20:25 Der US-Leitindex Dow beendete den Handel mit plus 3,9 Prozent auf 24'597,37 Punkte und machte damit seine Verluste aus der vergangenen Woche mehr als wett. Der S&P 500 rückte zum Wochenstart um 3,2 Prozent auf 2953,91 Zähler vor. Damit schloss der den breiten Markt umfassende Index auf dem höchsten Stand seit dem 6. März, als der Corona-Crash in vollem Gange war. Der technologielastige Nasdaq 100 stieg am Montag um 2,0 Prozent auf 9331,93 Punkte. Der Optimismus über zunehmenden Lockerungen in einigen US-Bundesstaaten, und auch die fortgesetzte Erholung am Ölmarkt stützte. Der Dow Jones Industrial sprang wieder über die Marke von 24'000 Punkten, um die herum er seit Anfang April pendelt. Anleger reagierten zudem erleichtert auf Aussagen des US-Notenbank-Präsidenten Jerome Powell, der
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Swiss National Bank writes New on the website 1970-01-01 01:00:00
Dirk Niepelt writes “Report by the Parliamentary Investigation Committee on the Conduct of the Authorities in the Context of the Emergency Takeover of Credit Suisse”
Investec writes Federal parliament approves abolition of imputed rent
investrends.ch writes Novo Nordisk Studie bringt Absturz
20:25
Der US-Leitindex Dow beendete den Handel mit plus 3,9 Prozent auf 24'597,37 Punkte und machte damit seine Verluste aus der vergangenen Woche mehr als wett. Der S&P 500 rückte zum Wochenstart um 3,2 Prozent auf 2953,91 Zähler vor. Damit schloss der den breiten Markt umfassende Index auf dem höchsten Stand seit dem 6. März, als der Corona-Crash in vollem Gange war. Der technologielastige Nasdaq 100 stieg am Montag um 2,0 Prozent auf 9331,93 Punkte.
Der Optimismus über zunehmenden Lockerungen in einigen US-Bundesstaaten, und auch die fortgesetzte Erholung am Ölmarkt stützte. Der Dow Jones Industrial sprang wieder über die Marke von 24'000 Punkten, um die herum er seit Anfang April pendelt.
Anleger reagierten zudem erleichtert auf Aussagen des US-Notenbank-Präsidenten Jerome Powell, der bereits im Sommer eine Konjunkturerholung erwartet und nicht mit einer Depression wie in den 1930er Jahren rechnet. Ausserdem werde darauf gesetzt, dass die Fed weiter stützend eingreife, falls dies nötig sein sollte, sagten Händler.
Unter den 30 Werten im US-Leitindex legte das Papier des schwer angeschlagenen Flugzeugbauers Boeing mit knapp 13 Prozent besonders kräftig zu. Der Aktie ist seit dem Börsencrash zwischen Februar und März noch keine nennenswerte Erholung gelungen. Walt Disney stiegen um 7,2 Prozent. Der Konzern beginnt in dieser Woche mit der schrittweisen Wiedereröffnung des Einkaufs- und Unterhaltungskomplexes "Disney Springs" in Florida.
OPEC+ cuts oil exports sharply so far in May: trackers https://t.co/RQ6Fjulg6s pic.twitter.com/b0Jl2yf2vG
— Reuters (@Reuters) May 18, 2020
Zu den grössten Gewinnern zählten angesichts der weiteren Ölpreiserholung auch die Papiere von ExxonMobil mit knapp 8 Prozent. Chevron legten hingegen nur um marktkonforme 3,8 Prozent zu. Erstmals seit März stieg der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI wieder über 30 Dollar.
Ausserhalb der grossen Standardwerte- und Technologie-Indizes stachen an der Nasdaq die Papiere des Biotechunternehmens Moderna hervor, die um rund ein Fünftel zulegten. Das Unternehmen hatte über positive Zwischenergebnisse zu einem Coronavirus-Impfstoff informiert. Dieser habe sich in einer Phase-1-Studie als gut verträglich erwiesen. Die Testkandidaten hätten frühe Anzeichen einer Immunantwort gezeigt.
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20:10
Rund zwei Stunden vor Handelsschluss gewann der US-Leitindex Dow 3,8 Prozent auf 24'582,35 Punkte und machte damit seine Verluste aus der vergangenen Woche mehr als wett. Der marktbreite S&P 500 rückte zum Wochenstart um 3,3 Prozent auf 2957,71 Zähler vor. Damit erreichte er wieder den höchsten Stand seit Anfang März, als der Corona-Crash in vollem Gange war. Der technologielastige Nasdaq 100 stieg um 2,2 Prozent auf 9352,08 Punkte.
