Der Schweizer Franken hat sich zur Wochenmitte zum Dollar ebenfalls etwas verteuert. Zuletzt notierte der "Greenback" bei 0,9610 Franken. Der Euro notierte wenig bewegt bei 1,0568 Franken. Zwischenzeitlich wurde der Euro von der allgemein trüben Finanzmarktstimmung belastet. Der Dollar hatte im Gegenzug zunächst zugelegt, dann aber wieder nachgegeben. An den Märkten herrscht zunehmend die Furcht vor einer wirtschaftlichen Rezession. Der Kampf vieler Notenbanken gegen die hohe Inflation ist eine wichtige Ursache. Steigende Zinsen können zwar die Teuerung dämpfen, stellen aber auch eine Belastung für das ohnehin fragile Wirtschaftswachstum dar. US-Notenbankchef Jerome Powell stellte unterdessen erneut weitere Leitzinserhöhungen in Aussicht. Die Fed sei "stark entschlossen", die
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Der Schweizer Franken hat sich zur Wochenmitte zum Dollar ebenfalls etwas verteuert. Zuletzt notierte der "Greenback" bei 0,9610 Franken. Der Euro notierte wenig bewegt bei 1,0568 Franken.
Zwischenzeitlich wurde der Euro von der allgemein trüben Finanzmarktstimmung belastet. Der Dollar hatte im Gegenzug zunächst zugelegt, dann aber wieder nachgegeben. An den Märkten herrscht zunehmend die Furcht vor einer wirtschaftlichen Rezession. Der Kampf vieler Notenbanken gegen die hohe Inflation ist eine wichtige Ursache. Steigende Zinsen können zwar die Teuerung dämpfen, stellen aber auch eine Belastung für das ohnehin fragile Wirtschaftswachstum dar.
US-Notenbankchef Jerome Powell stellte unterdessen erneut weitere Leitzinserhöhungen in Aussicht. Die Fed sei "stark entschlossen", die Jahresinflationsrate auf zwei Prozent zu drücken. Er versuchte jedoch Sorgen vor einer Rezession zu dämpfen. Die Wirtschaft sei sehr stark und könne eine straffere Geldpolitik verkraften.
edh/mis/ra
(AWP)