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+++ Börsen-Ticker+++ – Schweizer Börse gibt nach

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17:45 Der Leitindex SMI notiert zum Handelsschluss 0,6 Prozent im Minus bei 9880 Zählern. Grund dafür sind zahlreiche Gewinnwarnungen in Europa, die die Stimmung der Anleger drücken. Zu den Verlierern zählen vor allem zyklische Werte wie der Bauchemiekonzern Sika mit einem Minus von 4,0 Prozent, sowie der Personalvermittler Adecco (-0,8%) und der Elektrotechnikkonzern ABB (-0,6%). Aber auch die defensiven Schwergewichte Roche (-1,8%), Novartis (-0,9%) und Nestlé (-0,8%) geben nach. Banken und Versicherungen notieren meist im Plus - allen voran die Credit Suisse mit einem Kursgewinn von 1,0 Prozent. Lediglich die Titel der Swiss Re (-0,1%) geben leicht nach. Der Rückversicherer hat den Börsengang der Tochter ReAssure an der Londoner Börse abgesagt und das mit den derzeitigen

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17:45

Der Leitindex SMI notiert zum Handelsschluss 0,6 Prozent im Minus bei 9880 Zählern. Grund dafür sind zahlreiche Gewinnwarnungen in Europa, die die Stimmung der Anleger drücken. Zu den Verlierern zählen vor allem zyklische Werte wie der Bauchemiekonzern Sika mit einem Minus von 4,0 Prozent, sowie der Personalvermittler Adecco (-0,8%) und der Elektrotechnikkonzern ABB (-0,6%). Aber auch die defensiven Schwergewichte Roche (-1,8%), Novartis (-0,9%) und Nestlé (-0,8%) geben nach.

Banken und Versicherungen notieren meist im Plus - allen voran die Credit Suisse mit einem Kursgewinn von 1,0 Prozent. Lediglich die Titel der Swiss Re (-0,1%) geben leicht nach. Der Rückversicherer hat den Börsengang der Tochter ReAssure an der Londoner Börse abgesagt und das mit den derzeitigen Marktbedingungen begründet.

Am breiten Markt sorgen die sich eintrübenden Gewinnaussichten bei einigen Firmen für Verkäufe: Bossard rechnet nach einem Umsatzrückgang im zweiten Quartal im Gesamtjahr mit einer Ebit-Marge im unteren Bereich der anvisierten Bandbreite. Die Aktie der Schraubenhandelsfirma gibt 4,8 Prozent nach. Und Sensirion schraubte wegen der Krise in der Automobilindustrie und den anhaltenden Handelsauseinandersetzungen seine Umsatz- und Ergebnisprognose zurück. Die Aktie des Sensorherstellers gibt 2,1 Prozent nach.

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16:45

Der Rally an der Wall Street geht nach jüngsten Aussagen von Donald Trump zum Handelsstreit mit China etwas die Puste aus. Der Technologie-Index Nasdaq dreht ins Minus und liegt 0,1 Prozent schwächer bei 8197 Punkten. Der Dow Jones kann sich nicht über der erstmals geknackten Marke von 27'000 Punkten halten und liegt 0,4 Prozent im Plus bei 26'965 Zählern. Trump twitterte, China habe sein Versprechen nicht gehalten, landwirtschaftliche Produkte von amerikanischen Farmern zu kaufen.

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16:05

Das Kursfeuerwerk an der Wall Street hält an. Die Hoffnung auf eine baldige Zinssenkung treibt die US-Börsen teils auf neue Höchststände. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte legt ein halbes Prozent zu und überspringt erstmals die Marke von 27'000 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 klettert um 0,3 Prozent auf 3002 Punkte, der Index der Technologiebörse Nasdaq gewinnt 0,2 Prozent auf 8221 Zähler.

Anleger gehen nach den jüngsten geldpolitischen Signalen der US-Notenbank Fed fest von einer Zinssenkung im Juli aus. Auch die jüngsten Inflationsdaten ändern Strategen zufolge daran nichts, obwohl die Teuerungsrate ohne schwankungsanfällige Energie- und Nahrungsmittelpreise im Juni um einen Tick auf 2,1 Prozent anzog. "Es ist ein wenig höher als wir dachten, aber es scheint, als würde es viel mehr als einen monatlichen Datenpunkt erfordern, um (Fed-Chef Jerome) Powell von seiner taubenhaften Haltung abzubringen", sagt Stratege Mike Loewengart vom Investmenthaus E*Trade Financial.