Unter den 30 Werten im US-Leitindex legte das Papier des schwer angeschlagenen Flugzeugbauers Boeing mit plus 12,3 Prozent besonders kräftig zu. Der Aktie ist seit dem Börsencrash zwischen Februar und März noch keine nennenswerte Erholung gelungen. Walt Disney stiegen um 6,5 Prozent. Der Konzern wird diese Woche mit der schrittweisen Wiedereröffnung des Einkaufs- und Unterhaltungskomplexes "Disney Springs" in Florida beginnen.
Zu den grössten Gewinnern zählten angesichts der weiteren Ölpreiserholung auch die Papiere von ExxonMobil mit 7,5 Prozent. Chevron legten hingegen nur um marktkonforme 3,8 Prozent zu. Erstmals seit März stieg der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI wieder über 30 Dollar.
Ausserhalb der grossen Standardwerte- und Technologie-Indizes stachen an der Nasdaq die Papiere des Biotechunternehmens Moderna hervor, die um ein Viertel zulegten. Das Unternehmen hatte über positive Zwischenergebnisse zu einem Coronavirus-Impfstoff informiert. Dieser habe sich in einer Phase-1-Studie als gut verträglich erwiesen. Die Testkandidaten hätten frühe Anzeichen einer Immunantwort gezeigt.
Um 7,2 Prozent stiegen zudem die Papiere von Uber und um 5,7 Prozent die von Grubhub . Wie das "Wall Street Journal" berichtete, hatte der am Essenlieferdienst Grubhub interessierte Fahrdienst-Vermittler die Übernahmegespräche am Wochenende fortgesetzt. Ubers jüngstes Gebot von 1,9 eigenen Aktien für 1 Grubhub-Papier habe jedoch nicht zu einer Einigung geführt, hiess es. Zudem berichteten Medien am Montag, dass Uber angesichts der Corona-Krise zum zweiten Mal binnen weniger Wochen tausende Arbeitsplätze abbaut. Nun sollen wohl 3000 Jobs wegfallen.
SoftBank values WeWork at $2.9 billion, down from $47 billion a year ago. https://t.co/M8ubNKtm0J
— CNBC (@CNBC) May 18, 2020
Die Anteilscheine von T-Mobile US gewannen 5,5 Prozent. Der japanische Mischkonzern und Grossaktionär Softbank will einem Pressebericht zufolge einen bedeutenden Anteil an dem gerade mit Sprint fusionierten US-Mobilfunkunternehmen an die Deutsche Telekom verkaufen. Sollte das Geschäft zustande kommen, würde die Telekom ihren Anteil an T-Mobil US von derzeit knapp 44 Prozent auf über 50 Prozent erhöhen.
J.C. Penney said it will close about 29% of its stores as part of its broader post-bankruptcy business plan https://t.co/xYByFNzRCF
— Bloomberg (@business) May 18, 2020
Die Aktien von J.C. Penney brachen dagegen um 17,2 Prozent ein. Nach einem jahrelangen Niedergang bezwang die Corona-Krise nun die traditionsreiche US-Warenhauskette. Das 118 Jahre alte Unternehmen meldete am Wochenende Insolvenz an. Es will sich neu aufstellen und daher nach einem Käufer suchen. Am Freitag waren die Aktien um mehr als 21 Prozent nach oben geschnellt, als J.C. Penney mitteilte, am 7. Mai eine fällige Zinszahlung geleistet zu haben.
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18:50
Die Ölpreise haben am Montag ihre jüngste Erholung fortgesetzt. Marktteilnehmer nannten die gute Stimmung an den Aktienbörsen als einen Grund. Riskantere Anlageklassen wie Rohstoffe profitierten davon. Ausserdem wurde das geringere Angebot an Erdöl genannt.
Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 35,49 US-Dollar. Das waren 2,75 US-Dollar mehr als am Freitag. Es ist das erste Mal seit Mitte April, dass der Brentpreis über der 35-Dollar-Marke liegt. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg in ähnlichem Ausmass auf 32,76 Dollar. Damit lag der Preis erstmals seit Mitte März über der Marke von 30 Dollar.
