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Jeder Basispunkt zählt

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Die Expertenrunden von links nach rechts: André Fischer (Director 3rd Party Wholessale Switzerland, UBS/Diskussionsleiter), Thomas Züttel (Stv. Leiter Fonds Research, ifund services), Julien Roueche (Investment Solutions Specialist, Morningstar), Richard Schlup (Senior Investment Manager, VP Fund Solutions) und Alessandro Petri (Head of Fund Research, ZKB). Fund Research ist umfassender geworden, die Datenmenge ist immens. Allerdings bleibt es auf den ersten Blick bei der quantitativen und qualitativen Analyse der Fonds und Fondsmanager, wie die Friends of Fundes Veranstaltung "Wie geht Fund Research heute?" zeigte. In den letzten 25 Jahren ist die Schweizer Fondsindustrie von etwa 20 Fondsgesellschaften und 300 Fonds auf circa 300 Fondsgesellschaften und 9‘000 in der Schweiz zugelassenen Fonds angewachsen. Mit diesem Hinweis eröffnete Rainer Landert (Fund Academy) die Friends of Funds Veranstaltung am 24. Januar zum Thema "Wie geht Fund Research heute?" im Zunfthaus zur Meisen. Das Thema hatte Interesse geweckt und mehr als 140 Teilnehmer lauschten der Paneldiskussion, die Andrè Fischer (Director 3rd Party Wholessale Switzerland, UBS) leitete. Wesentliche Unterschiede im Hinblick auf Fund Research gab es unter den Diskussionsteilnehmern, Thomas Züttel (Stv.

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Die Expertenrunden von links nach rechts: André Fischer (Director 3rd Party Wholessale Switzerland, UBS/Diskussionsleiter), Thomas Züttel (Stv. Leiter Fonds Research, ifund services), Julien Roueche (Investment Solutions Specialist, Morningstar), Richard Schlup (Senior Investment Manager, VP Fund Solutions) und Alessandro Petri (Head of Fund Research, ZKB).

Fund Research ist umfassender geworden, die Datenmenge ist immens. Allerdings bleibt es auf den ersten Blick bei der quantitativen und qualitativen Analyse der Fonds und Fondsmanager, wie die Friends of Fundes Veranstaltung "Wie geht Fund Research heute?" zeigte.

In den letzten 25 Jahren ist die Schweizer Fondsindustrie von etwa 20 Fondsgesellschaften und 300 Fonds auf circa 300 Fondsgesellschaften und 9‘000 in der Schweiz zugelassenen Fonds angewachsen. Mit diesem Hinweis eröffnete Rainer Landert (Fund Academy) die Friends of Funds Veranstaltung am 24. Januar zum Thema "Wie geht Fund Research heute?" im Zunfthaus zur Meisen.

Das Thema hatte Interesse geweckt und mehr als 140 Teilnehmer lauschten der Paneldiskussion, die Andrè Fischer (Director 3rd Party Wholessale Switzerland, UBS) leitete. Wesentliche Unterschiede im Hinblick auf Fund Research gab es unter den Diskussionsteilnehmern, Thomas Züttel (Stv. Leiter Fonds Research, ifund services), Julien Roueche (Investment Solutions Specialist, Morningstar), Richard Schlup (Senior Investment Manager, VP Fund Solutions) und Alessandro Petri (Head of Fund Research, ZKB) nicht. Es bleibt auf den ersten Blick bei der quantitativen und qualitativen Analyse der Fonds und Fondsmanager – nur sind die zu beachtenden Daten heute deutlich umfangreicher. So haben manche Fonds bis zu 30 unterschiedliche Share-Klassen. Dabei muss die regulatorische Seite, welche Anteilsklasse für welchen Kunden passt, genauso geprüft werden, wie die steuerlichen Implikationen.

Fund Research ist auch bei ETFs notwendig, gibt es doch signifikante Unterschiede in den Kostenstrukturen. Im Niedrig-Zinsumfeld zählt jeder Basispunkt. Einen Index abzubilden kann man indes preiswert einkaufen. Im Gegensatz dazu spielt die Managementgebühr bei den aktiv verwalteten Fond zwar eine Rolle, doch ein guter Manager kann sich besser bezahlen lassen, wenn er nachhaltig mehr Ertrag liefert. Beim Fund Research geht es neben den harten Fakten auch um Soft-Skills. Transparenz und Kundenfreundlichkeit der Fondsanbieter ist unabdingbar, um das Vertrauen in die Research Teams aufzubauen.

Fund Research ist umfassender geworden, die Datenmenge ist immens. Das Analysieren der Historie eines Fonds hat das Ziel, eine möglichst treffsichere Prognose abgeben zu können, wie der Fonds sich in welchem Szenario entwickeln wird. Bei den Szenarien darf mit Überraschungen gerechnet werden.


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