Der Welthandel ist dem Institut zufolge im November um 0,9 Prozent zum Vormonat geschrumpft. Bei den Berechnungen stützt sich das IfW auf eine Auswertung der Schiffsbewegungsdaten. Auch der deutsche Aussenhandel schwächelt demnach: Zwar dürften die Exporte um 0,7 Prozent gewachsen sein, doch zeichnet sich bei den Importe ein Rückgang von 1,1 Prozent ab. "Der deutsche Aussenhandel wächst seit Ausbruch der Corona-Pandemie im Grunde nur noch, weil die Preise steigen", sagte Stamer....
Read More »Zeitpunkt der ersten EZB-Zinssenkung rückt mehr und mehr in den Fokus
Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, verweist in diesem Zusammenhang insbesondere auf die Inflationsentwicklung in der Euro-Zone. Er geht davon aus, dass die Teuerung erst im Frühjahr oder Frühsommer 2024 unter 2,5 Prozent liegen wird. «Deshalb bin ich mir nicht so sicher, dass die EZB den ersten Zinsschritt schon im März machen wird, sondern ich würde vermuten, dass sie doch noch ein bisschen länger wartet,» merkte er im Interview mit der...
Read More »Schwedische Frauen waren 2023 die klar besseren Aktien-Trader als Männer
Es ist das erste Mal seit Beginn der Datenerhebung durch Euroclear im Jahr 2016, dass die Ergebnisse erheblich voneinander abweichen. "Wir sehen, dass die Strategie der Frauen, in grosskapitalisierte Unternehmen zu investieren, in diesem Zeitraum erfolgreich war", sagte Annelie Lindahl, Chief Business Officer Issuers bei Euroclear Schweden. "Die Männer hingegen besitzen Anteile an Unternehmen, die über mehrere Listen verteilt sind."
Read More »US-Konsumentenlaune bessert sich spürbar – Inflationserwartung sinkt
Zuletzt war die Inflation, die an der Kaufkraft der Amerikaner nagt, im Sinkflug. Die Teuerungsrate fiel im Oktober auf 3,2 Prozent und dürfte mit den am Dienstag anstehenden Daten für November auf 3,1 Prozent fallen, wenn die von Reuters befragten Experten richtig liegen.
Read More »S&P stuft Bonitätsnoten der Deutschen Bank hoch
S&P habe sowohl das langfristige als auch das kurzfristige Emittentenrating auf «A» sowie «A-1» von zuvor «A-» sowie «A-2» hochgestuft und dies jeweils mit stabilem Ausblick, teilte das Geldhaus am Freitag mit. In der Begründung für den Schritt habe die Ratingagentur die Fortschritte hervorgehoben, die das Institut beim Geschäftswachstum und bei der Stärkung der Erträge gemacht habe.«Wir freuen uns über die erneute Anerkennung der Stärke der Deutschen Bank und unserer Fortschritte durch...
Read More »VW denkt an Kooperation mit Renault für E-Auto
Dabei sei nach Informationen von mehreren mit der Angelegenheit vertrauten Personen der französische Konkurrent Renault ein Kandidat, der einen batterieelektrischen Kleinwagen für 20'000 Euro bis 2025 auf den Markt bringen will. Die Gespräche seien aber noch in einem sehr frühen Stadium und könnten auch ins Leere führen, berichtete die Zeitung am Freitag. Sprecher von Renault und Volkswagen wollten sich demnach zu der «Spekulation» nicht äussern.
Read More »Fed, EZB, SNB: Die Woche der Wahrheit für Zinsfantasien der Anleger
Im Euroraum warten die Anleger vor allem auf die zum Wochenschluss anstehenden Einkaufsmanagerindizes für Dezember. Die Experten erwarten im Schnitt einen Anstieg auf 44,5 von 44,2 Punkten im November für die Industrie. Der Indikator für den Dienstleistungssektor dürfte auf 49,0 von zuvor 48,7 Zählern vorrücken.
Read More »Hamas – Geisel bei gescheitertem Befreiungsversuch getötet
Am Freitag wurden Angriffe in Chan Junis im Süden, im Lager Nusseirat im Zentrum und in Gaza-Stadt im Norden gemeldet. Da in beiden Hälften des Gazastreifens gekämpft wird, ist es für die Einwohner sehr schwer, an sichere Orte zu gelangen. Die Versorgung der Bevölkerung mit dem Notwendigsten ist fast zum Erliegen gekommen. Der Leiter der Palästinenser-Hilfen der Vereinten Nationen UNRWA, Thomas White, schrieb auf X, die öffentliche Ordnung breche zusammen. «Auf den Strassen ist es gefährlich,...
Read More »Was Ökonomen zum robusten US-Arbeitsmarkt sagen
Bastian Hepperle, Hauck Aufhäuser Lampe: «Wie man es auch dreht und wendet, das ist nochmals ein kräftiger Job-Aufbau. Durch das Streik-Ende in der Autoindustrie ist der Stellenzuwachs etwas geschönt. Weniger offene Stellen und eine abnehmende Einstellungsbereitschaft signalisieren, dass die Beschäftigungsdynamik abwärts geneigt ist. Beschäftigungszuwächse unterhalb von 100.000 Stellen werden bald das neue Normal sein.»
Read More »US-Jobmotor dreht weiter auf – «Herber Dämpfer» für Zinssenkungsfantasien
Der US-Jobmarkt erweist sich trotz der Hochzinspolitik der Notenbank als überraschend robust. Im November kamen 199.000 neue Jobs ausserhalb der Landwirtschaft hinzu, wie aus dem am Freitag vorgelegten Arbeitsmarktbericht der Regierung hervorgeht. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Volkswirte hatten lediglich einen Zuwachs von 180.000 auf dem Radar. Die getrennt ermittelte Arbeitslosenquote fiel im November auf 3,7 Prozent. Experten hatten damit gerechnet, dass die Quote auf dem...
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