14:30 Die Wall Street wird am Freitag mit einer festeren Eröffnung erwartet. Vorbörslich positive Impulse kamen vom US-Arbeitsmarktbericht. Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial eine Dreiviertelstunde vor Handelsstart 0,43 Prozent höher bei 27'162 Punkten. Damit deutet sich für den US-Leitindex ein Wochengewinn von rund 0,8 Prozent an. Am Vortag hatte der Dow gut 0,5 Prozent verloren und den Monat Oktober mit einem Plus von rund 0,5 Prozent abgeschlossen. Konjunktur - US-Arbeitsmarkt überraschend robust https://t.co/GflixmVvjq — cash (@cashch) November 1, 2019 Die US-Wirtschaft hat im Oktober deutlich mehr Arbeitsplätze geschaffen als erwartet. Die Löhne und Gehälter stiegen etwas schwächer als erwartet. "Das ist ein starker US-Arbeitsmarktbericht", stellte Analyst Thomas
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14:30
Die Wall Street wird am Freitag mit einer festeren Eröffnung erwartet. Vorbörslich positive Impulse kamen vom US-Arbeitsmarktbericht. Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial eine Dreiviertelstunde vor Handelsstart 0,43 Prozent höher bei 27'162 Punkten.
Damit deutet sich für den US-Leitindex ein Wochengewinn von rund 0,8 Prozent an. Am Vortag hatte der Dow gut 0,5 Prozent verloren und den Monat Oktober mit einem Plus von rund 0,5 Prozent abgeschlossen.
Konjunktur - US-Arbeitsmarkt überraschend robust https://t.co/GflixmVvjq
— cash (@cashch) November 1, 2019
Die US-Wirtschaft hat im Oktober deutlich mehr Arbeitsplätze geschaffen als erwartet. Die Löhne und Gehälter stiegen etwas schwächer als erwartet. "Das ist ein starker US-Arbeitsmarktbericht", stellte Analyst Thomas Altmann, von QC Partners fest.
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14:15
Die Kurse von US-Staatsanleihen sind am Freitag im frühen Handel gesunken. Zum Auftakt sorgten besser als erwartet ausgefallene Daten vom US-Arbeitsmarkt für Druck bei den Festverzinslichen. Im Oktober war die Zahl der Beschäftigten stärker als erwartet gestiegen.
Die US-Regierung meldete einen Zuwachs der Beschäftigten um 128 000. Analysten hatten hingegen nur einen Anstieg um 85 000 erwartet. Mehr dazu hier: US-Arbeitsmarkt überraschend robust.
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13:10
Derweil zeigt die Deeskalation im Machtkampf bei Schmolz + Bickenbach Wirkung an den Börsen. Die S+B-Valoren sind gefragt und ziehen bis zum Mittag um rund 7 Prozent an.
Intraday-Chart der S+B-Aktie (Stand: 13:15 Uhr).
Am Morgen hatte Grossaktionär Martin Haefner Konzessionen gemacht, indem auf die Bedingung verzichtet, an der ausserordentlichen Generalversammlung vom 2. Dezember zwei Kandidaten als neue Mitglieder in den Verwaltungsrat wählen zu lassen.
Mehr zur News hier: Schmolz + Bickenbach-Grossaktionär Haefner macht Konzessionen
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13:00
Die chinesische Online-Handelsplattform hat ihren Gesamtumsatz im zweiten Quartal dank des Wachstums in seinen Kerngeschäften E-Commerce und Cloud Computing um 40 Prozent gesteigert. Das Umsatzplus auf 119,02 Milliarden Yuan Die chinesische Online-Handelsplattform hat ihren Gesamtumsatz im zweiten Quartal dank des Wachstums in seinen Kerngeschäften E-Commerce und Cloud Computing um 40 Prozent gesteigert. Das Umsatzplus auf 119,02 Milliarden Yuan (rund 15 Milliarden Franken) lag über den Erwartungen der Analysten, die 116,8 Milliarden Yuan Umsatz prognostiziert hatten. Die in den USA notierten Aktien des Amazon-Rivalen stiegen im vorbörslichen Handel um mehr als zwei Prozent auf 180,25 Dollar.
