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Nein zum Verbot von Tabakwerbung

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Die Libertäre Partei empfiehlt die NEIN-Parole zur Volksinitiative «Ja zum Schutz der Kinder und Jugendlichen vor Tabakwerbung (Kinder und Jugendliche ohne Tabakwerbung)». Wir lehnen die weitere Einschränkung der Freiheit zugunsten einer Vorstellung des «richtigen Lebens» ab. Jeder Mensch soll selbst über seinen eigenen Körper verfügen dürfen und mit ihm machen was er will, auch wenn eine Mehrheit der Bevölkerung der Meinung ist, dass dieses Verhalten falsch sei. Neben der individuellen Güterabwägung, die jedem Menschen zugestanden werden soll, unterschlagen die von den Befürwortern von Bevormundungsmassnahmen gerne eingebrachten «Massive Kosten für alle» bei der «Berechnung», dass Menschen, die nicht aufgrund ihres sündhaften Verhaltens an Lungenkrebs sterben, andere Gesundheits-

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Lukas Grossenbacher considers the following as important: , ,

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Die Libertäre Partei empfiehlt die NEIN-Parole zur Volksinitiative «Ja zum Schutz der Kinder und Jugendlichen vor Tabakwerbung (Kinder und Jugendliche ohne Tabakwerbung)».

Wir lehnen die weitere Einschränkung der Freiheit zugunsten einer Vorstellung des «richtigen Lebens» ab. Jeder Mensch soll selbst über seinen eigenen Körper verfügen dürfen und mit ihm machen was er will, auch wenn eine Mehrheit der Bevölkerung der Meinung ist, dass dieses Verhalten falsch sei. Neben der individuellen Güterabwägung, die jedem Menschen zugestanden werden soll, unterschlagen die von den Befürwortern von Bevormundungsmassnahmen gerne eingebrachten «Massive Kosten für alle» bei der «Berechnung», dass Menschen, die nicht aufgrund ihres sündhaften Verhaltens an Lungenkrebs sterben, andere Gesundheits- und Pflegekosten verursachen. Da es unserer Meinung nach aber nicht die Aufgabe des Staates ist, zu entscheiden, welche Art zu sterben ökonomisch am sinnvollsten ist, sprechen wir uns auch für eine Liberalisierung des Krankenversicherungsmarktes aus, damit jedes Individuum diese Entscheidung für sich treffen kann, ohne damit dritte zu belasten.

Das oft vorgeschobene Argument, dass irgendwo ein unmündiges Kind betroffen sein könnte, halten wir ebenfalls für problematisch. Die Vorstellung, Minderjährige hermetisch von gefährlicher Tabakwerbung abzuschotten ist nicht nur totalitär, sie verkennt auch, dass die Übernahme aller Lebensentscheidungen durch den Nanny-Staat dazu führt, dass die bevormundeten Bürger (Kinder und Erwachsene) nicht mehr lernen, die Verantwortung für die Konsequenzen ihres Handelns zu tragen.

Interessanterweise sind ähnliche Kreise, die den Bürgern und insbesondere Minderjährigen, nicht zutrauen Entscheidungen für ihr eigenes Leben zu fällen, gleichzeitig der Meinung, dass dieselben Bürger (gerne ab 16 oder weniger Jahren) in der Lage sind, im politischen Prozess Entscheidungen für das Leben aller Mitmenschen zu fällen.

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