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Der Konsum der Reichen – ein Inflationstreiber?

Summary:
Die EZB versucht alles, um die Inflation zu erhöhen – bisher mit wenig Erfolg. Eine neuere These besagt, dass die Inflation stark vom Konsumverhalten der "Reichen" getrieben ist. Erst wenn diese verstärkt konsumieren, steigen auch die Preise wieder. Dieser Beitrag findet für Deutschland allerdings keinen Einfluss des "Luxuskonsums" auf die Inflation. Das Problem Angesichts fallender Verbraucherpreise tut die Europäische Zentralbank (EZB) alles, um die Inflation wieder der Marke von zwei Prozent anzunähern. Jedoch: Offenmarktaktionen, ein Leitzinssatz nahe null und negative Zinsen auf dem Interbankenmarkt haben bislang zu keinem durchschlagenden Erfolg geführt. Die Preise sinken (Abb.1), auch wenn Simulationsstudien die Richtigkeit der Geldpolitik belegen.[ 1 ] Woran liegt das? "Warum gibt es keine Inflation?"[ 2 ] Die Antwort der makroökonomischen Theorie Dem AS-Modell zufolge steigen die Preise, wenn höhere Preise erwartet werden; wenn sich die Kosten (einschließlich der Kreditkosten) erhöhen oder wenn eine wachsende Marktmacht den Unternehmen ein größeres Mark-up (und damit in der Regel auch einen höheren Preis) erlaubt.[ 3 ] In einer zur Deflation neigenden Umgebung sinken die Kosten. Verstärkt wird diese Determinante durch niedrige Zinssätze für Kredite.

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Die EZB versucht alles, um die Inflation zu erhöhen – bisher mit wenig Erfolg. Eine neuere These besagt, dass die Inflation stark vom Konsumverhalten der “Reichen” getrieben ist. Erst wenn diese verstärkt konsumieren, steigen auch die Preise wieder. Dieser Beitrag findet für Deutschland allerdings keinen Einfluss des “Luxuskonsums” auf die Inflation.

Das Problem

Angesichts fallender Verbraucherpreise tut die Europäische Zentralbank (EZB) alles, um die Inflation wieder der Marke von zwei Prozent anzunähern. Jedoch: Offenmarktaktionen, ein Leitzinssatz nahe null und negative Zinsen auf dem Interbankenmarkt haben bislang zu keinem durchschlagenden Erfolg geführt. Die Preise sinken (Abb.1), auch wenn Simulationsstudien die Richtigkeit der Geldpolitik belegen.[ 1 ] Woran liegt das? “Warum gibt es keine Inflation?”[ 2 ]

Die Antwort der makroökonomischen Theorie

Dem AS-Modell zufolge steigen die Preise,

  1. wenn höhere Preise erwartet werden;
  2. wenn sich die Kosten (einschließlich der Kreditkosten) erhöhen oder
  3. wenn eine wachsende Marktmacht den Unternehmen ein größeres Mark-up (und damit in der Regel auch einen höheren Preis) erlaubt.[ 3 ]

In einer zur Deflation neigenden Umgebung sinken die Kosten. Verstärkt wird diese Determinante durch niedrige Zinssätze für Kredite. Mit der Marktmacht ist es bei einem nur wenig über dem Potenzialpfad liegenden Wachstum, wie es 2016 selbst für Deutschland prognostiziert wird,[ 4 ] nicht gerade zum Besten bestellt. Vom theoretischen Standpunkt der neoklassischen Synthese aus[ 5 ] würde es also an ein Wunder grenzen, wenn unter den gegebenen Voraussetzungen die Preise auf dem Gütermarkt anziehen würden. Man kann diese Situation als Liquiditätsfalle bezeichnen,[ 6 ] muss es aber nicht: Auf jeden Fall geht der Inflation die Belebung und das Wachstum der Wirtschaft logisch und zeitlich voran. Und eben daran hapert es seit einigen Jahren in Europa. In dieser Situation empfehlen “Textbooks”, die Geldpolitik durch die Fiskalpolitik zu ergänzen. Was aber, wenn der Spielraum der Staaten, weitere Schulden zu machen, bereits ausgeschöpft ist? Dann wird der Ausweg aus der Wirtschaftskrise durch drohende Staatspleiten blockiert und nicht durch eine eventuelle Liquiditätsfalle.