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11:45
Der Standardwerteindex SMI notiert 0,11 Prozent höher bei 10'230,97 Punkten. Der die 30 wichtigsten Werte umfassende SLI zieht um 0,21 Prozent auf 1'569,28 und der breite SPI um 0,10 Prozent auf 12'349,71 Zähler an. Im SLI kommen auf 21 Gewinner 9 Verlierer. Die Futures auf den Dow Jones deurten auf eine höhere Eröffnung der US-Börsen hin. Sie steigen 0,19 Prozent.
Die Blicke richten sich bereits auf wichtige US-Konjunkturdaten. Dort werden am Nachmittag der monatliche Arbeitsmarktbericht sowie der ISM-Einkaufsmanagerindex für die Industrie publiziert. Vom Arbeitsmarktbericht wird viel abhängen, hat doch die US-Notenbank Fed betont, ihre weiteren Schritte wieder stärker datenabhängig zu machen.
An Halloween hatte noch das Gespenst "Handelsstreit" die Anleger verschreckt. Für die am Berichtstag steigenden Kurse sprechen laut Händler gute Caixin-PMI-Daten aus China. Die Lage in der chinesischen Industrie hat sich überraschend verbessert - zumindest bei den kleinen und mittleren Unternehmen.
Dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen, liegt insbesondere auch an den defensiven Schwergewichten, die zu Wochenschluss kaum Käufer finden. So fallen bei den Pharmawerten Roche um 0,4 und Novartis um 0,1 Prozent. Der wiedererwachte Konjunkturoptimismus hinterlässt Spuren. Nur Nestlé ziehen um 0,3 Prozent an.
Dass Novartis in einer Head-to-Head-Studie mit dem Mittel Cosentyx gegenüber dem Referenzprodukt Humira keine statistisch signifikante Überlegenheit nachweisen konnte, fällt weniger ins Gewicht. ZKB-Analyst Michael Nawrath etwa wertet die Daten dennoch als eine Bestätigung für Novartis und sein Cosentyx. Und gegenüber dem "Superstar" bei der Behandlung von Arthritis habe das Novartis-Präparat eine numerische Überlegenheit gezeigt.
Bei den Gewinnern lässt sich keine klare Branchentendenz ausmachen. Bei den Titeln mit den grössten Avancen finden sich etwa Vifor Pharma (+1,7%), Ams und Credit Suisse (je +1,1%), Swisscom und Julius Bär (je +1,0%) sowie Swatch und LafargeHolcim (je +0,9%).
Zum ausführlichen Bericht geht es hier.
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11:30
Enttäuschende Geschäftszahlen drücken Pinterest im vorbörslichen US-Geschäft auf ein Rekordtief von 20,08 Dollar. Die Aktien der Foto-Onlineplattform verlieren 22,5 Prozent und steuern auf den grössten Tagesverlust seit dreieinhalb Jahren zu.
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11:25
Drohen Europa japanische Verhältnisse? Ein Hedgefonds-Manager hat da so seine Befürchtungen:
Hedge fund investor has worrying flashback to Japan 20 years ago https://t.co/M5j4XQTz3J pic.twitter.com/3olfsgr9nF
— Bloomberg (@business) November 1, 2019
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11:00
In der Hoffnung auf einen Wachstumsschub beim wichtigen Handelspartner China kehren Anleger in die europäischen Aktienmärkte zurück. Der deutsche Dax und EuroStoxx50 Legten am Freitag jeweils ein knappes halbes Prozent auf 12'918 beziehungsweise 3614 Punkte zu.
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09:15
Der Schweizer Aktienmarkt startet mit höheren Kursen in den Börsenmonat November. Frischen Schwung in das Geschehen haben neue Konjunkturdaten gebracht. So hat sich die Lage in der chinesischen Industrie überraschend verbessert - zumindest bei den kleinen und mittleren Unternehmen.
Mehr zum Thema: China – Stimmung in Industrie verbessert sich überraschend
Später richten sich die Blicke an den Finanzmärkten in Richtung USA. Dort werden am Nachmittag der monatliche Arbeitsmarktbericht sowie der ISM-Einkaufsmanagerindex für die Industrie publiziert.
Der SMI notiert gegen 09:10 Uhr 0,2 Prozent höher bei 10'240 Punkten. Am Donnerstag hatte der Leitindex noch 0,34 Prozent tiefer geschlossen. An Halloween hatte noch das Gespenst "Handelsstreit" die Anleger verschreckt.
Allen voran konjunktursensitive Papiere wie ABB (+ 0,7 Prozent), Richemont (0,75 Prozent) und und Finanztitel wie Credit Suisse (+0,6 Prozent) liegen am oberen Ende dieser Spannbreite.
