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Beherbergungsstatistik im Februar 2016: Die Logiernächte sind im Februar trotz höherer inländischer Nachfrage zurückgegangen

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07.04.2016 09:15  - BFS, Tourismus (0350-1603-40) Beherbergungsstatistik im Februar 2016 Die Logiernächte sind im Februar trotz höherer inländischer Nachfrage zurückgegangen Neuchâtel, 07.04.2016 (BFS) – Die Hotellerie verzeichnete in der Schweiz im Februar 2016 insgesamt 3,1 Millionen Logiernächte, was gegenüber Februar 2015 einer Abnahme von 1,3 Prozent (-41'000 Logiernächte) entspricht. Insgesamt 1,5 Millionen Logiernächte gingen auf das Konto der ausländischen Gäste. Dies entspricht einem Rückgang von 5,3 Prozent (-84'000 Logiernächte). Die Gäste aus dem Inland generierten 1,6 Millionen Logiernächte, was eine Zunahme von 2,7 Prozent bedeutet (+42'000 Logiernächte). Es ist zu beachten, dass der Februar in diesem Schaltjahr einen Tag mehr hat als im Vorjahr. Dies sind die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS). Von Januar bis Februar 2016 kumulierte sich die Zahl der Logiernächte auf 5,7 Millionen. Dies entspricht einer Abnahme von 3,9 Prozent (-230'000 Logiernächte) gegenüber derselben Vorjahresperiode. Die Gäste aus dem Inland verzeichneten 2,9 Millionen Logiernächte und damit eine Reduktion um 0,9 Prozent (-27'000 Logiernächte). Die ausländische Nachfrage registrierte 2,8 Millionen Logiernächte und damit einen Rückgang von 6,8 Prozent (-203'000 Einheiten).

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07.04.2016 09:15  - BFS, Tourismus (0350-1603-40)

Beherbergungsstatistik im Februar 2016

Die Logiernächte sind im Februar trotz höherer inländischer Nachfrage zurückgegangen

Neuchâtel, 07.04.2016 (BFS) – Die Hotellerie verzeichnete in der Schweiz im Februar 2016 insgesamt 3,1 Millionen Logiernächte, was gegenüber Februar 2015 einer Abnahme von 1,3 Prozent (-41'000 Logiernächte) entspricht. Insgesamt 1,5 Millionen Logiernächte gingen auf das Konto der ausländischen Gäste. Dies entspricht einem Rückgang von 5,3 Prozent (-84'000 Logiernächte). Die Gäste aus dem Inland generierten 1,6 Millionen Logiernächte, was eine Zunahme von 2,7 Prozent bedeutet (+42'000 Logiernächte). Es ist zu beachten, dass der Februar in diesem Schaltjahr einen Tag mehr hat als im Vorjahr. Dies sind die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).

Von Januar bis Februar 2016 kumulierte sich die Zahl der Logiernächte auf 5,7 Millionen. Dies entspricht einer Abnahme von 3,9 Prozent (-230'000 Logiernächte) gegenüber derselben Vorjahresperiode. Die Gäste aus dem Inland verzeichneten 2,9 Millionen Logiernächte und damit eine Reduktion um 0,9 Prozent (-27'000 Logiernächte). Die ausländische Nachfrage registrierte 2,8 Millionen Logiernächte und damit einen Rückgang von 6,8 Prozent (-203'000 Einheiten).

Logiernächterückgang bei den europäischen und asiatischen Gästen im Februar
Im Februar 2016 verzeichneten die Besucherinnen und Besucher aus Europa (ohne Schweiz) einen Logiernächterückgang von 87'000 Einheiten (-7,2%) gegenüber Februar 2015. Deutschland verbuchte ein Minus von 34'000 Logiernächten (-9,4%) und damit die deutlichste absolute Abnahme aller Herkunftsländer. Es folgen die Niederlande mit einer Abnahme von 22'000 Logiernächten (-23,1%) und Belgien (-10'000 / -13,0%). Auch bei den französischen Gästen nahm die Zahl der Logiernächte ab (-6100 / -4,3%). Demgegenüber verzeichnete das Vereinigte Königreich ein Plus von 3100 Einheiten (+1,7%).

Bei den Gästen aus Asien resultierte ein Rückgang um 1100 Logiernächte (-0,5%). Von den Ländern dieses Kontinents verzeichnete China (ohne Hongkong) die stärkste absolute Abnahme mit einem Minus von 16'000 Logiernächten (-19,3%). Die Golfstaaten hingegen verzeichneten eine Zunahme um 4300 Einheiten (+18,2%).

Die Nachfrage aus dem amerikanischen Kontinent erhöhte sich um 2800 Logiernächte (+2,2%). Mit 5300 zusätzlichen Logiernächten (+6,2%) verzeichneten die Vereinigten Staaten die stärkste absolute Zunahme dieses Kontinents sowie aller ausländischen Herkunftsländer. Die beiden Kontinente Afrika und Ozeanien verzeichneten Steigerungen von 920 (+4,6%) bzw. 690 Logiernächten (+6,2%).

Rückgang der Logiernächte in den Bergregionen im Februar
Sieben der vierzehn Tourismusregionen verbuchten im Februar 2016 gegenüber Februar 2015 einen Logiernächterückgang. Am markantesten waren die Abnahmen in den Bergregionen. So verzeichnete das Berner Oberland mit einem Minus von 27'000 Logiernächten (-7,4%) den deutlichsten absoluten Rückgang. Das Wallis registrierte eine Abnahme um 24'000 Logiernächte (-4,7%) und Graubünden ein Minus von 20'000 Einheiten (-2,7%). Die Region Basel verbuchte mit 7900 Logiernächten weniger (-6,8%) ebenfalls eine Abnahme. Demgegenüber verzeichnete das Genferseegebiet (Waadtland) mit einem Plus von 15'000 Einheiten (+7,7%) das deutlichste absolute Wachstum. Es folgen die Region Zürich mit einer Zunahme von 12'000 Logiernächten (+3,4%) und die Region Aargau mit einem Wachstum von 5700 Einheiten (+11,5%).

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