Im Fokus der Anleger steht der Gesundheitssektor. Medienberichten zufolge hat die Trump-Administration ihren Vorschlag zur Abschaffung von Rabatten zurückgezogen. Aktien von Krankenversicherern wie Unitedhealth, Cigna und McKesson legen bis zu 13 Prozent zu. Die Versicherer handeln mit den Pharmafirmen die Rabatte aus und zahlen somit nur selten den vollen Preis für ein Medikament.

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11:50

Der Schweizer Aktienmarkt tendiert am Donnerstagmittag wenig verändert. Auf der einen Seite würden neu angefachte Zinshoffnungen den Markt stützen, heisst es. Dagegen seien die Anleger nach eher negativen Geschäftsprognosen von einigen Firmen vorsichtig geworden, da die Bilanzsaison nun erst so richtig in die Gänge komme.

Der SMI notiert nach 11 Uhr um 0,1 Prozent höher bei 9944 Punkten. Der 30 Aktien umfassende SLI steigt um 0,1 Prozent auf 1522 Zähler und der breite SPI um 0,1 Prozent auf 12'024 Punkte.

Von den Bluechips stehen die Aktien von Sika (-3,8%) nach Herabstufungen deutlich unter Druck. Sie können sich aber im Verlauf von den anfänglichen Tiefstkursen wieder lösen.

Swiss Re (-0,4%) setzen den Abwärtstrend vom Vortag fort. Der Rückversicherer setzt den geplanten Börsengang der Tochtergesellschaft ReAssure wegen der gestiegenen Zurückhaltung und der schwächeren Nachfrage der Investoren aus und bestätigt damit diesbezügliche Gerüchte, die den Titel am Vortag bereits belastet hatten.

Zu den Gewinnern zählen die Aktien von AMS (+2,1%), die den Aufwärtstrend vom Vortag fortsetzen. Dahinter folgen der Luxusgüterkonzern Richemont (+1,5%) und der Unterhaltungselektronikhersteller Logitech (+1,1%). AMS und Richemont profitierten von der leisen Hoffnung auf ein Ende des Zollstreits, heisst es. (Lesen Sie den ausführlichen Börsenbericht am Mittag.)

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09:11

Der Swiss Market Index (SMI) notiert kurz nach Börseneröffnung unverändert bei 9936 Punkten.

Bei den SMI-Werten stehen Swiss Re (-1,0 Prozent) im Fokus. Der Rückversicherer setzt den geplanten Börsengang der Tochtergesellschaft ReAssure wegen der gestiegenen Zurückhaltung und der schwächeren Nachfrage der Investoren aus. Er halte aber am Ziel fest, die Beteiligung an der britischen Tochter zu reduzieren und zu dekonsolidieren. Am Vortag war am Markt war eine mögliche Verschiebung des Börsengangs bereits gerüchteweise herumgereicht worden. In der Folge verlor der Kurs der Swiss-Re-Aktie am Mittwoch 2,5 Prozent.

Deutlich tiefer sind die Aktien von Sika (-4,3 Prozent). UBS hat das Rating auf "Sell" von "Neutral" gesenkt. Die Grossbank weist unter anderem auf ein potenziell anspruchsvolles langfristiges Wettbewerbsumfeld hin.

Zu den schwächer gestellten Aktien zählen zudem die beiden Grossbanktitel Credit Suisse (-0,3 Prozent) und UBS (-0,7 Prozent). Deutlich im Plus sind hingegen Lonza (+0,7 Prozent), Alcon (+0,6 Prozent) und Swisscom (+0,5 Prozent).

Bei den SMIM-Werten fallen die Aktien von Barry Callebaut (+0,6 Prozent) positiv auf. Der Schokoladehersteller hat sein Wachstum weiter beschleunigt und in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2018/19 die Verkaufsmengen deutlich gesteigert und die Erwartungen der Analysten übertroffen.

Bossard fallen nach Halbjahreszahlen deutlich (-4,2 Prozent).

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08:50

Die Digitalwährung Bitcoin fällt um fast 5 Prozent auf 11'533 Dollar.

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08:45

In Erwartung einer baldigen US-Zinssenkung steigen Anleger in die asiatischen Aktienmärkte ein. Der japanische Nikkei-Index gewann am Donnerstag 0,5 Prozent auf 21.634 Punkte, und die Börse Shanghai legte bis zu ein Prozent auf 2945 Zähler zu.