Mit Blick auf Deutschland stellt sich die Frage, warum die Wirtschaft nur verhalten wächst und sich die Inflation vor allem in Bereichen entfaltet, die vom Verbraucherpreisindex gerade nicht erfasst werden (Wertpapier- und Immobilienmarkt). Wenn man sich auf die Kerninflationsrate bezieht, liegen die Zahlen für die deutsche Volkswirtschaft mit knapp 1,2 Prozent im grünen Bereich;[ 7 ] man kann sogar der Meinung sein, dass es in Europa überhaupt keine Deflation gibt.[ 8 ]

Abbildungen 1-4

Quellen: siehe Anhang; eigene Berechnungen mit Hilfe von EViews

Alternative Erklärungen

Die zentralen Modelle der neoklassischen Synthese – das IS-LM-Modell für die kurze Frist und das AS-AD-Modell für die kurze und die lange Frist – sind für die empirische Wirtschaftsforschung in Detailfragen viel zu wenig spezifiziert, um damit Prognosen und Simulationen zu erstellen, die in puncto Genauigkeit und Informationsbreite den aktuellen Bedürfnissen der Politikberatung entsprechen könnten. Bislang haben die neueren Trends in der Zeitreihenanalyse nicht dazu geführt, empirische Analysen vorzulegen, die unter jenen Aspekten gesehen mit den “klassischen” ökonometrischen Modellen vom Keynes-Klein-Typ mithalten könnten. Das von einem der Autoren verwendete RWI-Konjunktur-Modell und sein Nachfolger-Modell implizieren jedenfalls eine IS-LM- und AS-AD-Struktur[ 9 ] und stellen insofern eine Erweiterung dar, als diese Modelle auch andere Wirkungskanäle zur Beeinflussung der Inflation berücksichtigen. Ein zur Prognose taugliches ökonometrisches Modell muss ständig an die aktuellen Daten angepasst und in diesem Zusammenhang hinsichtlich seiner theoretischen Fundierung kontrolliert, verbessert und ergänzt werden. Insofern ist der Modellbauer und -anwender ständig auf der Suche nach relevanten Hypothesen über die ihn gerade interessierenden Zusammenhänge. Im oben erwähnten Zeitungsbeitrag von Gunther Schnabl findet man solche Hypothesen, von denen eine ganz besonders interessant ist.[ 10 ]

Der Autor glaubt, im Rekurs auf historische Blasenbildungen folgenden Zusammenhang zwischen Finanzmärkten und Gütermarkt beobachtet zu haben: “Die Inflation stieg erst sehr verzögert an, wenn sich die Besitzer von Aktien und Immobilien reicher fühlten und deshalb mehr konsumierten.” Allerdings wird die nähere Spezifizierung dieser Art von Konsum nicht vorgenommen. Einerseits wird moniert, dass “die steigenden Preise von Luxuswohnungen, exklusiven Urlauben, teuren Autos und edler Bekleidung” in den Konsumentenpreisindizes nicht ausreichend erfasst werden.[ 11 ] Andererseits bleibt der Konsum dieser sich hin und wieder reich Fühlenden eine Schlüsselgröße für die vorgebrachte Argumentation. Demnach entsteht Inflation nicht, wie von makroökonomischen Standardmodellen beschrieben, sondern mittelfristig durch einen verstärkten Konsum der Reichen. Diese Form des Konsums (ein Teil des Konsums der privaten Haushalte) soll in Übereinstimmung mit einer gängigen Terminologie in der theoretischen Literatur im Weiteren “Luxuskonsum” genannt werden.

Operationalisierungen und Methoden

Die Überprüfung jener Hypothese anhand amtlicher Daten über die deutsche Volkswirtschaft ist recht aufwändig. Da an anderer Stelle ausführlich dokumentiert,[ 12 ] können wir uns hier auf eine kurze Beschreibung beschränken.

Die Analyse konzentriert sich auf die Einkommen aus Unternehmertätigkeit und Vermögen (YUV), die pro Kopf gerechnet und im Durchschnitt zwei- bis dreimal höher als die Arbeitsentgelte sind und schon deshalb als Finanzierungsquelle “des Konsums der Reichen” angesehen werden können. Da aber erste Tests mit sogenannten “Vektor Autoregressive Models” (VAR) keinen Zusammenhang zur Inflationsrate (Veränderungsrate des Preisindexes des Konsums der privaten Haushalte) indizierten, wurden schrittweise Teilaggregate herausdestilliert und ebenfalls hinsichtlich ihres Einflusses auf den Konsum und die Inflationsrate getestet.

Dabei spielte die Überlegung eine Rolle, dass in das Aggregat YUV die Einkommen zahlreicher Selbständiger eingehen, die kaum mehr, manchmal sogar weniger als ein durchschnittlicher Arbeitnehmer verdienen. Nach einer Steuerbereinigung wurde also der Unternehmerlohn abgezogen, dessen durchschnittliche Höhe dem durchschnittlichen Nettolohn entspricht. Dabei handelt es sich um eine Standardprozedur, die in so unterschiedlichen Frameworks wie dem RWI-Konjunkturmodell und in den historischen Analysen von Thomas Piketty angewandt worden ist.[ 13 ] Es verbleibt das Nettoeinkommen aus Vermögen YV, das im RWI-Modell älterer Bauart “verteilte Gewinne” genannt wurde.[ 14 ] Abbildung 2 zeigt die Aufteilung des Aggregats YUV in Unternehmerlohn YU, Einkommen aus Vermögen YV und Steuern TX (die Endung SA bedeutet: seasonal adjusted).

Man erkennt, dass das Einkommen aus Vermögen ca. 2/3 des Aggregats YUV einnimmt, und dass sich die Zeitreihe ähnlich wie YUV verhält. In Abbildung 3 wird die Inflation der Veränderungsrate des Einkommens aus Vermögen gegenüber gestellt. Die bloße Dateninspektion erlaubt jedoch kein Urteil darüber, ob und in welchem Maße beide Zeitreihen zusammenhängen. Dazu wird ein Test mit Hilfe eines VAR-Modells über den gesamten Stützbereich offizieller Daten vorgenommen – nach Berücksichtigung der Timelags exakt von 1973Q1 bis 2014Q4. In einem Wirkungszeitraum von 8 Quartalen konnte wiederum kein Indiz für einen statistischen Zusammenhang zwischen Inflation und Veränderungsrate des Einkommens aus Vermögen gefunden werden.

Für den Nachweis der Behauptung, dass der Konsum der Reichen ausschlaggebend für die Inflation ist, könnte das Einkommen aus Vermögen eine immer noch zu breit angelegte Variable sein. Schließlich kann dieses Einkommen auch für anderes (z.B. für Investitionen) verwendet werden. Außerdem könnte man ähnlich wie im Fall der allgemein bekannten Konsumfunktion argumentieren, dass der Konsum der Reichen erst dann auf Veränderungen des Einkommens reagiert, wenn letzteres “permanent” geworden ist. Dies würde einer Übertragung der Friedman-Hypothese[ 15 ] auf den Luxuskonsum entsprechen. Um der Finanzierungsquelle des Luxuskonsums näher zu kommen, wird das Einkommen aus Vermögen YV von einer seiner alternativen Verwendungsweisen, nämlich den Nettoinvestitionen IN, befreit. Die Differenz YV – IN ergibt eine Größe, die in der polit-ökonomischen Literatur Keynesianischer Färbung “Rente” genannt wird.[ 16 ] Die Verwendung der privat angeeigneten Rente unterliegt komplett der Botmäßigkeit der Vermögensbesitzer und stellt den Rahmen dar, in dem der Luxuskonsum aus laufenden Einkommen finanziert werden kann. Es handelt sich folglich um das verfügbare Einkommen, das in der Konsumgleichung auftritt. Anhand der Abb. 4 kann man einen Eindruck davon gewinnen, wie gewichtig die Rente im Ensemble der Einkommensarten in der Bundesrepublik Deutschland ist. Grob geschätzt macht sie etwa ein Drittel des Masseneinkommens aus.

