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High Yield Bonds gehören ins Portfolio

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Kyle Kloc, Senior Portfolio Manager High Yield bei Fisch Asset Management. Kyle Kloc, Senior Portfolio Manager High Yield bei Fisch AM erklärt, dass die Ablaufrenditen von High Yield Bonds zwar nicht mehr bei acht Prozent wie zu Beginn des Jahres 2016 seien, dafür aber auch die geschätzten Ausfallraten deutlich tiefer. 2016 haben Investoren mit einer globalen High-Yield-Strategie (ML BofA Indexfamilie) zwischen 13 und 14 Prozent Performance in CHF resp. Euro (nach Hedgekosten) erzielt. Und dies, obwohl Anfang 2016 noch starker Gegenwind im Marktsegment herrschte. Damit bestätigten High Yield Bonds zum fünften Mal in den vergangenen 30 Jahren, dass sie keine zwei Jahre in Folge negativ performten. Den negativen Jahren (1990, 2000, 2002, 2008, 2015) folgte jeweils eine Erholung – vier Mal sogar mehr als deutlich. Im Umkehrschluss bedeutet der Blick auf die vergangenen drei Jahrzehnte: Hochzinsanleihen lieferten absolut betrachtet 25 Jahre eine positive Rendite. Das kann sich sehen lassen und brachte den langfristig investierten Anlegern interessante Anlagemöglichkeiten. Nicht nur innerhalb des Anleihenuniversums sind sie sehr attraktiv, auch den Vergleich mit Aktien lässt sich zeigen. Seit 1986 erzielten High-Yield-Anleihen aktienähnliche Renditen bei deutlich geringerer Volatilität und kleineren Drawdowns.

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Kyle Kloc, Senior Portfolio Manager High Yield bei Fisch Asset Management.

Kyle Kloc, Senior Portfolio Manager High Yield bei Fisch AM erklärt, dass die Ablaufrenditen von High Yield Bonds zwar nicht mehr bei acht Prozent wie zu Beginn des Jahres 2016 seien, dafür aber auch die geschätzten Ausfallraten deutlich tiefer.

2016 haben Investoren mit einer globalen High-Yield-Strategie (ML BofA Indexfamilie) zwischen 13 und 14 Prozent Performance in CHF resp. Euro (nach Hedgekosten) erzielt. Und dies, obwohl Anfang 2016 noch starker Gegenwind im Marktsegment herrschte.

Damit bestätigten High Yield Bonds zum fünften Mal in den vergangenen 30 Jahren, dass sie keine zwei Jahre in Folge negativ performten. Den negativen Jahren (1990, 2000, 2002, 2008, 2015) folgte jeweils eine Erholung – vier Mal sogar mehr als deutlich. Im Umkehrschluss bedeutet der Blick auf die vergangenen drei Jahrzehnte: Hochzinsanleihen lieferten absolut betrachtet 25 Jahre eine positive Rendite. Das kann sich sehen lassen und brachte den langfristig investierten Anlegern interessante Anlagemöglichkeiten. Nicht nur innerhalb des Anleihenuniversums sind sie sehr attraktiv, auch den Vergleich mit Aktien lässt sich zeigen. Seit 1986 erzielten High-Yield-Anleihen aktienähnliche Renditen bei deutlich geringerer Volatilität und kleineren Drawdowns.

High-Yield-Strategien stellen auch in Zukunft einen wertvollen Aktienersatz dar und sind darüber hinaus eine interessante Beimischung für Bond Portfolios. Bei Fisch AM ist man für das Jahr 2017 vorsichtig optimistisch und empfiehlt langfristig orientierten Investoren weiterhin schrittweise diese Anlageklasse im Portfolio zu berücksichtigen. Die Ablaufrenditen betragen zwar nicht mehr acht Prozent wie zu Beginn des Jahres 2016, sondern knapp sechs Prozent. Dafür sind die geschätzten Ausfallraten auch nicht mehr bei zehn Prozent, sondern im Bereich von 2.5 bis 3.5 Prozent - ein wichtiger Indikator für das Segment.

Faire Risikoprämien
Vor dem Hintergrund eines weltweit moderaten Wirtschaftswachstums und dem Fernbleiben einer Rezession erachtet Kyle Kloc, Senior Portfolio Manager High Yield bei Fisch Asset Management, die aktuellen Risikoprämien von 4,4 Prozent zu vermeintlich risikolosen Staatsanleihen als fair. Für Hochzinsanleihen spricht auch die tiefe Zinssensitivität, die angesichts der zu erwartenden Zinserhöhungen der amerikanischen Notenbank in diesem Jahr ein wichtiger Faktor ist: Denn hochverzinsliche Anleihen bieten in Zeiten steigender Zinsen dank des impliziten Spread-Puffers eine Sicherheitsmarge im Vergleich zu anderen Anleihensegmenten.

Bei der globalen Strategie des FISCH Bond Global High Yield Fund ist die erfolgreiche Titelselektion das A und O. So lohnt es sich zum Beispiel, das Augenmerk auf die so genannten "Fallen Angels" zu richten. Emittenten wie Anglo American und Continental Resources, welche durch Absatz- und Managementprobleme ihr Investment Grade Rating verlieren, aber über gute Wachstumsaussichten verfügen und substanziell in der Lage sind ihre Schulden weiterhin zu bedienen, liefern erfahrungsgemäss eine attraktive Mehrrendite. Anlog bieten auch "Rising Stars" interessante Investmentopportunitäten. Von "Rising Stars" spricht man in Fällen mit spekulativem Rating, die ihre Bilanzverhältnisse verbessert und ihr Default-Risiko deutlich vermindert haben. Darüber hinaus können in einem global diversifizierten Portfolio ungerechtfertigt hohe Risikoprämien-Unterschiede des gleichen Emittenten zwischen verschiedenen Währungen (Euro, USD, Pfund) oder Senioritäten (gesichert, ungesichert, nachrangig) genutzt werden.


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