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Sparfreudige Schweizer

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Schweizer verzichten ungern auf das Auto (Bild: Pixabay) Knapp ein Drittel der Schweizer Bevölkerung rechnet für 2018 mit einer Verbesserung der eigenen finanziellen Situation. Freie Mittel werden vor allem auf die hohe Kante gelegt und nur in geringem Umfang investiert. Laut einer Umfrage von Comparis ist die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung in Bezug auf die finanziellen Aussichten für 2018 optimistisch. 46,5% (Vorjahr: 49%) der Befragten haben im Grossen und Ganzen genug Geld. Nur wenige Wünsche bleiben offen. 17,3% (Vorjahr: 13,6%) können sich sogar fast alles leisten, was sie möchten, und 2,7% (Vorjahr: 2,5%) müssen überhaupt nicht aufs Portemonnaie schauen. Ein Drittel der Bevölkerung bekundet allerdings Mühe,

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Schweizer verzichten ungern auf das Auto (Bild: Pixabay)

Knapp ein Drittel der Schweizer Bevölkerung rechnet für 2018 mit einer Verbesserung der eigenen finanziellen Situation. Freie Mittel werden vor allem auf die hohe Kante gelegt und nur in geringem Umfang investiert.

Laut einer Umfrage von Comparis ist die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung in Bezug auf die finanziellen Aussichten für 2018 optimistisch. 46,5% (Vorjahr: 49%) der Befragten haben im Grossen und Ganzen genug Geld. Nur wenige Wünsche bleiben offen. 17,3% (Vorjahr: 13,6%) können sich sogar fast alles leisten, was sie möchten, und 2,7% (Vorjahr: 2,5%) müssen überhaupt nicht aufs Portemonnaie schauen. Ein Drittel der Bevölkerung bekundet allerdings Mühe, alle Rechnungen zu begleichen; im Tessin sind es sogar über 50%.

Aus Anlegersicht interessant ist die Frage, wie mit frei verfügbaren Mitteln umgegangen wird, wobei Mehrfachnennungen möglich waren. Eine Mehrheit von 54,4% legt überschüssiges Geld auf die hohe Kante. Männer (55,1%) sind leicht sparfreudiger als Frauen (53,7%). Nur 13,8% investieren die Mittel explizit. Auffällig ist die hohe Diskrepanz zwischen Männern (20,6%) und Frauen (6,9%). Top auf der Ausgabeliste sind Reisen (36,6%), Ausgang (17,7%) sowie langgehegte Wünsche (17,7%). Beim Spenden und Schenken (11,3%) zeigen sich Frauen (12,8%) etwas grosszügiger als Männer (9,9%). 

Unnötige Ausgaben werden zurückgefahren
Müssen Herr und Frau Schweizer ihre Ausgaben kürzen, tun sie dies primär, indem sie auf unnötige Ausgaben und Spontankäufe verzichten. 73% der Befragten sahen diese Massnahme als effektivstes Mittel, um die Finanzen ins Lot zu bringen. Wer sich einschränken muss, macht dies am ehesten bei Elektronikprodukten (60%). Auch bei Restaurantbesuchen oder beim Ausgang fällt es den Schweizern vergleichsweise leicht, Abstriche zu machen (59%). Das Auto steht hingegen nur bei 28% der Befragten zur Disposition. Auf Hobbies verzichten würde sogar nur jeder Vierte.


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