Oil jumps 9% to $32 as June futures contract nears expiration https://t.co/t6vVpThyOU
— CNBC (@CNBC) May 18, 2020
Unterstützung erhalten die Ölpreise neben der guten Börsenstimmung durch freiwillige wie unfreiwillige Angebotsreduzierungen. Zur ersten Kategorie zählen Produktionskürzungen des Ölkartells Opec und mit ihm verbündeter Staaten, die gemeinsam unter der Bezeichnung Opec+ firmieren. Diese Förderreduzierungen sind seit Anfang Mai gültig.
Hinzu kommen unfreiwillige Kürzungen von Produzenten, die ihre Produktion aus wirtschaftlichen Gründen zurückfahren. Dazu zählen insbesondere die US-Schieferölproduzenten, die gezwungenermassen auf den erst unlängst gestoppten Sinkflug des Ölpreises reagierten haben. Viele Bohrlöcher sind mittlerweile geschlossen worden, weil sie unrentabel geworden sind.
Risiken für den Rohölmarkt bestehen aber fort. Vor allem die erneut steigenden Spannungen zwischen den USA und China könnten die sich abzeichnende sachte Erholung der Nachfrage belasten. Daneben bleibt das Risiko weiterer Corona-Infektionswellen.
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18:25
Europas wichtigste Aktienmärkte haben sich am Montag deutlich von ihren jüngsten Verlusten erholt. Weitere Lockerungen von Covid-19-Beschränkungen in vielen Ländern, eine fortgesetzte Erholung der Ölpreise sowie im späteren Verlauf positive Nachrichten über einen Impfstoffkandidaten gaben kräftig Auftrieb. Für Optimismus sorgte zudem, dass Fed-Chef Jerome Powell für die US-Wirtschaft bereits im Sommer eine Erholung erwartet und die Daten aus Japan zum Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal nicht ganz so verheerend wie erwartet ausgefallen waren.
Der EuroStoxx 50 beendete den Handel mit einem Aufschlag von 5,10 Prozent auf 2911,88 Punkte und damit knapp unter seinem kurz zuvor erreichten Tageshoch. Seine Verluste aus der vergangenen Woche hat der Leitindex der Eurozone nun wieder komplett wettgemacht. Der FTSE 100 in London gewann 4,29 Prozent auf 6048,59 Zähler, womit der britische Index seine Verluste aus der Vorwoche sogar mehr als wettmachen konnte. Nur dem Pariser Cac 40 gelang dies nicht ganz, obwohl er am Montag sogar um 5,16 Prozent auf 4498,34 Punkte zulegte.
Den vollständigen Bericht finden Sie hier.
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17:40
Ermutigende Testergebnisse eines möglichen Coronavirus-Impfstoffs haben der Schweizer Börse am Montag Schub verliehen. Der SMI gewann 2,7 Prozent auf 9741 Punkte. Dies entsprach dem stärksten Anstieg seit fast zwei Monaten. Ein Impfstoff-Kandidat der US-Firma Moderna hat bei ersten Tests vielversprechende Ergebnisse gezeigt.
Die US-Gesundheitsbehörde stellte daraufhin eine beschleunigte Zulassung des Mittels in Aussicht. Rückenwind erhielt die Börse auch von der Aussicht auf weitere Geldspritzen der US-Notenbank für die Wirtschaft des Landes.
Lonza kletterten 3,5 Prozent. Der Arznei-Aufragsfertiger soll hohe Volumen des Moderna-Impfstoffs herstellen. Noch stärkere Kursgewinne verbuchten die Grossbanken. UBS kletterten fast sieben Prozent, Credit Suisse gar zehn Prozent. Ebenfalls starke Zuwächse verbuchten die Aktien des Personalvermittlers Adecco, der von einer raschen Erholung der Konjunktur überdurchschnittlich stark profitieren würde.
au uf Baseldytsch pic.twitter.com/T4tJrMnJcQ
— Roche Schweiz (@roche_schweiz) May 15, 2020
Einziger Standardwert mit Kursverlusten war Roche mit einem Minus von 0,7 Prozent. Die Anleger hätten Kursgewinne eingefahren, erklärten Händler. Leclanche büssten 2,8 Prozent ein. Der Verlust des Batterieherstellers ist im Jahr 2019 nach vorläufigen Zahlen auf 83,4 Millionen Franken gestiegen.
Die Papiere des Augenheilspezialisten Alcon gehören mit einem Plus von 6,7 Prozent ebenfalls zu den Tagessiegern.
