Der New Yorker Fall zeigt einmal mehr, dass Trump in Sachen Skandalen in einer eigenen Liga spielt. Es geht hier nicht um den moralischen Ballast, dass eine Pornodarstellerin behauptet, sie habe Sex mit Trump gehabt, kurz nachdem dessen Ehefrau 2006 den gemeinsamen Sohn auf die Welt gebracht hatte - was Trump bestreitet. Der Vorwurf wabert schon seit Jahren umher, ohne dass es Trump beim ersten Mal gehindert hätte, Präsidentschaftskandidat seiner Partei zu werden. Der Vorwurf lautet auch nicht, dass er Schweigegeld an den besagten Pornostar zahlen liess. Das hat Trump schon 2018 öffentlich eingestanden - was für viele andere längst das politische Karriereende bedeutet hätte. Nein, es geht um die möglicherweise unlautere Verbuchung dieser Zahlungen.
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