US-Notenbankchef Jerome Powell habe bei seinem Auftritt vor dem Kongress Anlegern geliefert, worauf diese gehofft hatten - Signale für eine baldige Zinssenkung, sagte Anlagestratege Masahiro Ichikawa vom Vermögensverwalter Sumitomo Mitsui. Nun hänge es von den anstehenden US-Inflationsdaten ab, ob ein Schritt um einen Viertel oder einen halben Prozentpunkt notwendig sei. Vor diesem Hintergrund rechnen Börsianer auch in China mit einer Lockerung der Geldpolitik und mit staatlichen Konjunkturprogrammen.

Zu den Favoriten am japanischen Aktienmarkt gehörte Nintendo. Die Aktien des Computerspiele-Anbieters stiegen um bis zu 4,5 Prozent auf ein Neun-Monats-Hoch von 71.780 Yen. Der Konzern will eine günstigere Variante der beliebten Spielekonsole Switch auf den Markt bringen. Die Papiere von Japan Post Insurance brachen dagegen um bis zu 6,9 Prozent ein und waren mit 1786 Yen so billig wie noch nie. Der Versicherer hatte eingeräumt, in mehreren zehntausend Fällen Kunden doppelt abkassiert zu haben.

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08:07

Der Swiss Market Index (SMI) legt in der von Julius Bär berechneten Vorbörse um 0,1 Prozent zu. Im gestrigen Handel schloss der Leitindex um 0,24 Prozent tiefer bei 9'937,56 Punkten

Börsianer werteten die Aussagen des US-Notenbankchefs Jerome Powell vom Mittwoch als Signal für eine Zinssenkung im Juli. In dieselbe Richtung wiesen die Protokolle der jüngsten Fed-Sitzung. Zahlreiche Investoren rechnen sogar mit einem Schritt von einem halben Prozentpunkt. Die Wahrscheinlichkeit hierfür taxieren sie auf etwa 25 Prozent. Am Donnerstagnachmittag (MESZ) wird Powell für den zweiten Teil seiner halbjährlichen Anhörung US-Kongressmitgliedern Rede und Antwort stehen.

Aus dem SMI fallen vorbörslich Sika mit minus 4,3 Prozent auf. Die UBS hat heute eine Verkaufsempfehlung der Aktie herausgegeben.

Ebenfalls negativ notieren die Grossbanken UBS (-0,2 Prozent) und Credit Suisse (-0,3 Prozent) sowie Swiss Re (-0,4 Prozent). Der Rückversicherer hat heute das IPO der britischen Tochter ReAssure vorerst abgeblasen.  Die restlichen SMI-Werte notieren leicht höher.

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07:40

Der Franken zeigt sich gegenüber Dollar und Euro stärker: Die US-Währung schwächte sich gegenüber dem Franken auf 0,9858 von 0,9893 am Vorabend ab. Der Euro ermässigte sich auf 1,1116 von 1,1133 Franken.

Der Franken profitierte von einer Dollarschwäche, nachdem US-Notenbankpräsident Jerome Powell am Mittwochnachmittag Signale für eine baldige Zinssenkung in den USA geliefert hatte. In einer Rede vor amerikanischen Parlamentariern bestätigte er die Erwartungen der Finanzmärkte in puncto einer Zinssenkung im Juli.

06:35

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index beendete den Vormittagshandel mit einem Plus von 0,4 Prozent auf 21.620 Punkte. Der breiter gefasste Topix-Index stieg um 0,5 Prozent auf 1578 Zähler.

US-Notenbankchef hatte am Mittwoch vor dem US-Kongress erklärt, die Fed stehe bereit, "angemessen zu handeln", um nachhaltiges Wachstum zu sichern. Anleger deuteten dies als klares Signal für eine Senkung im Juli. An den Märkten gilt eine Zinssenkung um einen Viertel Prozentpunkt am 31. Juli praktisch als ausgemachte Sache.

Unter Druck standen in Tokio die Papiere der Japan Post Insurance, die um rund sechs Prozent absackten. Der Versicherer hatte zuvor eingeräumt, in zehntausenden Fällen Kunden nachteilig behandelt zu haben.

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06:30

Ein Euro wurde mit 1,1263 Dollar bewertet. Der Euro-Franken-Kurs liegt derzeit bei 1,1118.

(AWP/Reuters/cash)

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