Heute möchte ich mit euch über die 5 Schritte sprechen, mit denen ihr Vermögen aufbauen könnt. Dieser Beitrag richtet sich eher an die Leute, die mit dem Vermögensaufbau beginnen wollen. Ich gebe euch heute eine kleine Guideline, wie man die ersten Schritte richtig macht. Vieles davon ist aus meiner eigenen Erfahrung, wie ich mit meinem heutigen Wissen nochmal starten würde. 1. Ausgaben messen Der erste Schritt hört sich sehr langweilig an, aber so beginnt es eben, denn das ist einer der wichtigsten Schritte überhaupt. Du musst wissen, wie viel du jeden Monat für Miete, Handy, Essen und andere Kleinigkeiten ausgibst. Ich habe dazu auf dem iPhone die App „Homebudget“, um ganz einfach alle Ausgaben zu tracken. Das mache ich jetzt schon seit 2015, als ich damals
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Heute möchte ich mit euch über die 5 Schritte sprechen, mit denen ihr Vermögen aufbauen könnt. Dieser Beitrag richtet sich eher an die Leute, die mit dem Vermögensaufbau beginnen wollen. Ich gebe euch heute eine kleine Guideline, wie man die ersten Schritte richtig macht. Vieles davon ist aus meiner eigenen Erfahrung, wie ich mit meinem heutigen Wissen nochmal starten würde.
1. Ausgaben messen
Der erste Schritt hört sich sehr langweilig an, aber so beginnt es eben, denn das ist einer der wichtigsten Schritte überhaupt.
Du musst wissen, wie viel du jeden Monat für Miete, Handy, Essen und andere Kleinigkeiten ausgibst. Ich habe dazu auf dem iPhone die App „Homebudget“, um ganz einfach alle Ausgaben zu tracken.
Das mache ich jetzt schon seit 2015, als ich damals intensiv mit dem Vermögensaufbau begonnen habe. Ich weiß jetzt ganz genau, wieviel ich jeden Monat ausgebe und ausgeben werde. Damit kannst du kalkulieren, wie viel Geld du sparen und investieren willst. Das ist vor allem für die nächsten Schritte von Vorteil.
Ausgaben tracken ist wirklich sehr sehr wichtig. Du musst das jetzt nicht auf den Rappen genau aufschreiben, in meinen Augen reicht es schon, das ganze auf den 10er genau zu machen.
2. Notgroschen aufbauen
Im zweiten Schritt solltest du unbedingt den Notgroschen aufbauen. Der Notgroschen ist im Prinzip ein Sparkonto, auf dem Geld drauf ist und von dem du im Notfall eine Zeit lang leben kannst. Meiner Meinung nach solltest du damit Ausgaben für 12 bis 24 Monate decken können.
Als ich damals noch angestellt war, hatte ich immer so ungefähr drei bis fünf Monate Notgroschen übrig. Mittlerweile habe ich 24 Monate übrig, damit ich auf der sicheren Seite bin. Ich sag’s mal so, je sicherer die Situation, in der du dich gerade befindest, desto kleiner kann der Notgroschen sein.
Umgekehrt sollte diese Regel natürlich genauso gelten. In meinen Augen sollte man als erstes den Notgroschen aufbauen, bevor man zu investieren beginnt.
3. Schulden abbauenDer Punkt ist nicht für alle relevant, aber man sollte seine ganzen Schulden schnellstmöglich tilgen. Ich spreche hier vor allem von Konsumschulden. Kreditkartenschulden fallen hier sehr stark ins Gewicht, weil sie einfach enorm hohe Zinsen haben. Ich würde die Schulden abbauen und parallel dazu den Notgroschen aufbauen. Dann bleiben zwar die Schulden etwas länger, aber mich persönlich motiviert es mehr, den Notgroschen beim Wachsen zuzusehen. Du musst selber wissen, was für dich wichtig ist. Rational gesehen ist es natürlich besser, die Schulden sofort zu tilgen und dann erst den Notgroschen aufzubauen. Das bleibt jedem selber überlassen, da gibt es kein richtig oder falsch. |
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4. Wissen aneignen um Investments tätigen zu können.Das ist dein Fundament, um dein hart verdientes Geld rentabel anzulegen und nichts zu verlieren. Du kannst dir bei deinen Investitionen alles aussuchen, egal ob Aktien, Optionen, Rohstoffe, P2P Kredite usw. Dieses Wissen eignest du dir am besten durch Bücher und YouTube-Kanäle an. Das kannst du auch schon von Anfang an machen, während du deine Schulden abbaust und den Notgroschen aufbaust. Was man in dieser Phase aber auch noch tun kann, und das empfehle ich dir auch dringend, investiere sehr kleine Beträge in Aktien. Dann siehst du, wie alles abläuft und funktioniert. Das darfst du aber nicht als Investment sehen, es dient eher dazu, Erfahrung zu sammeln. Dein Lehrgeld sozusagen! |
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5. Investments tätigenDie wirklichen Investments kommen erst im fünften Schritt. Das setzt voraus, dass man den Notgroschen schon ein bisschen aufgebaut hat. Dieser Notgroschen soll dir dabei helfen, die Ruhe zu bewahren, falls deine Investments nicht so laufen wie du es gerne hättest. Glaub mir, du fühlst dich dann einfach sicherer. Was könnte denn im Worst-Case passieren? Brauchst du plötzlich wegen einer unvorhergesehenen Situation Geld, musst du deine Aktien verkaufen. Ist der Markt aber gerade 30% im Minus, dann hast du wirklich ein Problem und musst die Verluste realisieren. Gehe also das Investieren wirklich langsam an, damit du Schritt für Schritt hineinwächst. Du kannst nicht von heute auf morgen riesige Beträge investieren, selbst wenn du solche hättest. Das Risiko ist einfach zu groß und du hast zu wenig Erfahrung. Starte also klein, dafür sammelst du schneller Erfahrungen und verlierst weniger Geld. Ich bin ja kein Anlageberater, aber ich hoffe, ihr könnt trotzdem etwas aus meiner persönlichen Sicht mitnehmen. PS: Habe ich da noch was vergessen, was man ergänzen könnte? |
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