Zum Franken neigt der Euro ebenfalls wieder leicht zur Schwäche. Im asiatischen Handel hatte sich die Gemeinschaftswährung noch oberhalb der 1,06er Marke bewegt, seit dem Vormittag ging es dann aber tendenziell wieder etwas abwärts, so dass aktuell 1,0597 Franken gezahlt werden. Der US-Dollar notiert mit 0,9328 Franken ebenfalls etwas tiefer als noch im frühen Handel. Die generelle Krisenstimmung an den Finanzmärkten hatte dem Schweizer Franken zu Wochenbeginn einen starken Aufwärtsschub verliehen. Als gesichert kann auch angenommen werden, dass die Schweizerische Nationalbank in den letzten Tagen am Devisenmarkt interveniert hat. Nach Ansicht der Credit Suisse dürfte die SNB zunächst weiterhin mit Marktinterventionen den Anstieg des Franken bekämpfen. Der Euro
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Zum Franken neigt der Euro ebenfalls wieder leicht zur Schwäche. Im asiatischen Handel hatte sich die Gemeinschaftswährung noch oberhalb der 1,06er Marke bewegt, seit dem Vormittag ging es dann aber tendenziell wieder etwas abwärts, so dass aktuell 1,0597 Franken gezahlt werden. Der US-Dollar notiert mit 0,9328 Franken ebenfalls etwas tiefer als noch im frühen Handel.
Die generelle Krisenstimmung an den Finanzmärkten hatte dem Schweizer Franken zu Wochenbeginn einen starken Aufwärtsschub verliehen. Als gesichert kann auch angenommen werden, dass die Schweizerische Nationalbank in den letzten Tagen am Devisenmarkt interveniert hat. Nach Ansicht der Credit Suisse dürfte die SNB zunächst weiterhin mit Marktinterventionen den Anstieg des Franken bekämpfen.
Der Euro wurde am Dienstag von der zumindest zeitweiligen Erholung der Aktienmärkte belastet. Auch andere als sicher geltende Währungen wie der japanische Yen oder der Schweizer Franken gaben deshalb nach. Allerdings ging der Börsenerholung am späten Nachmittag zunehmend die Luft aus. Am Montag waren die weltweiten Börsen aus Angst vor der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus und nach einem historischen Ölpreis-Crash heftig eingebrochen.
Dass der Euro zurzeit als sicherer Rückzugsort angesehen wird, führen Fachleute auch auf das sehr niedrige Zinsniveau in der Eurozone zurück. Denn dadurch besteht nicht die Gefahr weiterer deutlicher Zinssenkungen, die Währungen in der Regel belasten. Kleinere Änderungen sind allerdings durchaus möglich. So ist es denkbar, dass die EZB einen ihrer Leitzinssätze an diesem Donnerstag zur Dämpfung des Corona-Schocks noch etwas verringert. Der Zinssenkungsspielraum der amerikanischen Notenbank Fed ist allerdings deutlich grösser, was den US-Dollar in den Augen einiger Experten als sicheren Hafen derzeit disqualifiziert.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,87385 (0,87383) britische Pfund und 118,65 (117,12) japanische Yen fest.
Die Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag in London mit 1655 Dollar gehandelt. Das waren etwa 25 Dollar weniger als am Vortag.
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(AWP)
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