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Coronavirus-Mutation aus Grossbritannien im Kanton Bern

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Die Londoner Schule, die der Bub besucht, sei am 9. Dezember aufgrund von mehreren Covid-19-Fällen geschlossen worden und die Schüler seien in eine zehntägige Quarantäne gegangen. Der Bub habe zusammen mit seiner Mutter die zehntägige Quarantäne am Wohnort in London eingehalten. Mutter und Sohn seien danach am 20. Dezember für die Weihnachtsferien in die Schweiz geflogen, wo sie gleich in Einreise-Quarantäne geschickt worden seien. Die Mutter habe am Abend des 20. Dezember Symptome entwickelt, woraufhin sie sich habe testen lassen - mit positivem Resultat. Sie habe darauf eine Isolationsanordnung bis 30. Dezember erhalten. Sequenzierung nur beim Sohn Beim bis dahin nicht getesteten Sohn sei auf Empfehlung des Kantonsarztamts am 26. Dezember ein Test mit Sequenzierung gemacht worden, welche

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Die Londoner Schule, die der Bub besucht, sei am 9. Dezember aufgrund von mehreren Covid-19-Fällen geschlossen worden und die Schüler seien in eine zehntägige Quarantäne gegangen.

Der Bub habe zusammen mit seiner Mutter die zehntägige Quarantäne am Wohnort in London eingehalten. Mutter und Sohn seien danach am 20. Dezember für die Weihnachtsferien in die Schweiz geflogen, wo sie gleich in Einreise-Quarantäne geschickt worden seien.

Die Mutter habe am Abend des 20. Dezember Symptome entwickelt, woraufhin sie sich habe testen lassen - mit positivem Resultat. Sie habe darauf eine Isolationsanordnung bis 30. Dezember erhalten.

Sequenzierung nur beim Sohn

Beim bis dahin nicht getesteten Sohn sei auf Empfehlung des Kantonsarztamts am 26. Dezember ein Test mit Sequenzierung gemacht worden, welche nun positiv bestätigt worden sei.

Ob auch die Mutter des Buben den mutierten Virus trug, ist nicht bekannt. Bei ihrem Test wurde nämlich keine Sequenzierung durchgeführt, wie der Sprecher der bernischen Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion, Gundekar Giebel, am Samstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte..

"Keine weiteren Kontaktpersonen"

Es habe seit der Einreise von Mutter und Sohn "keine weiteren Kontaktpersonen" gegeben, heisst es in der Mitteilung der bernischen Gesundheitsdirektion. Die Isolation des Sohns dauere noch bis 6. Januar. Danach flögen Mutter und Sohn zurück nach London.

Von der in Grossbritannien aufgetauchten Mutation wurden in der Schweiz bisher fünf bestätigte Fälle bis Ende Dezember bekannt. Neu kommt nun jener im Kanton Bern hinzu.

(AWP)

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