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15:40
Wie zu erwarten erwischen die US-Börsen zu Beginn der Handelswoche einen hervorragenden Start. Der US-Standardwerteindex Dow Jones notiert zur Eröffnung 2,9 Prozent höher bei 24'373 Punkten.
Auch der S&P 500 eröffnet mit 2'934 Punkten über der Zwei-Prozent-Marke.
Mit der freundlichen Eröffnung der Wall Street erhalten die europäischen Börsen Zusatzschub. Dax und EuroStoxx50 bauen ihre Gewinne aus und rücken jeweils etwa vier Prozent auf 10'915 und 2878 Punkte vor.
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15:15
Rund eine Stunde vor dem offiziellen Handelsbeginn taxierte der Broker IG den US-Leitindex Dow Jones 2,8 Prozent höher bei 24'350 Punkten.
Zusätzliche Corona-Lockerungen in vielen Ländern und die weitere Erholung der Ölpreise dürften ebenso positive Impulse geben, wie aktuelle Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell. Der Vorsitzende der US-Notenbank sieht zwar schwierige Zeiten auf die US-Wirtschaft zukommen, rechnet jedoch nicht mit einer Depression wie in den 1930er Jahren. Zudem erwartet Powell bereits im Sommer eine Konjunkturerholung.
Correction: Powell says GDP could shrink more than 30%, but he doesn’t see another Depression. https://t.co/4bLwgzNWcH
— CNBC (@CNBC) May 18, 2020
Unter den Einzelwerten könnten die Aktien von J.C. Penney einen Blick wert sein. Die Corona-Krise hat die traditionsreiche US-Warenhauskette J.C. Penney nach einem jahrelangen Niedergang nun doch in die Knie gezwungen. Das 118 Jahre alte Unternehmen meldete am Wochenende Insolvenz an und will sich neu aufstellen sowie nach einem Käufer suchen. Am Freitag waren die Aktien noch um mehr als 21 Prozent nach oben geschnellt, nachdem das Unternehmen mitgeteilt hatte, bereits am 7. Mai eine fällige Zinszahlung geleistet zu haben.
Positive Zwischenergebnisse zu einem Coronavirus-Impfstoff liessen die Aktien des US-Biotechunternehmens Moderna vorbörslich um 36 Prozent nach oben schiessen. Moderna hatte mitgeteilt, dass sich der Impfstoff in einer Phase-1-Studie als gut verträglich erwiesen habe und die Testkandidaten frühe Anzeichen einer Immunantwort gezeigt hätten.
Der japanische Mischkonzern Softbank will einem Pressebericht zufolge einen bedeutenden Anteil am gerade fusionierten US-Mobilfunker T-Mobile US an die Deutsche Telekom verkaufen. Mit einem möglichen Deal würde die Telekom ihren Anteil von derzeit knapp 44 Prozent auf über 50 Prozent erhöhen. Die Aktien von T-Mobile US legten vorbörslich um 1,2 Prozent zu.
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15:00
Der Dax hat am Montag einen starken Wochenauftakt hingelegt. Mit besser als befürchteten japanischen Wirtschaftsdaten im Rücken gaben sich Anleger plötzlich wieder optimistischer für einen Weg aus der Viruskrise. Mit den ebenfalls deutlich höherer erwarteten US-Börsen baute der deutsche Leitindex seine Gewinne bis zum Nachmittag auf 4,1 Prozent aus. Damit notierte er zuletzt bei 10'892,59 Punkten. Er machte damit seine Verluste aus der Vorwoche fast komplett wett.
Den kompletten Zwischenbericht finden Sie hier.
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14:25
Ermutigende Zwischenergebnisse einer klinischen Studie zu einem Impfstoff gegen das Coronavirus haben die Aktien des US-Unternehmens Moderna beflügelt. Die Papiere legten am Montag im vorbörslichen US-Handel 8,7 Prozent zu.
— Forbes (@Forbes) May 18, 2020
Das Unternehmen erklärte, sein Impfstoffkandidat mRNA-1273 habe sich in ersten Studien als vielversprechend erwiesen. Er sei grundsätzlich sicher und werde gut vertragen. Für Juli seien nun Studien in fortgeschrittenen Stadien geplant.
Den ausführlichen Beitrag finden Sie hier.
