Gegenüber dem Schweizer Franken notiert der Euro mit 1,0556 ebenfalls wenig verändert. Und der Dollar kostet 0,9777 Franken. Derweil interveniert die Schweizerische Nationalbank (SNB) wohl weiterhin am Devisenmarkt. Denn die erneut kräftige Zunahme der Sichtguthaben – diese Woche um 6,7 Milliarden nach 11,7 Milliarden in der Vorwoche – deutet daraufhin, dass sich die SNB auch in der vergangenen Woche gegen die Aufwertung des Frankens gestemmt hat. An den Finanzmärkten sorgten einige Nachrichten, die auf eine langsamere Ausbreitung des Coronavirus schiessen lassen, für bessere Stimmung. Der Euro konnte hiervon jedoch kaum profitieren. Dagegen zeigten Konjunkturdaten einmal mehr, wie sehr die Wirtschaft unter der Corona-Krise und den ergriffenen Gegenmassnahmen
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Gegenüber dem Schweizer Franken notiert der Euro mit 1,0556 ebenfalls wenig verändert. Und der Dollar kostet 0,9777 Franken. Derweil interveniert die Schweizerische Nationalbank (SNB) wohl weiterhin am Devisenmarkt. Denn die erneut kräftige Zunahme der Sichtguthaben – diese Woche um 6,7 Milliarden nach 11,7 Milliarden in der Vorwoche – deutet daraufhin, dass sich die SNB auch in der vergangenen Woche gegen die Aufwertung des Frankens gestemmt hat.
An den Finanzmärkten sorgten einige Nachrichten, die auf eine langsamere Ausbreitung des Coronavirus schiessen lassen, für bessere Stimmung. Der Euro konnte hiervon jedoch kaum profitieren. Dagegen zeigten Konjunkturdaten einmal mehr, wie sehr die Wirtschaft unter der Corona-Krise und den ergriffenen Gegenmassnahmen leidet. Die vom Frankfurter Analyseinstitut Sentix erhobenen Konjunkturerwartungen brachen im April auf ein Rekordtief ein. Befragt werden private und professionelle Anleger aus dem Euroraum.
Kursgewinne erzielten am Montag vor allem Währungen von Ländern mit starker Rohölproduktion. Der kanadische Dollar, die norwegische Krone und der russische Rubel konnten allesamt zulegen. Auslöser waren Hoffnungen auf eine Einigung im Ölpreiskrieg zwischen Russland und Saudi-Arabien. Der Disput hat die Rohölpreise und mit ihnen die Einnahmen der Förderländer seit Ausbruch des Streits Anfang März stark belastet. Entsprechend kommt die Aussicht auf eine Beilegung und steigende Ölpreise den jeweiligen Währungen zugute.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,87800 (0,87850) GBP und 117,54 (117,10) JPY fest.
Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1647 USD gehandelt. Das waren etwa 29 USD mehr als am Vortag.
bgf/jsl/he/pre
(AWP)
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