Konkret stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum, der zum Teil noch von Corona beeinträchtigt war, um 15 Prozent auf 2,08 Milliarden US-Dollar, wie das Unternehmen am Dienstagabend mitteilte. An das Vorquartal, als die Verkäufe mit 2,09 Milliarden den höchsten Stand seit der Abspaltung von Novartis erreicht hatten, kam der Konzern nur knapp nicht heran. Das Wachstum sei ein Beleg für die starke Produktpipeline, hiess es in der Mitteilung. Sowohl das Geschäft mit Linsen als auch mit chirurgischen Produkten sei gewachsen. Bei der Profitabilität mussten leichte Abstriche gegenüber dem Vorquartal gemacht werden. Die operative Marge sank auf 17,7 von 18,2 Prozent. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum (15,3%) ist dies aber noch immer eine markante Verbesserung. Das Unternehmen hatte eine
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Konkret stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum, der zum Teil noch von Corona beeinträchtigt war, um 15 Prozent auf 2,08 Milliarden US-Dollar, wie das Unternehmen am Dienstagabend mitteilte. An das Vorquartal, als die Verkäufe mit 2,09 Milliarden den höchsten Stand seit der Abspaltung von Novartis erreicht hatten, kam der Konzern nur knapp nicht heran.
Das Wachstum sei ein Beleg für die starke Produktpipeline, hiess es in der Mitteilung. Sowohl das Geschäft mit Linsen als auch mit chirurgischen Produkten sei gewachsen.
Bei der Profitabilität mussten leichte Abstriche gegenüber dem Vorquartal gemacht werden. Die operative Marge sank auf 17,7 von 18,2 Prozent. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum (15,3%) ist dies aber noch immer eine markante Verbesserung. Das Unternehmen hatte eine leichte Abschwächung gegenüber dem zweiten Quartal unter anderem wegen der höheren Rohstoffpreise in Aussicht gestellt.
Umsatz und Marge liegen gleichwohl über den Analystenerwartungen.
Unter dem Strich verdiente Alcon im dritten Quartal trotzdem nur 2 Millionen, nachdem im Vorjahr noch ein dreistelliger Verlust resultiert hatte. Hier wirkten sich buchhalterische Effekte negativ aus.
Keine Angaben werden in der Mitteilung zum Ausblick auf das restliche Jahr gemacht, solche dürften am Mittwoch am geplanten Investorencall folgen. Bislang peilte das Management für 2021 einen Umsatz von 8,0 bis 8,2 Milliarden US-Dollar und eine operative Kernmarge von 17,5 Prozent an. Dieser Ausblick war zum Halbjahr erhöht worden.
rw/
(AWP)