Damit verteuerte sich der Bitcoin seit Beginn des neuen Jahres um rund 4000 Dollar oder 13 Prozent. Auf anderen Handelsplätzen, von denen es zahlreiche gibt, können die Rekordstände abweichen, da es keinen zentralen Bitcoin-Handel gibt. Der jüngste Höhenflug des Bitcoin ist atemberaubend. Gestartet zu Jahresbeginn 2020 mit etwa 8000 Dollar, fiel der Kurs während der ersten Coronavirus-Welle im Frühjahr zunächst auf weniger als 4000 Dollar. Danach begann ein langsamer Anstieg, der sich im Herbst stark beschleunigte. Seit Ende September kletterte der Kurs inzwischen um mehr als 20'000 Dollar oder fast 190 Prozent. Der Bitcoin ist die älteste und mit Abstand bekannteste Digitalwährung. Zuletzt hatten Experten die Marktkapitalisierung auf etwa 550 Milliarden Dollar geschätzt. Für den Anstieg
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Damit verteuerte sich der Bitcoin seit Beginn des neuen Jahres um rund 4000 Dollar oder 13 Prozent. Auf anderen Handelsplätzen, von denen es zahlreiche gibt, können die Rekordstände abweichen, da es keinen zentralen Bitcoin-Handel gibt.
Der jüngste Höhenflug des Bitcoin ist atemberaubend. Gestartet zu Jahresbeginn 2020 mit etwa 8000 Dollar, fiel der Kurs während der ersten Coronavirus-Welle im Frühjahr zunächst auf weniger als 4000 Dollar. Danach begann ein langsamer Anstieg, der sich im Herbst stark beschleunigte. Seit Ende September kletterte der Kurs inzwischen um mehr als 20'000 Dollar oder fast 190 Prozent.
Der Bitcoin ist die älteste und mit Abstand bekannteste Digitalwährung. Zuletzt hatten Experten die Marktkapitalisierung auf etwa 550 Milliarden Dollar geschätzt. Für den Anstieg des Bitcoin auf das aktuelle Rekordhoch kurz nach dem Jahreswechsel gibt es keine passende Begründung. Für den jüngsten Höhenflug wird am Markt aber immer wieder angeführt, dass die Digitalwährung zuletzt stärker in den Fokus grosser Finanzinvestoren gerückt sei und stärker nachgefragt werde.
Vor allem die Ankündigung des Bezahldienstes Paypal, seinen Kunden das Bezahlen mit Bitcoins zu ermöglichen, hatte einen enormen Nachfrageschub zu Folge. Gesteigert wird das Interesse an Digitalwährungen auch durch die Coronavirus-Pandemie und die mit ihr einhergehende stark steigende Staatsverschuldung. Einige Anleger fürchten deswegen eine mittel- bis längerfristig steigende Inflation, wogegen sie sich mit alternativen Anlagen absichern wollen.
Experten warnen allerdings auch vor den extremen Kursschwankungen beim Bitcoin. So war der Kurs der Digitalwährung vor drei Jahren in kurzer Zeit um rund 70 Prozent eingebrochen.
(SDA)