Intel sei bereits im April vergangenen Jahres auf eine Schwachstelle in den speziellen Sicherheits-Elementen der Prozessoren für besonders wertvolle Daten hingewiesen worden, berichteten unterdessen Forscher der KU Löwen am Dienstag. Man habe ein ungewöhnliche langes Stillschweigen vereinbart, damit der Chipkonzern Gegenmassnahmen ergreifen konnte. Endanwender seien auf der sicheren Seite, wenn ihre Prozessoren mit den empfohlenen Software-Updates liefen, betonten sie. Allerdings sei die Software für die Sicherheitselemente dadurch zum Teil deutlich langsamer geworden. Bei der neuen Sicherheitslücke, die den Namen LVI-LFB bekam (für Load Value Injection in the Line Fill Buffers), sind die Prozessoren anfällig für Attacken mit bestimmten Datensätzen, erklärte Bitdefender. Dadurch könnten
Topics:
Cash News considers the following as important:
This could be interesting, too:
Swiss National Bank writes 2024-11-01 – Data portal – Interest rates and exchange rates, November 2024
investrends.ch writes Fielmann wächst dank US-Zukäufen – Aktie unter Druck
investrends.ch writes Preise für Renditeliegenschaften steigen erneut
investrends.ch writes abrdn Investments lanciert ersten ETF an der SIX
Intel sei bereits im April vergangenen Jahres auf eine Schwachstelle in den speziellen Sicherheits-Elementen der Prozessoren für besonders wertvolle Daten hingewiesen worden, berichteten unterdessen Forscher der KU Löwen am Dienstag. Man habe ein ungewöhnliche langes Stillschweigen vereinbart, damit der Chipkonzern Gegenmassnahmen ergreifen konnte. Endanwender seien auf der sicheren Seite, wenn ihre Prozessoren mit den empfohlenen Software-Updates liefen, betonten sie. Allerdings sei die Software für die Sicherheitselemente dadurch zum Teil deutlich langsamer geworden.
Bei der neuen Sicherheitslücke, die den Namen LVI-LFB bekam (für Load Value Injection in the Line Fill Buffers), sind die Prozessoren anfällig für Attacken mit bestimmten Datensätzen, erklärte Bitdefender. Dadurch könnten die Angreifer die Kontrolle über Puffer-Bereiche der Chips übernehmen und Informationen auslesen.
Besonders gefährlich sei die Lücke in Rechenzentren, weil dort Daten verschiedenster Nutzer in einem Prozessor auftauchen könnten. Prozessoren des Intel-Rivalen AMD seien von dieser Schwachstelle nach Erkenntnissen von Bitdefender nicht betroffen, weil sie etwas anders aufgebaut seien, sagte Botezatu.
Die Schwachstellen entstanden dadurch, dass die Entwickler der Prozessoren versuchen, mit Mehrkern-Architekturen und anderen technologischen kniffen die Leistung der Chips zu erhöhen./so/DP/men
(AWP)