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14:15
Der Swiss Market Index kann am frühen Nachmittag seine Gewinne noch ausbauen. Er liegt mit 1,7 Prozent im Plus. Kräftig legen beide Grossbanken zu. Die Credit Suisse steht 6,2 Prozent und die UBS 3,8 Prozent höher. Von den 20 SMI-Titeln liegen einzig die Genusscheine von Roche mit 0,8 Prozent im Minus.
Quelle: Bloomberg
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13:50
Die Termingeschäfte auf den amerikanischen Börsenindices (Futures) zeigen nach oben. Dies deutet darauf hin, dass der US-Aktienmarkt heute nach der Eröffnung (15.30 Uhr) stärker tendieren wird.
Dow Jones: +2,36 Prozent
S&P 500: +2,25 Prozent
Nasdaq: +1,84 Prozent
Stock market live updates: Dow futures up 400, Powell says 'no limit,' oil surging https://t.co/C618zYcdu0
— CNBC (@CNBC) May 18, 2020
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11:40
Der Schweizer Aktienmarkt tendiert zu Beginn der verkürzten Woche auf breiter Front fester. Weniger schlecht als erwartet ausgefallene Konjunkturzahlen aus Japan stimmen die Anleger laut Händlern zuversichtlich.
Der SMI gewinnt um 11:40 Uhr 1,40 Prozent auf 9'616,16 Zähler. Der die 30 wichtigsten Aktien umfassende SLI legt 1,77 Prozent zu auf 1'396,45 und der breite SPI 1,20 Prozent auf 11'994,11 Punkte. 28 der 30 SLI Titel ziehen an und zwei geben nach. In der vergangenen Woche hatte der Leitindex 1,9 Prozent eingebüsst.
Die grössten Gewinne verzeichnen Finanz- und zyklische Werte. Die Anteile der Credit Suisse schiessen um 4,4 Prozent in die Höhe. Händler verwiesen darauf, dass die CS-Aktie auch mit diesem Kursplus noch um rund 40 Prozent tiefer steht als zu Jahresanfang. Die Aktie profitiere von einem gewissen Aufholpotenzial zu ihren Konkurrenten wie etwa UBS, die um 2,9% gewinnen und trotzdem noch um rund ein Viertel unter dem Jahresanfang notieren.
Auch Versicherungstitel erfreuen sich guter Nachfrage: Zurich, Swiss Re und Swiss Life steigen über zwei Prozent.
Versicherer - Zurich-Versicherung kündigt Zahlungen aus Kulanz an https://t.co/kxqsBLQLuF pic.twitter.com/U20omw44aR
— cash (@cashch) May 18, 2020
Aktien zyklischer Unternehmen wie Adecco (+4,3%), Temenos (+3,4%), Clariant (+2,7%), LafargeHolcim (+3,1%) und SGS (+2,6%) gewinnen zwei bis vier Prozent.
Zudem ziehen die Medizinaltechniktitel Alcon (+3,7%) und Sonova (+2,8%) kräftig an.
Ebenfalls fester notieren bei den als defensiv geltenden Schwergewichten die Pharmatitel Novartis (+1,2%) sowie die Aktien des Lebensmittelriesen Nestlé (+0,9%). Roche dagegen büssen 0,3 Prozent auf 352,90 Franken ein.
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11:15
Der Goldpreis ist nach Konjunkturwarnungen der amerikanischen Notenbank Fed zum Wochenstart auf den höchsten Stand seit sieben Jahren geklettert. Am Montagmorgen kostete die Feinunze Gold (31,1 Gramm) zwischenzeitlich 1764 US-Dollar und damit rund 19 Dollar mehr als am Freitag.
Die Goldnachfrage profitierte damit erneut von der hohen Verunsicherung in Bezug auf die Erholung der Weltwirtschaft von der Corona-Krise.
Wie die US-Notenbank in ihrem halbjährlich erscheinenden Stabilitäts-Bericht am Freitag mitteilte, gehört vor allem die Immobilienbranche zu den Sektoren, die unter einer möglichen erneuten Verschärfung der Corona-Krise zu leiden hätten. Am Wochenende hatte Fed-Chef Jerome Powell in einem Interview gewarnt, dass die Erholung der US-Wirtschaft sich bis ins Jahr 2021 hinziehen könnte.
