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+++Börsen-Ticker+++ – Der Euro-Franken-Kurs über 1,09 – Pfund schwach

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14:35 Der Schweizer Franken gegenüber beiden Leitwährungen Dollar und Euro nachgelassen. So notiert der US-Dollar erstmals seit vergangenem Juni mit 1,0011 über der Parität. Und der Euro hat mit 1,0906 die Marke von 1,09 wieder überwunden. Am Markt wurde der anhaltende Druck auf den Euro mit dem auf breiter Front steigenden US-Dollar begründet. Marktteilnehmer verwiesen auf rückläufige Zinssenkungserwartungen an die US-Notenbank Fed. Davon habe der Dollar profitiert. Euro-area inflation slows, adding to the case for ECB stimulus move https://t.co/trvOrDYS4F pic.twitter.com/JzC0E7OMYK — Bloomberg (@business) October 1, 2019 Neue Konjunkturdaten konnten den Euro nicht stützen, eher im Gegenteil: Die Stimmung in der Industrie der Eurozone, gemessen am Markit-Einkaufsmanagerindex, sank auf

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14:35

Der Schweizer Franken gegenüber beiden Leitwährungen Dollar und Euro nachgelassen. So notiert der US-Dollar erstmals seit vergangenem Juni mit 1,0011 über der Parität. Und der Euro hat mit 1,0906 die Marke von 1,09 wieder überwunden.

Am Markt wurde der anhaltende Druck auf den Euro mit dem auf breiter Front steigenden US-Dollar begründet. Marktteilnehmer verwiesen auf rückläufige Zinssenkungserwartungen an die US-Notenbank Fed. Davon habe der Dollar profitiert.

Neue Konjunkturdaten konnten den Euro nicht stützen, eher im Gegenteil: Die Stimmung in der Industrie der Eurozone, gemessen am Markit-Einkaufsmanagerindex, sank auf den tiefsten Stand seit Oktober 2012. Besonders trübe fiel die Stimmung in der deutschen Industrie aus. Der entsprechende Indikator sank auf den tiefsten Wert seit rund zehn Jahren. Die Industrie leidet derzeit weltweit unter der sich abschwächenden Konjunktur und zahlreichen Risiken wie Handelsstreitigkeiten.

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14:20

Vor der Bekanntgabe der Brexit-Pläne des britischen Premierministers Boris Johnson ist das Pfund auf den niedrigsten Stand seit drei Wochen gefallen. Mit 1,2256 Dollar notierte es 0,3 Prozent niedriger als am Vortag. Johnson kündigte am Dienstag an, "sehr bald" etwas auf den Tisch zu legen.

"Was wir tun werden, ist unseren Freunden einen Vorschlag machen, und wir denken, dass es ein guter Vorschlag ist", sagte er. Der Premierminister strebt ein Abkommen über einen EU-Austritt beim EU-Gipfel am 17. bis 18. Oktober an. Viele EU-Diplomaten sind jedoch skeptisch, dass ein Durchbruch möglich ist.

Auch Marktexperten äusserten sich zurückhaltend. "Der Markt hat diese Art von Überschriften vorher schon gesehen, und dann gibt es einen Rückschlag", sagte Jane Foley, Währungsstrategin bei der Rabobank. "Das lässt das Pfund in unsicherem Fahrwasser, und wir bekommen diese Woche noch eine Menge Nachrichten."

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12:30

Die Ölpreise haben am Dienstagmittag zugelegt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 59,87 US-Dollar. Das waren 62 Cent mehr als am Montag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) legte um 60 Cent auf 54,67 Dollar zu.

Damit bewegen sich die Preise wieder auf dem Niveau vor dem Angriff auf wichtige Produktionsanlagen in Saudi-Arabien vor zwei Wochen. Das Land hat seine Erdölproduktion inzwischen wieder weitgehend hergestellt. Ein leitender Angestellter des staatlichen Ölkonzerns Saudi Aramco beziffert die aktuelle Produktion auf rund 9,9 Millionen Barrel je Tag, was in etwa dem Niveau von vor den Angriffen entspricht.

