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Wachstum in den Emerging Markets bringt Chancen für Anleger

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Bild: Astrid Götze-Happe (Pixelio) Schwellenländern wird für 2017 leicht stärkeres Wachstum vorhergesagt. Davon profitieren Kreditprodukte, unterbewertete Unternehmen und damit Anleger, die gezielt in EM-Märkte investieren. Die Emerging Markets machen 40 % der globalen Wirtschaft aus, zweimal so viel wie vor 25 Jahren, und sind derzeit die am schnellsten wachsenden Märkte. Die Prognosen gehen auch für 2017 von einem namenswerten Wachstum der Emerging Markets aus. Märkte, die 2017 besonders wachsen sollen, sind zum Beispiel Argentinien und Brasilien. In Argentinien, das seit dem Staatsbankrott 2001 von den Kapitalmärkten ausgeschlossen war und nun durch die neue Regierung viele Reformen umsetzt, steckt vor allem langfristig grosses Potenzial. Brasilien, welches nicht nur Öl und Hartmetalle, sondern auch so genannte Soft Commodities wie Kaffee, Zucker, Getreide, Orangen und Fleisch produziert, erholt sich nach den turbulenten politischen Ereignissen zunehmend und sollte 2017 wieder zu positivem Wachstum zurückkehren. Weitere Länder in Lateinamerika, die interessante Anlagemöglichkeiten bieten sind Peru – und auch Mexiko. In Peru hat das Wachstum schon 2016 angezogen.

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Bild: Astrid Götze-Happe (Pixelio)

Schwellenländern wird für 2017 leicht stärkeres Wachstum vorhergesagt. Davon profitieren Kreditprodukte, unterbewertete Unternehmen und damit Anleger, die gezielt in EM-Märkte investieren.

Die Emerging Markets machen 40 % der globalen Wirtschaft aus, zweimal so viel wie vor 25 Jahren, und sind derzeit die am schnellsten wachsenden Märkte. Die Prognosen gehen auch für 2017 von einem namenswerten Wachstum der Emerging Markets aus.

Märkte, die 2017 besonders wachsen sollen, sind zum Beispiel Argentinien und Brasilien. In Argentinien, das seit dem Staatsbankrott 2001 von den Kapitalmärkten ausgeschlossen war und nun durch die neue Regierung viele Reformen umsetzt, steckt vor allem langfristig grosses Potenzial.

Brasilien, welches nicht nur Öl und Hartmetalle, sondern auch so genannte Soft Commodities wie Kaffee, Zucker, Getreide, Orangen und Fleisch produziert, erholt sich nach den turbulenten politischen Ereignissen zunehmend und sollte 2017 wieder zu positivem Wachstum zurückkehren. Weitere Länder in Lateinamerika, die interessante Anlagemöglichkeiten bieten sind Peru – und auch Mexiko. In Peru hat das Wachstum schon 2016 angezogen. Nicht nur Gold, Silber und Zink, sondern auch viele Lebensmittel wie Heidelbeeren und Mangos, die man auch hier im Supermarkt kaufen kann, kommen aus Peru.

Mexiko bietet derzeit gute Chancen, wenn man in Unternehmen investiert, die von den Spannungen mit den USA und dem Wertverlust des Mexikanischen Pesos profitieren. So kurbelt der schwache Peso den Tourismus an. Die Hotelgruppe Posadas berichtet über Rekordzahlen bei Hotelbuchungen. Auch mexikanische Exportfirmen können ihre Waren durch den schwachen Peso zu sehr wettbewerbsfähigen Preisen anbieten.

Vorteile durch die Rohstoff-Hausse
Verstärkt wird dieser Trend von der anhaltenden Rohstoff-Hausse. Da die Preise für viele Rohstoffe – darunter Edel- oder Industriemetalle wie Gold, Silber, Kupfer oder Zink, aber auch Agrarprodukte wie Zucker – enorm gestiegen sind und viele Schwellenländer über umfangreiche Rohstoffvorkommen verfügen, profitieren Unternehmen, die diese Rohstoffe fördern, derzeit gleich doppelt. Es steigen nicht nur die Rohstoffpreise, sondern auch die Marge zwischen Förderkosten und Verkaufserlös wird grösser. Grund hierfür ist, dass die Unternehmen ihre Mitarbeiter in der Landeswährung bezahlen während die Rohstoffe in US-Dollar gehandelt werden, der zurzeit gegenüber den Landeswährungen aufwertet.

Eine weitere positive Folge des anhaltenden Wachstums ist, dass Ratings positiv angepasst werden. Ein Beispiel für solch einen Fall ist Volcan, ein polymetallisches Bergbauunternehmen, welches Zink, Blei und Silber fördert. Sein Moody’s Rating wurde Anfang Januar 2017 um zwei Stufen angehoben (von B2 auf Ba3), wodurch der Risikoaufschlag sinkt und die Kapitalgewinne steigen. Voraussichtlich werden noch weitere Unternehmen in diesem Jahr bessere Ratings erhalten.

Bereits jetzt profitieren die Kreditprodukte der Schwellenländer vom höheren Wachstum und das trotz der Kreditrisikoaufschläge und der angestiegenen Zinsen, denn im Gegensatz zu Anleihen aus Industrieländern steigt ihr Wert weiterhin an.

Aufgrund des guten wirtschaftlichen Wachstums wird 2017 ein Rekordvolumen an Neuemissionen erwartet, wodurch wiederum attraktive neue Investments in ausgewählte Unternehmen möglich werden. Um von diesem Wachstum des Investmentuniversums und der High-Yield-Bereiche zu profitieren, müssen Investoren gezielt und mit umfassender Fachkenntnis vielversprechende Unternehmen auswählen. Eben dadurch können Entwicklungen wie der derzeitige Wertverlust des mexikanischen Peso genutzt werden und attraktive Renditen erzielen.

Benchmarkunabhängige Investments für attraktive Renditen
Um die besten Renditen zu erzielen handeln die Fondsmanager des MainFirst Emerging Markets Corporate Bond Fund Balanced, Cornel Bruhin, Dorothea Fröhlich und Thomas Rutz, benchmarkunabhängig auf Basis einer fünfstufigen Methode: Investitionen basieren u.a. auf fundierten Analysen der Marktlage, einzelner Sektoren und ausgesuchter Unternehmen. Alle Positionen werden durch ein stringentes Risikomanagement abgesichert. Hierbei werden nicht nur Schwellenländer einbezogen, sondern auch vielversprechende Frontier Markets. Die Titelauswahl umfasst sowohl Rohstoffe, Infrastrukturprojekte und Energie wie auch Second-Tier-Unternehmen mit hohem Renditepotenzial. Die Kombination aus Anlagen in Rohstoffe, lohnende Nebenwerte und Anleihen mit hohen Erträgen ergibt ein interessantes Risiko-Rendite-Profil und hat 2016 eine Rendite von 16,21 % (Anteilsklasse A, ISIN: LU0816909013, Stand: 30.12.2016) erwirtschaftet. 


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