Konjunktur - Fed: US-Wirtschaft könnte um bis zu 30 Prozent einbrechen https://t.co/CGI2e910Xq pic.twitter.com/DgsUzx1XOq
— cash (@cashch) May 18, 2020
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10:50
Mit besser als befürchteten japanischen Wirtschaftsdaten im Rücken sind die europäischen Märkte am Montag positiv in den Handel gestartet. Als hilfreich angesehen wurden auch derzeit wieder anziehende Ölpreise.
Der Eurostoxx 50 legt am Montagvormittag rund 2,4 Prozent zu. Bei den Länderindizes gewinnt der DAX mit 2,8 Prozent am deutlichsten. Auch der FTSE 100 kann mit 2,3 Prozent deutlich zulegen, ebenso wie der französische CAC 40 (+2,4%).
Der aktuelle Stand der wichtigsten Inidzes (Stand: 10:50 Uhr):
Quelle: Bloomberg
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10:25
Der Euro hat sich am Montag bisher zum US-Dollar wie auch zum Schweizer Franken wenig verändert. Am Vormittag kostet die europäische Gemeinschaftswährung 1,0814 US-Dollar und damit etwa so viel wie am Freitagabend. Zum Schweizer Franken notiert der Euro auf 1,0511 und ein Dollar kostet 0,9721 Franken.
10:00
Um sechs Prozent aufwärts geht es im Frankfurter Frühhandel für die Aktien von Borussia Dortmund. Der erste Spieltag der Fussball-Bundesliga nach der Corona-Zwangspause war ohne wesentliche Verstösse gegen die Hygienevorschriften abgelaufen.
DERBYSIEG! #BVBS04 #Revierderby pic.twitter.com/hdDL8vvl3Z
Damit wächst die Hoffnung, die Saison wie geplant mit Geisterspielen abschliessen zu können, was die - für einige Vereine lebensnotwendigen - Einnahmen aus den Fernseh-Übertragungsrechten garantieren würde. Borussia setzte sich im Ruhrderby mit 4:0 gegen Schalke durch.
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09:10
Der Schweizer Aktienmarkt startet zu Beginn der durch einen Feiertag verkürzten Handelswoche fester. Positive Vorgaben aus den USA und aus Fernost, wo steigende Ölpreise und die Hoffnung, dass die Lockerungen der Pandemiemassnahmen eine Rückkehr zur Normalität erlaubten, hoben laut Händlern die Stimmung der Anleger.
Es scheine sich bisher aber ein eher ruhiger Start in die neue Woche abzuzeichnen, sagt ein Händler. Noch sind die Impulse dünn gesät. Erst im Laufe der Woche werden wichtigere Konjunkturzahlen aus dem Ausland erwartet.
Der SMI notiert zur Eröffnung rund 1,5 Prozent im Plus bei 9'622,45 Punkten. Der breite SPI gewinnt 1,3 Prozent und kommt auf 12'004,65 Punkte.
Starke Kursgewinne verbuchen Finanzwerte und Aktien zyklischer Unternehmen: UBS und Credit Suisse sowie ABB, Adecco und LafargeHolcim steigen zwischen 2 und knapp 3,5 Prozent.
Swisscom schlägt sich trotz der Klage von Konkurrentin Sunrise stabil (+1 %).
Millionenschwere Klage - Analysten: Für die Swisscom könnte es teuer werden https://t.co/czsk2TjWZd pic.twitter.com/0Mz0wpFOrn
— cash (@cashch) May 18, 2020
Gewinner ist auch Lonza (+1,9 %). Der Pharmazulieferer hatte zum Ende der letzten Handelswoche Verluste hinnehmen müssen.
Auch die Anteile von Richemont (+1,5%) sind klar im Plus. Auch sie hatten am Freitag zwei Prozent eingebüsst. Der Luxusgüterkonzern war voll von der Coronakrise erfasst worden und hatte mit den Ergebnissen im Geschäftsjahr 2019/2020 die Markterwartungen verfehlt.
08:45
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Der Ölpreis steigt auf den höchsten Stand seit einem Monat. Ein Barrel (159 Liter) leichtes US-Öl kostet mit 30,68 Dollar 4,3 Prozent mehr, Nordseeöl der Sorte Brent verteuert sich um 3,1 Prozent auf 33,51 Dollar je Barrel. Die Rücknahme einiger Mobilitätseinschränkungen im Kampf gegen das Coronavirus treibt die Nachfrage nach oben. Das dürfte die Preise weiter stützen, sagt Stephen Innes, Marktstratege beim Brokerhaus AxiTrader.
