Sunday , November 24 2024
Home / Cash / Presseschau vom Wochenende 36 (04./05. September)

Presseschau vom Wochenende 36 (04./05. September)

Summary:
HOLCIM: Dem Zementkonzern Holcim könnte eine hohe Busse in den USA wegen angeblicher Terrorfinanzierung in Syrien drohen. Das schreibt die "SonntagsZeitung" mit Verweis auf den Halbjahresbericht des Unternehmens. Demnach habe das US-Justizministerium wohl eine Untersuchung gestartet, es hätten nun vor kurzem Gespräche begonnen. Da diese Information unter dem Titel "Abschreibungen und Rückstellungen" aufgeführt werde, deute dies auf das Risiko einer Geldstrafe hin. (SonntagsZeitung, S. 43) SPS: Für den CEO des Immobilienkonzern Swiss Prime Site, René Zahnd, bleibt die Nachfrage nach Büroflächen an guten Lagen intakt. "In allen Gesprächen mit unseren grossen Mietern habe ich von keinem gehört, dass er die Fläche reduzieren will", sagte er im Interview mit der "Finanz und Wirtschaft" vom

Topics:
Cash News considers the following as important:

This could be interesting, too:

Cash - "Aktuell" | News writes Länder einigen sich bei Weltklima-Konferenz auf globalen Emissionshandel

Cash - "Aktuell" | News writes Selenskyj glaubt an mögliches Kriegsende 2025

Cash - "Aktuell" | News writes Was Schweizer Bäuerinnen und Bauern verdienen

Cash - "Aktuell" | News writes Schweizer Efta/EU-Delegation will Abkommen mit China optimieren

HOLCIM: Dem Zementkonzern Holcim könnte eine hohe Busse in den USA wegen angeblicher Terrorfinanzierung in Syrien drohen. Das schreibt die "SonntagsZeitung" mit Verweis auf den Halbjahresbericht des Unternehmens. Demnach habe das US-Justizministerium wohl eine Untersuchung gestartet, es hätten nun vor kurzem Gespräche begonnen. Da diese Information unter dem Titel "Abschreibungen und Rückstellungen" aufgeführt werde, deute dies auf das Risiko einer Geldstrafe hin. (SonntagsZeitung, S. 43)

SPS: Für den CEO des Immobilienkonzern Swiss Prime Site, René Zahnd, bleibt die Nachfrage nach Büroflächen an guten Lagen intakt. "In allen Gesprächen mit unseren grossen Mietern habe ich von keinem gehört, dass er die Fläche reduzieren will", sagte er im Interview mit der "Finanz und Wirtschaft" vom Samstag. Mit Blick auf die Mietzinsentwicklung sieht der CEO eine Seitwärts- und teilweise sogar Aufwärtsbewegung. Die Entwicklung der Pipeline sei positiv, erste Erträge bereits Ende 2022 zu erwarten. Zudem dürften der Leerstand und die Kosten weiter sinken. (FuW, S. 6, siehe separate Meldung)

POST: 22 von 319 Mitarbeitenden im Kundendienst der Post haben im Homeoffice zeitweise ihre eigene Telefonleitung lahmgelegt. Die Leitung des Kundendienstes bemerkte dies gemäss eigenen Angaben vor mehreren Wochen. "Die Leitung des Kundendienstes hat festgestellt, dass es Mitarbeitende gibt, die sich selber im System phasenweise sperren, um keine Anrufe mehr entgegen nehmen zu müssen", bestätigte die Post am Sonntag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA einen entsprechenden Artikel in der SonntagsZeitung. Die Post prüft nun, weshalb sich die 22 Angestellten so verhielten. (SonntagsZeitung, S. 5, siehe separate Meldung)

RAIFFEISEN: Der ehemalige CEO der Bank Raiffeisen, Pierin Vincenz, hat gemäss Dokumenten, die der "NZZ am Sonntag" vorliegen, einen deutlich höheren Lohn erhalten als bislang gedacht. Allein im Jahr 2008 habe er einen Nettolohn von 13,8 Millionen Franken erhalten, schreibt die Zeitung. Aus den Dokumenten gehe hervor, dass Raiffeisen ein grosses Interesse daran gehabt habe, Vincenz an die Bank zu binden. (NZZaS, S. 1/25)

HOTELPLAN: Der Reisekonzern Hotelplan dürfte die Prognose aus dem letzten Herbst erfüllen und 2021 einen Umsatz in Höhe von 50 Prozent des Jahres 2019 erreichen. "Effektiv werden wir auf über 50 Prozent kommen, operativ auf 40 Prozent, sagte CEO Laura Meyer im Interview mit der "NZZ am Sonntag". Zudem deuteten alle Indikationen darauf hin, dass Hotelplan Marktanteile gewonnen habe. Derweil geht Meyer davon aus, dass kurzfristige Stornierungen von Buchungen auch künftig ein Bedürfnis sein werden. Auch dürfte der Trend hin zu näheren Destinationen anhalten - auch aus Nachhaltigkeitsüberlegungen. (NZZaS, S. 30)

CORONA I: Bundesrat Ueli Maurer hat sich in einem Interview skeptisch zu einer möglichen Ausweitung der Covid-Zertifikatspflicht geäussert. Diese sei schwierig umzusetzen, sagte der 70-jährige SVP-Magistrat dem "SonntagsBlick". Die Schweiz kann laut Maurer eine Ausweitung wie etwa in Österreich oder Italien zwar ebenfalls durchziehen. "Die Frage ist einfach: Welchen gesellschaftlichen und staatspolitischen Schaden richten wir an?" Der Staat sei in einer schwierigen Situation, sagte Maurer. Auch beim Impfen plädierte Maurer indirekt für eine zurückhaltende Rolle des Staates. (SonntagsBlick, siehe separate Meldung)

CORONA II: In der Schweiz soll die Covid-Zertifikatspflicht nun doch rasch auf Restaurants und Kinos ausgeweitet werden. Am kommenden Mittwoch soll der Bundesrat die Verschärfung beschliessen, schreibt die "SonntagsZeitung". Gesundheitsminister Alain Berset habe am Freitag beim Treffen mit den Spitzen der Bundesratsparteien SVP, SP, FDP und Mitte diesen Schritt in Aussicht gestellt. Berset forderte dem Bericht zufolge in einem Brief mit Unterstützung der Parteispitzen die Kantone auf, mehr Spitalbetten bereitzustellen und beim Impfen vorwärts zu machen. Der Bundesrat glaubt, dass mit zusätzlichen mobilen Einsätzen die Zahl der Geimpften stark erhöht werden könnte. (SonntagsZeitung, S.1/2)

CORONA III: Einer Umfrage der SonntagsZeitung bei 13 Deutschschweizer Kantonen zeigt, dass das Corona-Virus in die Schulklassen zurückgekehrt sei. Die Schulen seien am Anschlag, einige Kantone meldeten eine Verzehnfachung der Fälle, immer mehr Klassen müssten in Quarantäne, so der Bericht. (SonntagsZeitung, S. 11)

dm/

(AWP)

About Cash News
Cash News
Alles über Wirtschaft & Finanzen: CASH - die grösste Schweizer Finanzplattform mit News, Börsenkursen und Online Trading zu Top-Konditionen.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *