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up! gegen Steuern auf Self-Service-Kassen

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Migros und Coop haben vielerorts Terminals eingerichtet, an welchen der Kunde seinen Einkauf selbst scannen und eigenständig bezahlen kann. Dies verkürzt die Wartezeiten und reduziert den Personalaufwand auf der Seite des Händlers. Roger Deneys (SP Genf) kann sich nicht darüber freuen, weil er Arbeitsplätze bedroht sieht. Er fordert deshalb eine Steuer von 10’000 CHF auf jedem Self-Service-Terminal. Widerspruch erhält er nun von der Unabhängigkeitspartei up!. Die IG Detailhandel warnt vor millionenschweren Folgen einer solchen Steuer. Martin Hartmann, Driver bei der Unabhängigkeitspartei up!schweiz, denkt noch einen Schritt weiter: “Oberflächlich glaubt Herr Deneys, damit den Grossisten zu belasten

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Migros und Coop haben vielerorts Terminals eingerichtet, an welchen der Kunde seinen Einkauf selbst scannen und eigenständig bezahlen kann. Dies verkürzt die Wartezeiten und reduziert den Personalaufwand auf der Seite des Händlers. Roger Deneys (SP Genf) kann sich nicht darüber freuen, weil er Arbeitsplätze bedroht sieht. Er fordert deshalb eine Steuer von 10’000 CHF auf jedem Self-Service-Terminal. Widerspruch erhält er nun von der Unabhängigkeitspartei up!.

Die IG Detailhandel warnt vor millionenschweren Folgen einer solchen Steuer. Martin Hartmann, Driver bei der Unabhängigkeitspartei up!schweiz, denkt noch einen Schritt weiter: “Oberflächlich glaubt Herr Deneys, damit den Grossisten zu belasten und ihn steuern zu können. Doch diese zusätzlichen Kosten werden auf den Konsumenten übergewälzt und wir alle werden mehr bezahlen.” Er erinnert an den notwendigen Strukturwandel in einer freien Marktwirtschaft, dank der ineffiziente Arbeitsplätze durch wirtschaftlichere Prozesse abgelöst werden. Im konkreten Fall hätten wir kürzeren Schlangen an den Kassen und damit zufriedenere Kunden, merkt er an.

Steuern würden also Unternehmen belasten, die nach Verbesserung ihrer Prozesse streben, so Hartmann. Auch Remo Senekowitsch, ebenfalls Driver bei der up!, gibt sich irritiert: „Diese rückständige Wirtschaftspolitik macht uns nicht fit für die Zukunft. Während der Industrialisierung gingen auch viele Arbeitsplätze verloren. Hätte man damals eine solche Steuer auf industrielle Maschinen erhoben, wäre es heute nichts mit unserem Wohlstand. Mit Weitsicht hat dieser Vorschlag reichlich wenig zu tun.“

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Martin Hartmann
Martin Hartmann studierte Banking and Finance und arbeitet bei einer Grossbank im Risk Management. Als freien Bürger stört ihn die zunehmende staatliche Bevormundung nicht nur im beruflichen Umfeld. Deshalb setzt er sich für mehr Selbstbestimmung, mehr Freiheit und föderale Lösungen ein.

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