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“SMI dürfte 2016 auf 10’000 Punkte steigen”

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Paul Jackson, Head of Multi-Asset Research bei Source. Gemäss Paul Jackson von Source dürfte der Swiss Market Index SMI im nächsten Jahr die 10‘000-Punkte-Schwelle erreichen. Der Franken könnte jedoch zur Schwäche neigen, weshalb Auslandaktien aus Schweizer Sicht höheres Potential beinhalten. Im Rahmen seiner globalen Marktprognosen für 2016 (siehe Artikel vom 1.12.2015) machte Paul Jackson, Researchchef von Source, auch Einschätzungen für Schweizer Anleger. Sein Szenario mit der höchsten Wahrscheinlichkeit (40%) rechnet mit einem moderaten Weltwirtschaftswachstum von rund 3% bei einer Inflation von 3%. Dies wird ein insgesamt solides Anlageumfeld generieren, womit „Sichere Anlagehäfen“ wie die Schweiz an Bedeutung verlieren dürften. Als Wirtschaftslokomotive sieht er vor allem die USA, welche den höchsten Konjunkturzyklus erreicht. Die Eurozone befindet sich noch im frühen Erholungsstadium und China sowie die Schweiz im Wirtschaftsabschwung. Dementsprechend rechnet Jackson mit Zinserhöhungen in den USA sowie stabilen oder sinkenden Zinsen in Europa. Dies wird nicht ohne Auswirkungen auf die Wechselkurse bleiben: Der Euro dürfte weiterhin zur Schwäche neigen und per Ende 2016 gegenüber dem Dollar unter Parität fallen (auf rund 0.95 EUR/USD). Gegenüber dem Franken dürfte der Euro jedoch leicht zulegen (auf rund 1.13 EUR/CHF).

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Paul Jackson, Head of Multi-Asset Research bei Source.

Gemäss Paul Jackson von Source dürfte der Swiss Market Index SMI im nächsten Jahr die 10‘000-Punkte-Schwelle erreichen. Der Franken könnte jedoch zur Schwäche neigen, weshalb Auslandaktien aus Schweizer Sicht höheres Potential beinhalten.

Im Rahmen seiner globalen Marktprognosen für 2016 (siehe Artikel vom 1.12.2015) machte Paul Jackson, Researchchef von Source, auch Einschätzungen für Schweizer Anleger. Sein Szenario mit der höchsten Wahrscheinlichkeit (40%) rechnet mit einem moderaten Weltwirtschaftswachstum von rund 3% bei einer Inflation von 3%. Dies wird ein insgesamt solides Anlageumfeld generieren, womit „Sichere Anlagehäfen“ wie die Schweiz an Bedeutung verlieren dürften.

Als Wirtschaftslokomotive sieht er vor allem die USA, welche den höchsten Konjunkturzyklus erreicht. Die Eurozone befindet sich noch im frühen Erholungsstadium und China sowie die Schweiz im Wirtschaftsabschwung. Dementsprechend rechnet Jackson mit Zinserhöhungen in den USA sowie stabilen oder sinkenden Zinsen in Europa. Dies wird nicht ohne Auswirkungen auf die Wechselkurse bleiben: Der Euro dürfte weiterhin zur Schwäche neigen und per Ende 2016 gegenüber dem Dollar unter Parität fallen (auf rund 0.95 EUR/USD). Gegenüber dem Franken dürfte der Euro jedoch leicht zulegen (auf rund 1.13 EUR/CHF).

Wer also in Franken rechnet, kann von starken Auslandwährungen profitieren. Währungshedges sind in diesem Szenario aus Schweizer Sicht kaum nötig. Insofern könnten sich Engagements in ausländische Aktienindizes lohnen, wobei angesichts der fortgeschrittenen Bewertungen zwischenzeitliche Kursrückschläge nicht auszuschliessen sind. Jackson traut sowohl dem S&P 500 wie dem Euro Stoxx 50 bis Ende 2016 eine Steigerung um rund 8% zu. Zusätzliche Währungsgewinne dürften aus Frankensicht vor allem im Dollar anfallen. Schweizer Aktien bleiben jedoch weiterhin attraktiv. Jackson sieht den Swiss Market Index SMI per Ende 2016 sogar bei 10‘000 Punkten, was einem Plus von 12% entspricht.


Autor: ras
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