Analystenvoten haben an einem an Nachrichten eher armen Handelstag Gewicht. So büssen Kühne + Nagel 0,7 Prozent ein, nachdem die UBS sein Votum für den Logistiker auf "Neutral" von "Buy" gesenkt hat.
Im Fokus der Anleger könnten im breiten Markt Landis+Gyr (+1 Prozent) nach einer Aufstufung durch Research Partners stehen. Und in der Saga um den Stahlhersteller Schmolz+Bickenbach (+ 0,7 Prozent) wurde ein neues Kapitel aufgeschlagen. Im Machtkampf zwischen den Grossaktionären beim Stahlhersteller Schmolz + Bickenbach (S+B) macht Martin Haefner Konzessionen.
Machtkampf - Schmolz + Bickenbach-Grossaktionär Haefner macht Konzessionen https://t.co/im9A9MEXPz
— cash (@cashch) November 1, 2019
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08:10
Der Swiss Market Index steht vorbörslichen Schätzungen zufolge 0,25 Prozent höher. Am besten stehen die Titel von Roche und UBS da (je plus 0,44 Prozent). Die einzige Aktie im Minus ist Novartis (0,1 Prozent) nach der Bekanntgabe von Studienresultaten:
Pharma - Novartis: Gemischte Resultate zu Arthritis-Medikament https://t.co/UdH1MihbM8
— cash (@cashch) November 1, 2019
Die Stimmung wurde aufgehellt durch eine Umfrage unter privaten Firmen in der Volksrepublik. Sie zeigt, dass die dortige Industrie so schnell wächst wie seit mehr als zwei Jahren nicht mehr.
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07:50
Die Ölpreise haben sich am Freitag im frühen Handel zunächst kaum bewegt. Auf Wochensicht steuern sie aber auf deutliche Abschläge zu. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Morgen 59,63 US-Dollar. Das war in etwa so viel wie am Donnerstag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 12 Cent auf 54,30 Dollar.
In den vergangenen Tagen haben die Rohölpreise spürbar unter Druck gestanden. Ausschlaggebend waren unter anderem neuerliche Zweifel an einer grundsätzlichen Einigung im Handelsstreit zwischen den USA und China. Zusammen mit der schwächeren Verfassung der Weltwirtschaft trübt dies die Aussichten für die globale Ölnachfrage. Das belastet die Preise.
Zunehmende Zweifel gibt es auch am Zusammenhalt des Verbunds Opec+. Dabei handelt es sich um einen Zusammenschluss der traditionellen Opec-Länder unter Führung Saudi-Arabiens und weiteren einflussreichen Ölproduzenten wie Russland. Gerade auf russischer Seite werden Stimmen lauter, die eher gegen weitere Förderkürzungen sprechen. Mit diesem Vorgehen hat der Verbund den Ölpreisverfall vor etwa einem Jahr gestoppt. Fachleute sehen die Notwendigkeit weiterer Kürzungen.
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06:15
Das Börsenbarometer der wichtigsten Unternehmen an den chinesischen Aktienmärkten in Shanghai und Shenzen lag 1,3 Prozent im Plus. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans legte 0,3 Prozent zu. Die Stimmung wurde aufgehellt durch eine Umfrage unter privaten Firmen in der Volksrepublik. Sie zeigt, dass die dortige Industrie so schnell wächst wie seit mehr als zwei Jahren nicht mehr (ausführlicher Artikel hier).
In Tokio dagegen notierte der 225 Werte umfassende Nikkei-Index 0,5 Prozent tiefer bei 22'822 Punkten. Hier wurde der Handel von Zweifeln dominiert, dass die USA und China ihren Zollstreit dauerhaft beilegen können.
Asia stocks mixed following latest US-China trade worries https://t.co/t0cwfOFPxL
— Superior Invest (@SuprInvest) November 1, 2019
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06:05
Der Schweizer Franken wurde mit 0,9864 Franken je Dollar und 1,1009 Franken je Euro gehandelt. Seit Januar hat der Franken zum Euro 2,3 Prozent zugelegt.
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05:30
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss am Freitag 0,5 Prozent tiefer auf 27'046 Punkten. Der technologielastige Nasdaq gab 0,1 Prozent auf 8292 Punkte nach. Der breiter gefasste S&P 500 büsste 0,3 Prozent auf 3037 Punkte ein.
(cash/AWP/Reuters)