Tuesday , November 5 2024
Home / Die Zürcherin / Umgang mit Stress im Alltag

Umgang mit Stress im Alltag

Summary:
Eine immer weiter steigende Zahl an Aufgaben und Verpflichtungen, für die man gleichzeitig gefühlt immer weniger Zeit hat, sorgt dafür, dass der Stress im Alltag immer schlimmer wird und man kaum noch Zeit hat, um Luft zu holen und zu entspannen. Wichtig ist es also, auf der einen Seite den Stress in Grenzen zu halten und auf der anderen Seite die freie Zeit besser und wirkungsvoller für das eigene Wohlgefühl zu nutzen, um ausreichend Energie für die nächsten Taten zu sammeln. Den Stress in Grenzen halten ist dabei gar nicht so einfach, weil vieles doch fremdbestimmte Verpflichtungen,

Topics:
Zürcherin considers the following as important:

This could be interesting, too:

Urs Birchler writes Staatsgarantie zum Schleuderpreis

Urs Birchler writes Banken — stille Revolution und unüberlegte Politik

Urs Birchler writes Hydranten statt Brandmauern?

Urs Birchler writes Die Eigenmittel-Leugner

Umgang mit Stress im Alltag

Eine immer weiter steigende Zahl an Aufgaben und Verpflichtungen, für die man gleichzeitig gefühlt immer weniger Zeit hat, sorgt dafür, dass der Stress im Alltag immer schlimmer wird und man kaum noch Zeit hat, um Luft zu holen und zu entspannen. Wichtig ist es also, auf der einen Seite den Stress in Grenzen zu halten und auf der anderen Seite die freie Zeit besser und wirkungsvoller für das eigene Wohlgefühl zu nutzen, um ausreichend Energie für die nächsten Taten zu sammeln.

Den Stress in Grenzen halten ist dabei gar nicht so einfach, weil vieles doch fremdbestimmte Verpflichtungen, Termine und Fristen beinhaltet. Ganz gleich ob es sich um berufliche oder private Aufgaben und Termine handelt, kann man diese meistens nicht absagen oder verschieben, aber oft hilft schon eine bessere Planung. Terminkalender und wichtige Notizzettel zur Erinnerung sind dabei von großer Bedeutung und wichtig ist es auch immer, sich seine Arbeit so einzuteilen, dass sie zeitlich zu schaffen ist, ohne dass man sich zu viel Stress macht. Hier kann es auch von großer Bedeutung sein, bestimmte Aufgaben, die man nicht zwingend selber erledigen muss, an andere zu delegieren. Gut geplante und über die Tage verteile Verpflichtungen sowie auch unter Umständen delegierte Aufgabe sorgen schnell dafür, dass man sich in der Erledigung seiner Pflichten nicht mehr so gestresst und gejagt fühlt.

Entspannung bei der Suche nach sich selbst

 

Der Stress wird einen also in geringerer Dosierung heimsuchen, sodass es aber jederzeit dennoch wichtig ist, sich seine Auszeiten zu nehmen. Dabei ist es sehr hilfreich, sich einfach an einen ruhigen Ort zu begeben, abzuschalten und in sich selber hineinzuhorchen. Der Bereich der Meditation, der oft belächelt wird, kann durchaus wirkungsvoller sein kann als viele vermuten. So hilft die Meditation dabei, sich vorübergehend vom Stress abzuwenden und auf sich selbst zu konzentrieren. man bekommt wieder einen freien Kopf, mit dem man dann wieder klar denken und seine nächsten Schritte bedacht vorbereiten kann. Das Meditieren blickt auf eine lange Geschichte zurück, die in den Religionen des Fernen Ostens ihren Ursprung hat. Ungefähr 1500 Jahre vor Christus waren es die Hindus, die erste Meditationen durchführten, die sich nach und nach in eine Form des heute bekannten Yoga entwickelten und nicht zuletzt über die Seidenstraße den Weg in andere Religionen und Kulturen fanden. An der Harvard University schrieb Dr. Herbert Benson seine Forschungsarbeit über die gesundheitsfördernden Effekte der Meditation und ließ dabei erkennen, dass schon 10 bis 20 Minuten ausreichen, um eine positive Wirkung zu erzielen.

Zürcherin
Die Zürcherin ist ein Online-Magazin mit einer klassisch-liberalen Ausrichtung. Berichtet wird über Zürich und die Welt.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *