesamte Wirtschaft beträchtliche Probleme dar. Ohne Zweifel.Paul McCulley unterstreicht vor diesem Hintergrund in einer von NYTimes organisierten Gesprächsrunde mit Stephanie Kelton, dass die Arbeit nur dann einen angemessenen Anteil am Produktivitätswachstum hätte, wenn die Fed eine Überhitzung der Wirtschaft zuliesse.Dass die Fed sich derzeit gerade anschickt, den lockeren...

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Kurzarbeit in Deutschland verringert Produktivität

Die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland während der Great Recession (GFC 2009) steht im krassen Gegensatz zu der der anderen Länder der OECD.Trotz des BIP-Einbruchs von 6,9% im IV. Quartal des Jahres, stieg die Arbeitslosigkeit um weniger als 1%, schreiben Russell Cooper, Moritz Meyer und Immo Schott in einer von voxeu veröffentlichten neuen Studie.Ein wichtiger Faktor für die als das deutsche Wirtschaftswunder beschriebene Situation ist laut Autoren die Kurzarbeit, die...

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EZB, Forward Guidance und des Finanzministers Erbe

Die EZB hat am Donnerstag angekündigt, dass sie die Käufe von Anleihen im Rahmen des APP (asset purchase programm) bis zum Ende Dezember 2017 mit dem derzeitigen monatlichen Tempo von 60 Mrd. EUR fortsetzt. Das monatliche Volumen wird aber ab Januar 2018 auf 30 Mrd. EUR reduziert, bis Ende September 2018 oder darüber hinaus und in jedem Fall, bis der EZB-Rat eine nachhaltige Übereinstimmung des Inflationspfads mit dem Inflationsziel sieht. Die Drosselung der Anleihekäufe durch die...

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Die mengenmässige Lockerung der Geldpolitik und Negativzinsen

Warum verharrt die Inflation auf einem so niedrigen Niveau? Warum ist die Unterbeschäftigung so hoch, während die Arbeitslosenquote sinkt? Warum verläuft die wirtschaftliche Erholung so schleppend?Die Deutsche Bank Research deutet darauf hin, dass die EZB sich in Sachen QE-Politik (d.h. die mengenmässige Lockerung der Geldpolitik) übernimmt.Die EZB kauft nun sieben Mal mehr Anleihen als die Regierungen des Euroraums nach Berechnungen von Torsten Slok, dem Ökonomen der Deutschen...

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Wissen die Zentralbanken nicht, was sie tun?

Das ist eine Frage, die in letzter Zeit öfters aufgeworfen wird. Und es ist angesichts der schwachen Erholung der Wirtschaft in den vergangenen Jahren nicht verwunderlich, dass die Zweifel an der herrschenden Lehre der Volkswirtschaft wachsen. Die vorrangige Aufgabe, die die Zentralbanken haben, ist, die Preisstabilität zu gewährleisten.Aber es gelingt nicht, zumindest seit dem Ausbruch der Finanzkrise (GFC) von 2007.Die EZB beispielsweise unterbietet den eigenen Zielwert der...

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10 Jahre Finanzkrise und Wirtschaft in der Liquiditätsfalle

Die Great Recession von 2007 mag weit weniger schwerwiegend sein als die Great Depression von 1929. Aber die Krise ist noch nicht vorbei.Gemessen an Beschäftigung, Einkommen und Output leidet die Wirtschaft immer noch.Die Wirtschaft wird sich mit Bezug auf das BIP je Erwerbstätigen per 2019 in den 12 Jahren seit dem Beginn der Great Recession weniger erholt haben als sie sich in den 12 Jahren seit dem Beginn der Great Depression erholt hat.Das ist die schreckliche Botschaft, die von...

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