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Deutsche Bank streicht 9000 Stellen

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Der Rekordverlust der Deutschen Bank hat erhebliche Konsequenzen. Die neue "Strategie 2020" sieht einen Stellenabbau sowie Filialschliessungen vor. Das grösste deutsche Kreditinstitut kündigte an, 9000 Arbeitsplätze zu streichen und in Deutschland mehr als 200 Filialen zu schliessen. Bei externen Dienstleistern sollen zusätzlich noch weitere 6000 Stellen wegfallen. Des Weiteren will sich das Unternehmen aus zehn Ländern zurückziehen, konkret sind das Argentinien, Chile, Mexiko, Peru, Uruguay, Dänemark, Finnland, Norwegen, Malta und Neuseeland. Das Ziel der Deutschen Bank ist es bis 2018 3,8 Milliarden Euro einzusparen, so schreibt es das Unternehmen in der veröffentlichten "Strategie 2020". John Cryan, Co-Chef der Deutschen Bank, will dass die Bank "einfacher und effizienter" wird. Zudem sollen Risiken verringert und die Kapitalausstattung verbessert werden. Geplant ist unter anderem eine Aussetzung der Dividende für die Geschäftsjahre 2015 und 2016. "Dies ist nie eine einfache Aufgabe und wir tun dies auch nicht leichten Herzens», erklärt Cryan den Stellenabbau in den nächsten drei Jahren. Das Asset Management der Deutschen Bank soll hingegen gestärkt werden. Das Finanzinstitut hat sich dahingehend folgende Ziele gesteckt, um auf dem starken Wachstumsmomentum ihres globalen Treuhandgeschäfts aufzubauen.

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Der Rekordverlust der Deutschen Bank hat erhebliche Konsequenzen. Die neue "Strategie 2020" sieht einen Stellenabbau sowie Filialschliessungen vor.

Das grösste deutsche Kreditinstitut kündigte an, 9000 Arbeitsplätze zu streichen und in Deutschland mehr als 200 Filialen zu schliessen. Bei externen Dienstleistern sollen zusätzlich noch weitere 6000 Stellen wegfallen. Des Weiteren will sich das Unternehmen aus zehn Ländern zurückziehen, konkret sind das Argentinien, Chile, Mexiko, Peru, Uruguay, Dänemark, Finnland, Norwegen, Malta und Neuseeland. Das Ziel der Deutschen Bank ist es bis 2018 3,8 Milliarden Euro einzusparen, so schreibt es das Unternehmen in der veröffentlichten "Strategie 2020". John Cryan, Co-Chef der Deutschen Bank, will dass die Bank "einfacher und effizienter" wird. Zudem sollen Risiken verringert und die Kapitalausstattung verbessert werden. Geplant ist unter anderem eine Aussetzung der Dividende für die Geschäftsjahre 2015 und 2016.

"Dies ist nie eine einfache Aufgabe und wir tun dies auch nicht leichten Herzens», erklärt Cryan den Stellenabbau in den nächsten drei Jahren.

Das Asset Management der Deutschen Bank soll hingegen gestärkt werden. Das Finanzinstitut hat sich dahingehend folgende Ziele gesteckt, um auf dem starken Wachstumsmomentum ihres globalen Treuhandgeschäfts aufzubauen. So sollen zum Beispiel die Bereiche Alternatives und Multi-Asset Investment ausgebaut werden. Zudem soll das Nachhaltigkeits- und Impact Investing zu einer etablierten Asset-Klasse entwickelt werden.

Rekordverlust im dritten Quartal
Die grösste Bank Deutschlands hatte im dritten Quartal dieses Jahres einen Rekordverlust von 6,013 Milliarden Euro verbuchen müssen. Grund dafür waren unter anderem Abschreibungen und Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten.

Der ehemalige UBS-Finanzchef John Cryan stiess Anfangs Juli zur Deutschen Bank, wo er als Co-Chef gemeinsam mit Jürgen Fitschen das Unternehmen leitet. Ab Mai 2016 ist vorgesehen, dass er die Bank alleine führen wird.


Autor: jog
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