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11:40

Nach einem freundlichen Start ziehen vor allem die nachgebenden Schwergewichte Nestlé und Roche den SMI ins Minus, die Mehrheit der Titel steht nach wie vor höher.

Der Swiss Market Index (SMI) steht um 11 Uhr 0,37 Prozent tiefer bei 10'041 Punkten. Der 30 Aktien umfassende Swiss Leader Index (SLI) gibt 0,18 Prozent auf 1'535 Punkte nach und der breite Swiss Performance Index (SPI) 0,32 Prozent auf 12'194 Punkte. Von den 30 wichtigsten Aktien legen 16 zu, während 14 nachgeben.

Den vollständigen Bericht zur Mittagsbörse gibt es hier.

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10:00

Der starke Dollar setzt dem Goldpreis zu. Eine Feinunze des Edelmetalls kostet mit 1459,57 Dollar 0,8 Prozent weniger und so wenig wie seit acht Wochen. Der Dollar legt zu einem Währungskorb 0,2 Prozent zu und erreichte den höchsten Stand seit Mai 2017.

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09:15

Der SMI legt um 0,3 Prozent auf 10'111 Punkte zu. Damit zeichnet sich der dritte Tag in Folge mit steigenden Kursen ab. Leichte Entspannungssignale im sino-amerikanischen Handelsstreit führten zu positiven Vorgaben von der Wall Street und auch in Japan schlossen die Aktien höher.

Mit Spannung wurde von der Credit Suisse der Bericht des Verwaltungsrats erwartet. Nach dessen Publikation fallen die Titel mit einem Plus von 0,7 Prozent nicht gross auf. Die Bespitzelungsaffäre um den ehemaligen CS-Topmanager Iqbal Khan fordert nun zwar personelle Konsequenzen, denn der operative Chef Pierre-Olivier Bouée und der Leiter der globalen Sicherheitsdienste treten per sofort zurück. Gegenüber dem CEO Tidjane Thiam spricht der Verwaltungsrat sein Vertrauen aus. Dieser habe von der Beschattung Khans nichts gewusst, hiess es.

Ansonsten präsentiert sich die Nachrichtenlage dünn. Geberit (+0,4 Prozent) steigen trotz einer Ersteinstufung mit dem Rating "Underweight" durch die britische Barclays. Die Erwartungen an das organische Umsatzwachstum des Sanitärtechnikkonzerns seien vor einem unsicheren Hintergrund hoch, hiess es dazu.

Das stärkste Plus im SMI zeigt derzeit Sika (+1,5 Prozent). In die gleiche Richtung geht es für den SLI-Titel Clariant (+1,6 Prozent), nachdem das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2018 sowie das erste Semester 2019 neu dargestellte Zahlen publiziert hat, um die Vergleichbarkeit zu verbessern.

Eine gewisse Entspannung zwischen den USA und China ergab sich, nachdem Vertreter der US-Regierung Berichte, wonach Aktien chinesischer Unternehmen von den US-Börsen verbannt werden sollten, dementiert hatten. Solche Spekulationen hatten zu Beginn der Woche das Sentiment leicht belastet. In China wird derweil aus Anlass des heutigen 70. Gründungstages der Volksrepublik nicht gehandelt, ebenso für den Rest der Woche. Die Investoren dürften die Rede des chinesischen Präsidenten Xi Jinping mit Spannung verfolgen, insbesondere mit Blick auf mögliche Signale auf die Beziehungen des Landes zu den USA und zu Hongkong.

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08:50

In Asien haben die geöffneten Börsen am Dienstag zugelegt. In Tokio, Sydney und Seoul legten die Kurse zu. Händlern zufolge ging es angesichts einer feiertagsbedingten Pause in China und Hongkong aber allgemein eher ruhig zu im fernöstlichen Handel.