Oil climbs above $30 a barrel in Asia for the first time in more than two months after OPEC said it was hopeful that the worst of the coronavirus-induced market turbulence was over https://t.co/2RLJfL7Lfm
— Bloomberg Markets (@markets) May 18, 2020
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08:10
Der Schweizer Aktienmarkt wird mit Gewinnen in die neue Handelswoche starten. Der SMI notiert laut vorbörslichen Daten der Bank Julius Bär 1,36 Prozent im Plus. Ausser Swatch Group (-1,7%) notieren sämtliche SMI-Titel positiv. Grösste Gewinner sind UBS, ABB und Adecco, die je rund 1,9 Prozent zulegen können.
VORBÖRSE SCHWEIZ:$SMI +1,36%$SMIM +1,24%$ABBN +2%$ADEN +1,9%$CSGN +1,8%$SCMN +1% (Sunrise klagt)$UHR -1,7% (ex Dividende)$UBSG +1,9%$BION +1,5% (Heraufstufung)$SOON +2%$SRCG +1,5% (Swisscom-Klage)$VACN -1% (ex Dividende)$VIFN -1,6% (ex, Produktnews)
— cashInsider (@cashInsider) May 18, 2020
07:40
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Mit 1763,51 Dollar je Feinunze (31 Gramm) ist Gold so teuer wie seit Oktober 2012 nicht mehr. IG-Analyst Kyle Rodda verweist auf die jüngsten US-Daten: "Am Markt wird eingepreist, dass die wirtschaftliche Erholung etwas schleppender verläuft als zuvor angenommen, und das erfordert wahrscheinlich ein Umfeld mit niedrigen Zinsen."
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06:30
Die schrittweise Rückkehr zum Alltag infolge der weltweiten Lockerung der Beschränkungen haben am Montag die Anleger in Asien aufatmen lassen. "Die Volkswirtschaften Europas und der USA haben wahrscheinlich im April ihren Tiefpunkt erreicht und beginnen langsam wieder zum Leben zu erwachen", erklärte Christian Keller, Ökonom bei Barclays.
"Die eingehenden Daten aus den meisten Volkswirtschaften unterstreichen jedoch die Tiefe des wirtschaftlichen Einbruchs und erhöhen die Risiken für längerfristige Auswirkungen, die die Erholung untergraben könnten." Der Vorsitzende der US-Notenbank, Jerome Powell, äusserte sich am Wochenende zurückhaltend in einem Interview: Eine wirtschaftliche Erholung in den USA könne sich bis ins nächste Jahr hinziehen und eine vollständige Erholung von einem Coronavirus-Impfstoff abhängen.
China stocks hold steady as investors await stimulus at a key policy meeting this week https://t.co/N24hLuupkK pic.twitter.com/gxdauysr8B
— Bloomberg Next China (@next_china) May 18, 2020
Die Anleger sind auch durch die jüngsten Daten aus Japan verunsichert. Die drittgrösste Volkswirtschaft der Welt ist im ersten Quartal in eine Rezession gerutscht. Die Pandemie hat Lieferketten und Unternehmen massiv gestört, insbesondere in handelsabhängigen Ländern wie Japan und China. Zur Unsicherheit trugen auch die Handelsspannungen zwischen den Vereinigten Staaten und China bei: Der Streit über den Einfluss des chinesischen Netzwerkausrüsters Huawei eskalierte am Freitag. Während die USA weitere Beschränkungen für das Unternehmen verkündeten, drohte China im Gegenzug mit Massnahmen gegen die US-Konzerne Apple, Cisco, Qualcomm und Boeing.
Die Börse in Tokio hat sich am Montag zunächst stärker gezeigt. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,7 Prozent höher bei 20.178 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index stieg um 0,4 Prozent und lag bei 1460 Punkten.
Die Börse in Shanghai lag 0,5 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen gewann 0,6 Prozent. Der MSCI-Index für asiatische Aktien ausserhalb Japans stieg um 0,2 Prozent.
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06:15
Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,1 Prozent auf 107,10 Yen und stagnierte bei 7,1031 Yuan. Zur Schweizer Währung notierte er kaum verändert bei 0,9714 Franken. Parallel dazu stieg der Euro um 0,1 Prozent auf 1,0824 Dollar und notierte kaum verändert bei 1,0515 Franken. Das Pfund Sterling stagnierte bei 1,2105 Dollar.
(cash(AWP/SDA/Reuters)