Spanien leidet noch immer unter den Folgen der Finanzkrise: Protest «Niemand ohne ein Zuhause» in Madrid. (Foto: Reuters/Paul Hanna) Die Eurozone setzt ihr Wachstum fort. Gemäss Eurostat betrug der Zuwachs ihres BIP im dritten Quartal des laufenden Jahres 0,6 Prozent. Gegenüber dem dritten Quartal 2016 resultierte ein Plus von 2,5 Prozent. Entsprechend ist auch die Arbeitslosigkeit zurückgegangen. Im September betrug die Arbeitslosenrate 8,9 Prozent. Das entspricht einer substanziellen Verbesserung gegenüber der Rate vom September 2016, die 9,9 Prozent betrug. Fokussiert man jedoch auf die einzelnen Länder, sieht die Situation weniger rosig aus, wie die folgende Grafik zeigt. In Griechenland und Spanien ist die Arbeitslosigkeit immer noch hoch. Auch Italien hat eine zweistellige
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Die Eurozone setzt ihr Wachstum fort. Gemäss Eurostat betrug der Zuwachs ihres BIP im dritten Quartal des laufenden Jahres 0,6 Prozent. Gegenüber dem dritten Quartal 2016 resultierte ein Plus von 2,5 Prozent.
Entsprechend ist auch die Arbeitslosigkeit zurückgegangen. Im September betrug die Arbeitslosenrate 8,9 Prozent. Das entspricht einer substanziellen Verbesserung gegenüber der Rate vom September 2016, die 9,9 Prozent betrug.
Fokussiert man jedoch auf die einzelnen Länder, sieht die Situation weniger rosig aus, wie die folgende Grafik zeigt. In Griechenland und Spanien ist die Arbeitslosigkeit immer noch hoch. Auch Italien hat eine zweistellige Arbeitslosenrate.
Doch immerhin: Es ist endlich Bewegung in den Arbeitsmarkt gekommen. Spanien konnte die Arbeitslosenrate innerhalb eines Jahres von 19,1 auf 16,7 Prozent reduzieren.
Allerdings besteht selbst in Spanien kein Anlass zum Jubel. Entgegen dem allgemeinen Eindruck sind die Treiber des Wachstums weniger...