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E-Motorbikes: Darauf darf man gespannt sein

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Motorradfahren – das ist ein Gefühl von Freiheit und purem Fahrvergnügen. Immer mehr Menschen setzen sich mittlerweile auf die PS-starken Zweiräder, um sich den Fahrtwind zu spüren und den Verbrenner-Sound aufheulen zu lassen. Ein Motorrad ohne den typischen Klang klingt für viele eingefleischten Biker utopisch, aber genau das wird sich 2019 auf dem Motorradmarkt tun: Elektro-Motorräder, die statt Gasgriff einen Stromgeber haben. Motorradmarken wie Zero Motorcycles, Quantyaoder Energica sind nur einige Marken, die ganz vorne in Sachen Elektro-Motorrädern sind. Auch im Motorsport ist die

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E-Motorbikes: Darauf darf man gespannt sein


Motorradfahren – das ist ein Gefühl von Freiheit und purem Fahrvergnügen. Immer mehr Menschen setzen sich mittlerweile auf die PS-starken Zweiräder, um sich den Fahrtwind zu spüren und den Verbrenner-Sound aufheulen zu lassen. Ein Motorrad ohne den typischen Klang klingt für viele eingefleischten Biker utopisch, aber genau das wird sich 2019 auf dem Motorradmarkt tun: Elektro-Motorräder, die statt Gasgriff einen Stromgeber haben. Motorradmarken wie Zero Motorcycles, Quantyaoder Energica sind nur einige Marken, die ganz vorne in Sachen Elektro-Motorrädern sind. Auch im Motorsport ist die E-Welle bereist weit voran geschwappt. 

Elektro-Rennserien MotoE und TT Zero


MotoE heißt die neue E-Bike-Rennserie, die im Februar 2018 während des MotoGP offiziell präsentiert wurde. Der „FIM Enel MotoE World Cup”, wie die Rennserie offiziell heißt, geht zunächst in Europa mit sieben privaten Teams mit jeweils zwei E-Motorbikes an den Start und soll als Auftaktrennen zwischen Warm Up der MotoGP und den Moto3-Lauf gelegt werden. Geplant sind fünf Termine mit je zehn Runden pro Rennen für die erste Saison. Ein komplett neues Motorrad-Rennerlebnis versprechen sich dabei die Macher der Moto3 vom geräuscharmen Elektroantrieb der Elektro-Motorräder. Gefahren werden „Energica Ego Corsa“-E-Motorbikes mit 150 PS und einer Beschleunigung innerhalb von drei Sekunden von 0 auf 100 Kilometer. Zudem soll der Akku in unter 30 Minuten zu 100 Prozent mit Ökostrom aufgeladen werden – möglich macht das die Schnellladung. Neu ist die Idee von Rennmotorrädern mit Elektromotor aber nicht. So wird seit 2010 auf der Isle of Man das Elektrorennen „TT Zero” veranstaltet. Top Stars wie John McGuiness und Bruce Anstey fuhren bei dem Straßenrennen bereits Siege ein. Wenn man den Online-Wettquoten von diversen Wettanbietern Glauben schenken kann, dann ist der Favorit für die TT Zero 2019 der Brite Michael Rutter, der bereits dreimal den Sieg einfuhr. Und bald soll das neueste E-Bike der belgischen Motorradbauer Saroléa, die Sarolea Manx7 mit 204 PS und 330 km/h schnell, beim TT Zero ihr Können zeigen.

E-Bike Sound auf den Straßen

Neben Traditionsmarken wie Harley-Davidson, die 2019 das E-Bike LiveWire in drei Farben in Serie bringen wird oder KTM mit seiner Freeride E-XC sind über die Jahre hinweg neue Marken entstanden, die E-Bikes entwickeln. So haben die Hersteller Quantya aus der Schweiz oder Zero Motorcycles aus Kalifornien ausschließlich E-Zweiräder im Programm: Die Evo1 Strada bringt es auf eine Laufzeit von 90 Minuten und ist 70km/h schnell; oder die kompakte, leichte Zero FXS mit einer Reichweite von bis zu 161 Kilometern im Stadtverkehr und 132 km/h Höchstleistung. Daneben hat sich auch die Marke Emflux Motorcycles aus Indien den E-Bikes verschrieben, wie ihr Supersportler One mit 200km/h Maximum zeigt. Ende 2019 will zudem das amerikanisch-schwedische Start-up Tarform seinen elektrischen Café Racer mit einer Reichweite von 145 Kilometern auf den Markt bringen. Das E-Bike begeistert neben seiner Retro-Optik auch mit Details wie klassischem Kettenantrieb und Upside-Down Gabel.

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