Eine alternative Konsumgleichung

In einem Zwischenschritt ist sodann überprüft worden, ob die Rente überhaupt einen nachweisbaren Einfluss auf den Konsum der privaten Haushalte hat.[ 17 ] Dabei wurde auf die Konsumgleichung eines ökonometrischen Modells zurückgegriffen, das zwischen den einzelnen Faktoreinkommen unterscheidet[ 18 ] und zu den Standardmodellen der Ökonometrie gehört.[ 19 ] Es stellt sich heraus, dass die drei Aggregate Masseneinkommen, das im Wesentlichen aus den Nettolöhnen und den staatlichen Transfers besteht, Unternehmerlöhne und Rente  wesentliche Determinanten des Konsums sind, und zwar im Sinne eines langfristigen Zusammenhangs innerhalb eines Fehlerkorrekturmodells. Das wesentliche Resultat ist: Im Fall der alten Bundesrepublik wird der private Konsum langfristig durch das Masseneinkommen und die Rente, in der neuen Bundesrepublik durch das Masseneinkommen und den Unternehmerlohn determiniert.

Luxuskonsum und Inflation

Das Zwischenergebnis spricht dafür, dass die Rente in der alten Bundesrepublik (Periode P1) nicht nur einen Einfluss auf den Konsum, sondern auch auf den Preisindex des privaten Konsums bzw. die Inflation gehabt haben könnte. Um sicher zu gehen, ist der Einfluss auch für das neue Deutschland (Periode P2) getestet worden.[ 20 ] Tabelle 1 stellt die Ergebnisse dar.

Tabelle 1: Vector Autoregression Estimates in den beiden Perioden P1 und P2[ 21 ]

Demnach hat den stärksten Einfluss auf die Inflation – die Inflation des Vorquartals und des Vorjahresquartals. Wider Erwarten hat die Rente, die den Luxuskonsum verursacht, in der alten Bundesrepublik keinen und in der neuen einen schwachen Einfluss auf die Inflation – allerdings nur sehr kurzfristig. Vergleicht man diesen auf Periode P2 beschränkten Einfluss mit dem des Unternehmerlohnes, der dem durchschnittlichen Arbeitnehmerlohn entspricht, so ist er etwa 44-mal schwächer, abgesehen davon, dass es noch eine Reihe weiterer Zusammenhänge gibt, die diesen Einfluss relativieren.

Die Hypothese, dass der Konsum der Reichen, genauer gesagt: die Rente und der von ihr abhängige Luxuskonsum, mittelfristig einen Einfluss auf die Inflation haben könnte, ist folglich mit äußerster Skepsis zu betrachten. Durch die Daten der bundesrepublikanischen Volkswirtschaft wird sie jedenfalls nicht gestützt.

Datenquellen

Europäische Zentralbank: Harmonized Index of Consumer Prices Euro Area, changing composition: Overall index.

Statistisches Bundesamt: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen, Fachserie 18, Reihe 1.2, Inlandsproduktberechnung, Vierteljahresergebnisse vom 24.11.2015 und 23.02.2016.

Statistisches Bundesamt: Unverkettete Volumenangaben in Vorjahrespreisen, Zusatztabellen.

Statistisches Bundesamt: Verkettete Volumenangaben und Wachstumsbeiträge, Zusatztabellen.

Statistisches Bundesamt: Pressemitteilung Nr. 020 vom 20.1.2016.


  • 1  Malte Rieth, Michele Piffer und Michael Hachula: EZB-Politik erfolgreich im Euroraum und in Deutschland. In: DIW Wochenbericht 2016/8, S.139-147.
  • 2  Titel eines Gastbeitrages von Gunther Schnabl zur Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vom 29. November 2015. Die folgenden Zitate beziehen sich auf die S.44.
  • 3  Vgl. Blanchard, Olivier / Illing, Gerhard (2004): Makroökonomie. 3. Auflage, München, S.193ff.
  • 4  Vgl. International Monetary Fund: World Economic Outlook Update. 19. Januar 2016.
  • 5  Der Bezug auf dieses Paradigma ist nicht gleichzusetzen mit der Ansicht, dass es alternativlos wäre.
  • 6  Blanchard / Illing: Makroökonomik, a.a.O., S.641ff.
  • 7  Die Zahlen stammen von dieser Webseite, abgerufen am 24.01.2016.
  • 8  Roland Döhrn: Keine Deflation im Euro-Raum. RWI Impact Notes. November 2014.
  • 9  Ullrich Heilemann, Hagen Findeis: Empirical determination of aggregate demand and supply curves: The example of the RWI Business Cycle Model. In: Economic Modelling. Vol. 29, Issue 2, March 2012.
  • 10  Vgl. auch Gunther Schnabl: Negative Umverteilungseffekte und Reallohnrepression durch unkonventionelle Geldpolitik. In: Wirtschaftsdienst, 94. Jg. (2014), Heft 11, S.792-797. Der Zeitungsbeitrag sticht von diesem Artikel insofern ab, als eine andere soziale Schicht ins Visier genommen wird. Die kritischen Argumente gegen die Geldpolitik der EZB sind jedoch dieselben.
  • 11  Die EZB nennt gute Gründe dafür, die Vermögenspreise nicht direkt in den Preisindex einzubeziehen. Im Falle einer Vermögenspreisblase würde diese dann wahrscheinlich durch eine noch stärkere Reaktion der Geldpolitik zum Platzen gebracht werden, verbunden mit unangenehmen Folgen für die wirtschaftliche Stabilität. Vgl. Europäische Zentralbank: Die Geldpolitik der EZB. Frankfurt a.M. 2011, S.92.
  • 12  Friedrun Quaas, Georg Quaas: Effects of the money market interest rate on the development of prices and productivity: An analysis of the German economy. Munich Personal RePEc Archiv No. 69632 (in German).
  • 13  Vgl. Thomas Piketty: Das Kapital im 21. Jahrhundert. München 2014, S.64, 663, 669.
  • 14  Vgl. Ullrich Heilemann: Das RWI-Konjunkturmodell. In: W. Gaab, U. Heilemann, J. Wolters: Arbeiten mit ökonometrischen Modellen. Heidelberg 2004, S.168.
  • 15  Vgl. Milton Friedman, Milton: A Theory of the Consumption Function. Princeton 1956. Kapitel III, S.20-37.
  • 16  Vgl. Hartmut Elsenhans: Das Internationale System zwischen Zivilgesellschaft und Rente. Münster 2001, S.211.
  • 17  Vgl. Jürgen Wolters: Der Zusammenhang zwischen Konsum und Einkommen: Alternative ökonometrische Ansätze. RWI-Mitteilungen 43 (1992), S.117.
  • 18  Das Inter-War Model I. Vgl. Lawrence R. Klein: Economic Fluctuations in the United States 1921-1941. New York / London 1950, S.59, Gleichung 3.1.5.
  • 19  Jöreskog, Karl / Sörbom, Dag: LISREL8. User’s Reference Guide. Scientific Software International, 1996-2001, S.164-170.
  • 20  Die genauen Grenzen liegen wegen saisonaler Glättungen und diversen Time-Lags für P1 bei 1972Q1 bis 1989Q4 und P2 bei 1993Q1 bis 2014Q4.
  • 21  Das “D” weist auf eine Differenzbildung hin.

©KOF ETH Zürich, 31. Mär. 2016

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