Mit nur 46% der tatsächlichen Kosten zahlen die Bahn Passagiere heute deutlich weniger als eigentlich nötig. (https://goo.gl/oGDDd4) Diese, durch die Politik, künstlich tief gehaltenen Preise führen zu einer Übernachfrage der Bahn, was wiederum zu einem höheren Investitionsbedarf führt und somit die Kosten noch weiter in die Höhe treibt. Bereits heute investiert die Schweiz pro Kopf fast fünfmal so viel in die Bahninfrastruktur wie unser Nachbarland Deutschland. (https://goo.gl/QVra4C; https://goo.gl/tpdJFB) Auch werden diese Investitionsprojekte leider oft von regionalen Partikularinteressen anstatt von volkswirtschaftlichen Kosten-Nutzen-Überlegungen getrieben. Das Resultat sind unrentable Linien, die mit einem Bus oder alternativen Transportmöglichkeiten besser bedient wären. Dieser
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Mit nur 46% der tatsächlichen Kosten zahlen die Bahn Passagiere heute deutlich weniger als eigentlich nötig. (https://goo.gl/oGDDd4) Diese, durch die Politik, künstlich tief gehaltenen Preise führen zu einer Übernachfrage der Bahn, was wiederum zu einem höheren Investitionsbedarf führt und somit die Kosten noch weiter in die Höhe treibt. Bereits heute investiert die Schweiz pro Kopf fast fünfmal so viel in die Bahninfrastruktur wie unser Nachbarland Deutschland. (https://goo.gl/QVra4C; https://goo.gl/tpdJFB) Auch werden diese Investitionsprojekte leider oft von regionalen Partikularinteressen anstatt von volkswirtschaftlichen Kosten-Nutzen-Überlegungen getrieben. Das Resultat sind unrentable Linien, die mit einem Bus oder alternativen Transportmöglichkeiten besser bedient wären. Dieser subventionierte Ausbau der Bahninfrastruktur ist ein Haupttreiber der Zersiedelung. (https://goo.gl/ikNxv2)
Die Unabhängigkeitspartei up! fordert deshalb Kostenwahrheit im Bahnbetrieb. Die öV-Subventionen sollen abgeschafft werden. Im Gegenzug sollen im selben Umfang die Steuern gesenkt werden, damit jeder wieder eigenständig über sein Geld verfügen kann.
Die Abschaffung der öV-Subventionen würde gemäss up! die staatlich geförderte Zersiedlung eindämmen. Darum ist sie Teil des “Aktionsplans gegen die staatliche Zersiedlung” von up!schweiz.
Die Unabhängigkeitspartei up! sagt einstimmig Nein zur Zersiedelungsinitiative (Abstimmungstermin: 10. Februar 2019).
up! kritisiert, dass die Initiative eine zusätzliche staatliche Regulierung fordert für ein Phänomen, das hauptsächlich durch den Staat geschaffen wurde, nämlich durch die staatlich geförderte Zersiedelung.
Die liberale Partei lehnt nicht nur die Initiative ab, sondern geht noch einen Schritt weiter und fordert die Abschaffung der staatlichen Raumplanung als Ganzes. Als Gegenvorschlag, will die Partei in den kommenden Wochen einen Aktionsplan präsentieren, wie die staatlich geförderte Zersiedlung mit freiheitlichen Massnahmen und mit einem Abbau von staatlichen Eingriffen erreicht werden kann.