UBS reorganisiert das Vermögensverwaltungsgeschäft. (Bild: Shutterstock.com/lightpoet) Bei UBS kommt es in dem von Iqbal Khan und Tom Naratil geleiteten Vermögensverwaltungsgeschäft zu einer Reorganisation. Das Geschäft in der Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) wird in die drei Regionen Westeuropa (EU) Zentral- und Osteuropa sowie Mittlerer Osten und Afrika aufgeteilt. Die Reorganisation wird zu einem Stellenabbau führen.Die bisherige Chefin von UBS Europa, Christine Novakovic, soll künftig das Westeuropa-Geschäft leiten, wie einem internen Memo zu entnehmen ist, das der Nachrichtenagentur AWP vorliegt. Des weiteren wird Caroline Kuhnert zur Leiterin von Zentral- und Osteuropa ernannt und Ali Janoudi wird die MEA-Region einschliesslich der Auslandsinder-Geschäfts
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Bei UBS kommt es in dem von Iqbal Khan und Tom Naratil geleiteten Vermögensverwaltungsgeschäft zu einer Reorganisation. Das Geschäft in der Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) wird in die drei Regionen Westeuropa (EU) Zentral- und Osteuropa sowie Mittlerer Osten und Afrika aufgeteilt. Die Reorganisation wird zu einem Stellenabbau führen.
Die bisherige Chefin von UBS Europa, Christine Novakovic, soll künftig das Westeuropa-Geschäft leiten, wie einem internen Memo zu entnehmen ist, das der Nachrichtenagentur AWP vorliegt. Des weiteren wird Caroline Kuhnert zur Leiterin von Zentral- und Osteuropa ernannt und Ali Janoudi wird die MEA-Region einschliesslich der Auslandsinder-Geschäfts (Non-Resident Indians) leiten.
Wie bereits im Dezember bekannt wurde, wird das bisher separat geführte Geschäft mit den reichsten Kunden (Ultra High Net Worth Business UHNWI) aufgelöst und die "ultrareichen" Kunden, die keine Investmentbanking-Dienstleistungen benötigen, den bestehenden Regionen zugewiesen. Der Leiter dieses Geschäfts, Joseph Stadler, übernimmt nun das Global Family Office (GFO), wo die UBS die Zahl der Kunden verdoppeln möchte.
Die Reorganisation wird laut der UBS zum Abbau von "bis zu drei Management-Ebenen" führen. Dabei dürfte es auch zum Abbau von Arbeitsplätzen kommen. Wie Khan an einem Call für Journalisten sagte, dürften aber höchstens 2 Prozent der Mitarbeiter bzw. höchstens 500 Stellen abgebaut werden, dies bei einer jährlichen Fluktuation von 7 bis 8 Prozent.
Der Schweizer Markt sei von der Reorganisation nicht betroffen, hiess es ausserdem, sollte aber davon ebenfalls profitieren können. Neue Finanzziele sind laut den Verantwortlichen mit der Reorganisation nicht aufgestellt worden.