Sunday , December 22 2024
Home / Up!schweiz / Staking kaputt regulieren? Nicht mit uns

Staking kaputt regulieren? Nicht mit uns

Summary:
Alles, was ich gut finde, ist ein Grundrecht und der Staat muss es gratis anbieten.Alles, was ich schlecht finde, muss der Staat verbieten.So denkt ein Sozialist. Leute die etwas mutiger und ergebnisoffener sind, begnügen sich mit einem Staat, der für gute Rahmenbedingungen sorgt. So wird bspw. das regulatorische Umfeld in der Schweiz für Kryptowährungen gelobt, welches zum Aufstieg des “Crypto Valley” geführt hat. Doch was jetzt? Die Finanzmarktaufsicht – eine öffentlich-rechtliche Anstalt – will Staking kaputt regulieren. Die Eigenmittelanforderungen sollen dermassen hochgeschraubt werden, dass Staking Anbieter nicht mehr konkurrenzfähig wären. Die FINMA verbietet damit praktisch den Zugang von Schweizer Unternehmen zu diesem zukunftsfähigen 350MrdUSD-Markt. Statt

Topics:
Martin Hartmann considers the following as important: , , , ,

This could be interesting, too:

Urs Birchler writes Der “Regulatorische Filter”: Das Filetstück des PUK-Berichts:

investrends.ch writes Trump stiftet Chaos: Regierungs-«Shutdown» droht

investrends.ch writes Das Fed verwirrt die Anleger

Nachrichten Ticker - www.finanzen.ch writes Krypto-Ausblick 2025: Stehen Bitcoin, Ethereum & Co. vor einem Boom oder Einbruch?

Alles, was ich gut finde, ist ein Grundrecht und der Staat muss es gratis anbieten.
Alles, was ich schlecht finde, muss der Staat verbieten.
So denkt ein Sozialist.

Leute die etwas mutiger und ergebnisoffener sind, begnügen sich mit einem Staat, der für gute Rahmenbedingungen sorgt. So wird bspw. das regulatorische Umfeld in der Schweiz für Kryptowährungen gelobt, welches zum Aufstieg des “Crypto Valley” geführt hat.

Doch was jetzt? Die Finanzmarktaufsicht – eine öffentlich-rechtliche Anstalt – will Staking kaputt regulieren. Die Eigenmittelanforderungen sollen dermassen hochgeschraubt werden, dass Staking Anbieter nicht mehr konkurrenzfähig wären. Die FINMA verbietet damit praktisch den Zugang von Schweizer Unternehmen zu diesem zukunftsfähigen 350MrdUSD-Markt.

Statt günstige Rahmenbedingungen für eine innovative Zukunft zu bieten, schwächt die FINMA den Schweizer Finanzplatz. Die Untauglichkeit von ihren gutgemeinten Regulierungen ist unbestreitbar. Der Untergang der CS zeigt, wie nutzlos bis schädlich das FINMA-Bürokratiemonster “Too Big to Fail” gewesen war.

Immer mehr staatliche Regulierungen sind das Problem.
Massiver Regulierungsrückbau ist die Lösung.

„Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu erlassen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu erlassen.” – Montesquieu

Martin Hartmann
Martin Hartmann studierte Banking and Finance und arbeitet bei einer Grossbank im Risk Management. Als freien Bürger stört ihn die zunehmende staatliche Bevormundung nicht nur im beruflichen Umfeld. Deshalb setzt er sich für mehr Selbstbestimmung, mehr Freiheit und föderale Lösungen ein.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *