Bild: Andrea Damm (Pixelio) Euronext lanciert eine europäische Tech Initiative für KMUs und eröffnet ein neues Büro in der Schweiz sowie in drei weiteren neuen Märkten: Deutschland, Italien und Spanien. Euronext kündigt die Eröffnung eines neuen Büros in Zürich und in vier weiteren neuen Städten – Frankfurt und München in Deutschland, Mailand in Italien und Madrid in Spanien an. Ziel ist es, Technologieunternehmen dabei zu unterstützen, ihr Geschäft mit Hilfe der Kapitalmärkte weiterzuentwickeln und sie bei ihrem Wachstum zu unterstützen. Diese vier Märkte wurden wegen ihrer guten Wachstumschancen im Technologiesektor ausgewählt. Die Rekorde der letzten Jahre haben demonstriert, dass Europa für bahnbrechende
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Euronext lanciert eine europäische Tech Initiative für KMUs und eröffnet ein neues Büro in der Schweiz sowie in drei weiteren neuen Märkten: Deutschland, Italien und Spanien.
Euronext kündigt die Eröffnung eines neuen Büros in Zürich und in vier weiteren neuen Städten – Frankfurt und München in Deutschland, Mailand in Italien und Madrid in Spanien an. Ziel ist es, Technologieunternehmen dabei zu unterstützen, ihr Geschäft mit Hilfe der Kapitalmärkte weiterzuentwickeln und sie bei ihrem Wachstum zu unterstützen. Diese vier Märkte wurden wegen ihrer guten Wachstumschancen im Technologiesektor ausgewählt.
Die Rekorde der letzten Jahre haben demonstriert, dass Europa für bahnbrechende Innovationen zu einem entscheidenden Standort wird. Um aus Europa einen weltweiten Innovationsknotenpunkt zu machen, will Euronext dabei helfen, die Finanzierungslücke im späten Stadium zu überbrücken. Dies stellt ein fortwährendes Hindernis für europäische Technologie-KMUs dar, die globale Ambitionen haben. Euronext bietet auch eine Lösung für die Liquiditätslücke, mit denen Business Angels und Risikokapitalgeber konfrontiert sind. Diese streben häufig nach einer attraktiven Kapitalmarktoption in Europa, um ihre Investitionen in europäische Technologieunternehmen zu verkaufen.
Euronext wird seine Expertise und die Initiativen nutzen, die in den letzten Jahren in seinen heimischen Kernmärkten umgesetzt wurden. Mit derzeit mehr als 330 börsennotierten Unternehmen, die in den Sektoren Technologie, Medien & Telekommunikation, Cleantech und Life2Sciences tätig sind und eine konsolidierte Marktkapitalisierung von über 50 Mrd. Euro darstellen, hat Euronext die grösste Anzahl von Technologie-KMUs in Europa und ist somit weltweit die grösste Börse für den Medtech- und der zweitgrösste für den Biotech-Sektor. Euronext ist auf dem besten Wege, der Referenz-Börse für Technologieunternehmen in Europa zu werden und hat auf seinen Märkten seit 2014 über 80 Technologieunternehmen aufgenommen, davon acht aus den vier neuen Ländern in Europa.
Dank seiner tiefgreifenden Erfahrung bei der Finanzierung und dem Management von KMUs und seinem tiefen Verständnis des Technologiesektors und des Schweizer Ökosystems wurde Søren Bjønness zum Direktor und Schweizer Vertreter von Euronext in der Schweiz ernannt. Er wird in der Schweiz Unternehmen dabei helfen, ihre Finanzierungsoptionen besser zu kennen und Zugang zu den Kapitalmärkten zu erhalten. Søren Bjønness, der Direktor von Euronext in der Schweiz, sagt dazu:"Meine Rolle ist es, lokal mit Partnern in den diversen Ökosystemen hier in der Schweiz zusammenarbeiten, um zu demonstrieren, dass es möglich ist, unabhängig und über die Schweiz hinaus grosse Pläne zu schmieden und die Welt zu verändern. Euronext möchte diesen Internationalisierungsprozess von der starken Basis der Schweizer Technologieentwicklung aus erleichtern".
Er wird von einem neuen europäischen Team von Analysten und Kommunikationsexperten unterstützt. Das neu benannte Team engagiert sich für eine kooperative Zusammenarbeit mit alle nAkteuren des lokalen Ökosystems.
In den nächsten Monaten wird Euronext folgende Technologieinitiativen auf die Schweiz und die drei zusätzlichen neuen Länder ausweiten:
- TechShare: Ein einzigartiges paneuropäisches Ausbildungsprogramm, das Managern von Technologie-KMUs dabei helfen soll, besser zu verstehen, wie sie Kapitalmärkte und die Herausforderungen einer Börseneinführung nutzen können. Dieses 2015 gestartete Programm erlaubt es Unternehmen, die Möglichkeit, einen Börsengang parallel zu ihren spezifischen Geschäftsprojekten zu erkunden und Herausforderungen im Zusammenhangmit einer Börseneinführung zu verstehen. Dieses Programm wird bis September 2018 für Unternehmen aus Deutschland, Italien, Spanien und der Schweiz angelaufen sein.
- Morningstar Equity-Research-Programm: Eine Partnerschaft von Euronext mit Morningstar, um die Sichtbarkeit von Technologie-KMUs für Finanzanalysten zu verbessern. Das Programm wird aktuelle synthetische Analysen von an der Euronext notierten Technologieaktien bieten, die Anzahl potentieller Investoren erhöhen und die Sichtbarkeit des Sektors verbessern.
- Tech 40 Label and Index: Die Initiative stellt die an der Euronext notierten Technologieunternehmen mehr in den Vordergrund und bietet Zugang zu umfangreicheren Dienstleistungen (Investoren Roadshows, ein eigener Index usw.).
2018 wird Euronext zwei neue speziell für europäische Technologie-KMUs konzipierte Programme umsetzen:
- Get to know your investors: Unternehmen werden nach ihrer Börseneinführung sechs Monate lang von hausinternen Marktforschungs-Dienstleistungen profitieren. Die Dienstleistungen werden auf ihr Geschäft zugeschnitten und werden ihnen helfen, ein besseres Verständnis ihrer Anlegerbasis zu entwickeln.
- Trade and leverage: Unternehmen werden nach ihrer Börseneinführung in den Genuss von von Euronext finanzierten Programmen für den Investorenzugang kommen, wie etwa Equity Research, Investorenveranstaltungen und -Foren, usw.. Top-Level-Anbieter werden vorab ausgewählt, um die besten Ergebnisse und Dienstleistungen zum besten Preis anzubieten.
"Im Einklang mit Euronexts Strategie 'Agility for Growth' wollen wir unsere Erfahrung mit der erfolgreichen Finanzierung von Technologieunternehmen, die wir in unseren vier Kernmärkten in den letzten Jahren gesammelt haben, nutzen, um ausgewählten dynamischen Märkten in Europa zu dienen. Wir glauben, dass Euronext gut positioniert ist, um Manager von lokalen Technologie-KMUs auf dem gesamten Kontinent dabei zu unterstützen, die Finanzierungs- und die Liquiditätslücke zu überbrücken, und einen Beitrag zu leisten, um Europa zu einem globalen Knotenpunkt für Innovation und Wachstum zu machen", erklärt Stéphane Boujnah, Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzender der Euronext.