Peter Ahluwalia, Chief Investment Officer bei swisspartners. Die Märkte hätten sich dank den monetären Lockerungsmassnahmen der Zentralbanken gut entwickelt, doch nun bewege man sich in eine weitaus wichtigere Phase hinein, findet Peter Ahluwalia, Chief Investment Officer von swisspartners. Die strukturell bedingte Hausse sei durch Gewinnwachstum getrieben und die neuen Fortschritte der Fundamentaldaten seinen erfreulich, schreiben die Experten von swisspartners in ihrem Marktkommentar. US-Unternehmen hätten sich nach einer zweijährigen Gewinnrezession zurückgemeldet und europäische Unternehmen würden die beste Gewinnsaison seit über zehn Jahren liefern, so swisspartners weiter. "Zwei sehr schöne Dinge sind
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Die Märkte hätten sich dank den monetären Lockerungsmassnahmen der Zentralbanken gut entwickelt, doch nun bewege man sich in eine weitaus wichtigere Phase hinein, findet Peter Ahluwalia, Chief Investment Officer von swisspartners.
Die strukturell bedingte Hausse sei durch Gewinnwachstum getrieben und die neuen Fortschritte der Fundamentaldaten seinen erfreulich, schreiben die Experten von swisspartners in ihrem Marktkommentar. US-Unternehmen hätten sich nach einer zweijährigen Gewinnrezession zurückgemeldet und europäische Unternehmen würden die beste Gewinnsaison seit über zehn Jahren liefern, so swisspartners weiter.
"Zwei sehr schöne Dinge sind eingetreten, auf die wir fast ein Jahrzehnt gewartet haben: Global zeitgleiches Gewinn- und Wirtschaftswachstum. Zusammen mit der 'Goldlöckchen-Politik' (nicht zu heiss und nicht zu kalt), die wir von den Zentralbanken erwarten, bilden sie eine Art Nirwana für Aktieninvestoren", beschreibt CIO Peter Ahluwalia die gegenwärtige Situation. Dabei weiss er sehr wohl, dass dies keine Konsensansicht sei, würden sich aber in der Minderheit ganz wohl fühlen. Denn nie in dreissig Jahren hätten sie einen derart unbeliebten Bullenmarkt gesehen. Die Investoren blieben nervös, skeptisch und hielten viel Cash – und vermutlich würden sie von diesem strukturellen Bullenmarkt einmal mehr auf dem falschen Fuss erwischt werden.
Im Vergleich zu früheren Bullen- und Bärenmarktzyklen sei der aktuelle Bullenmarkt definitiv nicht der kürzeste. Dennoch sind seine Gewinne verglichen mit vorhergehenden Zyklen eher mickrig. Messe man einen strukturellen anstatt einen zyklischen Bullenmarkt (wobei man erst mit Sicherheit wisse, ob der strukturell sei oder nicht, wenn der Zyklus vorbei ist), beginne man mit der Messung, wenn der Höchststand des vorhergehenden Zyklus schon gebrochen sei. Dies sei für den S&P500 im Jahr 2013 der Fall gewesen. Das würde bedeuten, dass der aktuelle strukturelle Bullenmarkt etwa ein Drittel seines Lebenszyklus hinter sich hätte und die besten Gewinne noch kommen würden. swisspartners machten sich noch keine Gedanken darüber, was danach komme, denn bis dahin sei es noch ein weiter Weg.