Für den japanischen Nikkei-225 ging es am Ende um 0,59 Prozent auf 21 885,24 Punkte nach oben. Börsianern zufolge stützte hier die Spekulation einiger Marktteilnehmer über weitere geldpolitische Lockerungen durch die Bank of Japan. Vor allem zyklische Aktien standen bei den Anlegern hoch im Kurs.

In China ruhte der Handel wie auch für den Rest der Woche. Mit der grössten Waffenschau ihrer Geschichte feiert die Volksrepublik ihren 70. Gründungstag. Vor dem Hintergrund des Handelsstreits mit den USA sagte Präsident Xi Jinping, dass "keine Macht den Fortschritt des chinesischen Volkes und der Nation aufhalten kann."

Auch in Hongkong wurde am Dienstag der Nationalfeiertag gefeiert - allerdings abgeriegelt von der Öffentlichkeit. Mit Blick auf die seit fünf Monaten anhaltenden Proteste in der chinesischen Sonderverwaltungsregion forderte Xi Jinping "langfristige Stabilität". Er bekräftigte den Grundsatz "ein Land, zwei Systeme", nach dem die frühere britische Kronkolonie autonom regiert wird.

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08:10

Anzeichen einer guten Stimmung am Aktienmarkt zeigt die Vorbörse. Laut Berechungen steigt der SMI um 0,3 Prozent auf 10'104 Punkte. Die Akiten von ABB und Adecco sowie jene von UBS und Credit Suisse sind um je 0,4 Prozent höher gestellt und haben daher bessere Aussichten als der Gesamtmarkt (zu den vorbörslichen Kursen bei cash.ch).

Der Untersuchungsbericht der CS zur Khan-Affaire scheint die Aktie nicht gross zu beeinflussen. Geberit (-0,5 Prozent) sind als einzige SMI-Aktie tiefer gestellt, ein "Underweight" von Barclays dürfte der Grund sein. 

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08:00

Die Ölpreise sind am Dienstag im frühen Handel leicht gestiegen. Starke Impulse gab es zunächst nicht. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete 59,67 US-Dollar. Das waren 43 Cent mehr als am Montag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel stieg um 48 Cent auf 54,55 Dollar.

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06:45

Das Währungspaar Euro-Franken steht kaum verändert bei 1,0882.

Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,2 Prozent auf 108,23 Yen. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent höher bei 0,9990 Franken. Parallel dazu fiel der Euro um 0,1 Prozent auf 1,0886 Dollar. Das Pfund Sterling stagnierte bei 1,2285 Dollar.

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06:00

Die japanischen Aktien haben am Dienstag zugelegt. Die Händler in Tokio zeigten sich dabei unbeeindruckt vom aktuellen Tankan-Index, der ein Sechs-Jahres-Tief bei der Stimmung unter grossen japanischen Industriekonzernen zeigte.

Der Index lag jedoch im Plus. "Insgesamt ist es eine gute Nachricht für die Risikomärkte, dass japanische Unternehmen angesichts aller externen Bedenken nicht pessimistisch sind", sagte John Vail, Chef-Globalstratege bei Nikko Asset Management. Die Aussichten sowohl für das verarbeitende Gewerbe als auch für das Nicht-Verarbeitende Gewerbe seien positiv.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,7 Prozent höher bei 21'917 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index stieg um 1,1 Prozent und lag bei 1605 Punkten. Der MSCI-Index für asiatische Aktien ausserhalb Japans stieg um 0,1 Prozent. Der Handel in China ist bis zum 7. Oktober ausgesetzt.

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05:55

Kursgewinne von Apple und anderen Technologieaktien haben der Wall Street am Montag Auftrieb gegeben. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss 0,4 Prozent höher auf 26'916 Punkten. Der breit gefasste S&P 500 legte 0,5 Prozent auf 2976 Zähler zu. Der technologielastige Nasdaq rückte 0,8 Prozent auf 7999 Punkte vor.

Apple schossen 2,4 Prozent in die Höhe. Konzernchef Tim Cook hatte in einem Zeitungsinterview starke iPhone-Absätze in Aussicht gestellt. Microsoft rückten 0,9 Prozent vor.

(cash/AWP/Reuters)

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