US-Präsident Donald Trump unternimmt alles, um die weltweite wirtschaftliche Offenheit zu beschränken. Foto: Brendan Smialowski (AFP) Eine zu weitgehende wirtschaftliche Öffnung wurde zu Recht als Risiko für den sozialen und politischen Zusammenhang gesehen: weil sie die Ungleichheit befördert, die politische Selbstbestimmung beschränkt und die kulturelle Diversität bedroht. Seit Donald Trumps Wahl zum US-Präsidenten müssten sich auf den ersten Blick die Kritiker und Warner freuen. Die Globalisierungskritik wird vom mächtigsten Mann der Welt nicht nur geteilt, er tut auch alles, um die weltweite wirtschaftliche Offenheit zu beschränken. Warum nur ist das für jene Kritiker kein Grund zum Jubeln? Die Kritik von ökonomischer Seite an einer Hyperglobalisierung, wie das der Ökonom Daniel
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Eine zu weitgehende wirtschaftliche Öffnung wurde zu Recht als Risiko für den sozialen und politischen Zusammenhang gesehen: weil sie die Ungleichheit befördert, die politische Selbstbestimmung beschränkt und die kulturelle Diversität bedroht.
Seit Donald Trumps Wahl zum US-Präsidenten müssten sich auf den ersten Blick die Kritiker und Warner freuen. Die Globalisierungskritik wird vom mächtigsten Mann der Welt nicht nur geteilt, er tut auch alles, um die weltweite wirtschaftliche Offenheit zu beschränken. Warum nur ist das für jene Kritiker kein Grund zum Jubeln?
Die Kritik von ökonomischer Seite an einer Hyperglobalisierung, wie das der Ökonom Daniel Rodrik nennt, hat nicht den Freihandel an sich im Fokus. Es ging und geht vielmehr darum, die Globalisierung auf den Austausch von Gütern und Diensten zu beschränken. In der Kritik stehen dagegen unter anderem die Offenheit der internationalen Kapitalströme mit ihren zuweilen verheerenden...