06.12.2018 - Die Schweizer Hotellerie verzeichnete in der touristischen Sommersaison 2018 (Mai bis Oktober 2018) insgesamt 22,0 Millionen Logiernächte. Dies entspricht einer Zunahme um 3,1% (+663 000 Logiernächte) gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode. Mit insgesamt 12,5 Millionen Logiernächten wuchs die ausländische Nachfrage um 3,6% (+441 000). Die inländische Nachfrage nahm um 2,4% zu (+222 000) und erreichte ein Total von 9,5 Millionen Logiernächten. Dies geht aus den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor. In der touristischen Sommersaison 2018 wurde in allen Monaten ein Logiernächteplus verbucht. Das Wachstum betrug zwischen 0,4% (Oktober) und 4,7% (August). Stark steigende Nachfrage der Gäste
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06.12.2018 - Die Schweizer Hotellerie verzeichnete in der touristischen Sommersaison 2018 (Mai bis Oktober 2018) insgesamt 22,0 Millionen Logiernächte. Dies entspricht einer Zunahme um 3,1% (+663 000 Logiernächte) gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode. Mit insgesamt 12,5 Millionen Logiernächten wuchs die ausländische Nachfrage um 3,6% (+441 000). Die inländische Nachfrage nahm um 2,4% zu (+222 000) und erreichte ein Total von 9,5 Millionen Logiernächten. Dies geht aus den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
In der touristischen Sommersaison 2018 wurde in allen Monaten ein Logiernächteplus verbucht. Das Wachstum betrug zwischen 0,4% (Oktober) und 4,7% (August).
Stark steigende Nachfrage der Gäste aus dem amerikanischen und dem asiatischen KontinentIn der touristischen Sommersaison generierten die Schweizer Gäste gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode eine Zunahme um 222 000 Logiernächte (+2,4%).
Die ausländischen Gäste verzeichneten ihrerseits zusätzliche 441 000 Logiernächte (+3,6%), wobei ein Grossteil auf das Konto der Gäste aus dem amerikanischen Kontinent ging. Auf sie entfielen 172 000 zusätzliche Logiernächte (+9,4%). Bei den Ländern dieses Kontinents registrierten die Vereinigten Staaten mit einem Plus von 155 000 Logiernächten (+11,3%) das deutlichste Wachstum aller ausländischen Herkunftsländer.
Die Nachfrage aus dem asiatischen Kontinent nahm ebenfalls markant zu (+136 000 Logiernächte / +3,8%). Besonders hoch war der Anstieg bei den Gästen aus China (ohne Hongkong) mit einem Plus von 69 000 Logiernächten (+8,1%), gefolgt von Indien (+47 000 / +8,1%). Auch die Gäste aus den Golfstaaten generierten eine Zunahme (+10 000 / +1,5%). Bei den Gästen aus Japan war die Nachfrage hingegen rückläufig. Sie wiesen mit einem Minus von 27 000 Logiernächten (-8,6%) den stärksten Rückgang aller Herkunftsländer aus.
Auch die Nachfrage aus dem europäischen Kontinent (ohne Schweiz) stieg an (+123 000 Logiernächte / +2,0%). Für die stärksten Zunahmen sorgten die Gäste aus Deutschland (+52 000 / +2,6%) und Spanien (+19 000 / +7,2%), gefolgt von jenen aus den Niederlanden (+18 000 / +5,5%), aus Belgien (+15 000 / +5,1%) und dem Vereinigten Königreich (+11 000 / +1,3%). Die Nachfrage der Gäste aus Österreich (-18 000 / -7,2%) und aus Italien (-10 000 / -2,2%) war hingegen rückläufig.
Bei den Gästen aus Ozeanien stieg die Nachfrage (+11 000 / +4,5%), bei jenen aus Afrika blieb sie stabil (+200 / +0,1%).
Logiernächteplus in den meisten TourismusregionenNeun der 13 Tourismusregionen registrierten in der touristischen Wintersaison gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode eine Zunahme der Logiernächte. Zürich Region wies mit einem Plus von 169 000 Logiernächten (+4,9%) den grössten absoluten Anstieg auf. Darauf folgten Bern Region (+157 000 / +5,0%), Graubünden (+122 000 / +5,6%) sowie die Region Luzern/Vierwaldstättersee (+121 000 / +5,3%). Die Region Jura & Drei-Seen-Land (+210 Logiernächte) und das Genferseegebiet (Waadtland) (+30) wiesen stabile Ergebnisse auf. Demgegenüber verbuchte das Tessin den stärksten Logiernächterückgang (-115 000 /-6,4%).
Zusätzliche Informationen wie Tabellen und Grafiken finden Sie in der nachfolgenden PDF-Datei.Download Medienmitteilung
Die Logiernächtezahl ist in der Sommersaison 2018 angestiegen
(PDF, 7 Seiten, 332 kB)
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